Severin HV7158 S´Special Action LI 30 im Test

Frank

Der neue Akku-Staubsauger Severin HV7158* im Praxistest. Die Ähnlichkeit des Severin HV7158 zu unserem bisherigen Testsieger von Dyson (V6 und Total Clean) ist unverkennbar, jedoch ist der Preis deutlich niedriger. Wie es mit der Leistung dieses Akku-Staubsaugers aussieht, haben wir in einem Praxistest erprobt.

Severin HV7158 äußerlich wirklich nahe am Dyson Akku-Staubsauger

Der neue Severin HV7158 S´Special Action LI 30 wird im Handel über zahlreiche Anbieter angeboten, zum Zeitpunkt des Tests lag der Preis bei Amazon bei 209 Euro. Da die Preise jedoch etwas schwanken und je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen, findet Ihr wie immer unter diesem Testbericht wieder einen Preisvergleich, der täglich aktualisiert wird. Hier der aktuelle Amazon-Preis:

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Die äußere Ähnlichkeit des Severin HV7158 zu den Dyson V6 Modell ist unverkennbar, siehe Foto unten.

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Dyson V6 Total Clean hier in rot und Serverin HV7158 in blau

Dass sich die Entwickler des Severin HV7158 den Dyson ganz genau angeschaut haben und sich dadurch inspirieren ließen, das ist wohl augenscheinlich. Dies ist im Grunde auch für den Verbraucher erst mal gut, denn die Bauart und Leistung des Dyson V6 hat sich durchaus sehr bewährt, nur der hohe Preis war bislang nicht jedermanns Sache.

Auch beim Severin HV7158* handelt es sich um einen pistolenartigen Staubsauger bei dem der Motor und Schmutzbehälter quasi vom Benutzer in der Hand gehalten wird. Für Nutzer die das noch nicht gewöhnt sind, ist das zunächst eine kleine Umstellung gegenüber den üblichen Bodenstaubsaugern, an die man sich aber sehr schnell gewöhnt. Da das Gewicht des Staubsaugers vorwiegend direkt in der Hand liegt, kann man das leichte Saugrohr mit der Elektro-Bodendüse sehr leicht bewegen und schwenken. Dadurch kann man beispielsweise wesentlich bequemer in Ecken oder auf Treppen staubsaugen. Selbst das Entfernen von Staub an den Deckenleisten wäre so mit der ansteckbaren Fugendüse möglich, man kennt es aus der Dyson-Werbung!
Unterstützt wird die Beweglichkeit durch ein 180° Drehgelenk an der Bodendüse, wie man es auch schon vom Dyson kennt. Auch das Gesamtgewicht des Severin HV7158 Akku-Staubsaugers ist mit gemessenen 2,15 kg sehr leicht, auch hier gibt es kaum einen Unterschied zum Dyson.

Severin HV7158 setzt auf starkes 22,2V Lithium Akku

Wie auch der Dyson V6 setzt auch der Severin HV7158 auf ein 22,2V Lithium Akku. Das Akku ist als Wechselakku konzipiert, kann also sehr leicht eingesteckt und bei Bedarf ausgewechselt werden.

Der Lithium Akku wird mit dem mitgelieferten Stecker-Ladegerät in ca. 3 Stunden aufgeladen, was ein durchaus üblicher Wert ist. Die maximale Laufzeit des Akkustaubsaugers wird mit >25 Minuten angegeben wenn man die Elektrobürste nutzt. Im Praxistest hat sich dieser Wert bestätigt, mit der Elektrobürste lief er bei uns ca. 26 Minuten, also das „größer-Symbol“ im Datenblatt kann man eigentlich vernachlässigen.
Es gibt beim Akku-Staubsauger Severin HV7158 keine unterschiedlich starken Saugstufen, man kann lediglich zwischen dem Betrieb ohne rotierende Bürste oder mit rotierender Bürste wählen. Die Laufzeit ohne rotierende Elektrobürste ist allerdings nur geringfügig länger, lediglich ca. 5 Minuten. Daraus ist schon erkennbar, dass die Leistungsaufnahme der Elektrobürste überraschend gering ist, was sich im Praxistest leider auch bei der Effizienz der Elektrobürste widerspiegelte. Die Bürste ist relativ einfach aufgebaut und besitzt auch nur wenige kurze Borsten. Laut Hersteller verwendet die Bürste zwei verschiedene Borstenarten, um auch besonders gut Tierhaare erfassen zu können.

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Der Akkusauger Severin HV7158 bietet großen transparenten Schmutzbehälter

Der verbaute Schmutzbehälter und dessen Handhabung ähnelt sehr dem Dyson Konzept. Auch der Akku-Staubsauger Severin HV7158 setzt auf einen transparenten Schmutzbehälter, bei dem der Benutzer sofort die Saugerfolge sieht. Viele Benutzer scheinen diese Transparenz zu lieben, denn dadurch kommt es zu einer Art Erfolgserlebnis beim saugen, man sieht sofort was man alles an Schmutz vom Boden geholt hat.

Natürlich arbeitet auch der Severin HV7158 beutellos nach dem bekannten Zyklon-Prinzip, bei dem der Schmutz quasi durch eine Schleuderbewegung des Luftstromes abgeschnitten wird. Der Vorteil ist eine dauerhafte gute Saugleistung und geringer verschmutzte Filter. Das Prinzip funktioniert auch bei diesem Modell sehr gut, man sieht deutlich wie der Schmutz im Schmutzbehälter kreisförmig nach außen geschleudert wird. Severin hat den Schmutzbehälter des HV7158 mit 650 ml sogar etwas größer ausgelegt, was sehr positiv ist.

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Einfache Verriegelung

Das Entleeren des Schmutzbehälters erfolgt auch beim Severin HV7158 durch eine Klappe an der Unterseite des Schmutzbehälters. Die Verriegelung wurde allerdings etwas einfacher gelöst, ein einfacher Kunststoff-Klemmmechanismus rastet ein. Dies funktioniert dennoch sehr gut, allerdings haben wir ein wenig Bedenken ob dies auch genauso lange hält, denn Materialermüdung könnte irgendwann dazu führen, dass dieser vielleicht bricht oder zumindest nicht mehr schließt.

Der Schmutzbehälter lässt sich auch relativ einfach komplett abnehmen. Dazu betätigt man eine Taste und dreht ein wenig den Behälter, auch das geht recht gut und einfach, sogar etwas bequemer als beim Dyson. Die Gummi-Abdichtungen des Schmutzbehälters sind durchaus ordentlich verbaut und sorgen dafür, wenn man sie sauber hält, dass keine Saugleistung verloren geht.

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Trotz etwas größerem Schmutzbehälter besitzt auch der Akku-Staubsauger Severin HV7158 ähnliche Mankos wie sein Dyson Vorbild. Beim Entleeren verklemmt sich einfach oft Schmutz, so das man die Finger oder ein anderes Hilfsmittel nutzen muss um den Schmutz aus dem Schmutzbehälter zu holen. Der Kontakt mit dem Schmutz lässt sich also auch beim  Akkusauger Severin HV7158 nicht ganz vermeiden. Ein Punkt den wir schon oft bei zahlreichen Modellen kritisiert haben. Denn was soll der Hepa-Filter bringen wenn es beim Entleeren zum direkten Kontakt kommt?

Severin HV7158 besitzt Hepa-Filter für Allergiker

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Hepa-Filter

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Filter lässt sich relativ einfach entnehmen

Auch Serverin hat an Allergiker gedacht und einen Hepa-Feinstaubfilter in seinem Akku-Staubsauger verbaut. Schon aus Marketing-Gesichtspunkten wird das heute sehr gerne gemacht, leider wird oft nicht klar angegeben welche Filterstufe der Filter entspricht.
Im Gegensatz zum Dyson Total Clean sitzt der Hepa-Filter jedoch nicht hinter dem Motor sondern vor dem Motor. Als Vorfilter vor dem Hepa-Filter sitzt lediglich eine Art kreisförmiger Schaumstoff der in den Hepa-Filter eingesetzt wird (siehe Bild oben). Über eine Taste kann man die Oberseite des Akku-Staubsaugers aufklappen und die beiden Filter einfach entnehmen. Der Vorfilter kann mit Wasser gereinigt werden, der Hepa-Filter darf nur ausgebürstet werden.
Positiv hat sich im Praxistest gezeigt, dass der Filter nicht allzu schnell verstaubt, das Zyklon-Prinzip scheint also gut zu funktionieren. Die Wartung (Filter Entnahme und Reinigung) ist zwar nicht ganz so bequem wie bei dem Dyson Vorbild, ist aber durchaus noch einfach.

Man sollte allerdings darauf achten, dass man beim Einlegen wirklich die Dichtungen von Schmutz befreit, damit später keinesfalls Staub in den Motor eindringt.

Reinigungsleistung des Severin HV7158 sehr durchschnittlich

Kommen wir zu Reinigungsleistung, sicherlich der wichtigste Aspekt bei der Entscheidung für einen Akku-Staubsauger. Bei ersten Versuchen auf verschiedenen Teppichen und Laminat macht die Saugleistung einen durchaus guten Eindruck. Sowohl Tierhaare und Staub werden mit der Elektrobürste erfasst und aufgesaugt. Allerdings ist die Saugleistung nicht so stark wie beim Dyson im Turbo-Modus und auch die Bürsten waren zumindest auf Teppichboden nicht ganz so effizient. Bei der täglichen Reinigung eines Haushalts mit 3 Katzen war vergleichsweise der Dyson Schmutzbehälter immer etwas mehr gefüllt.

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Das Ganze bestätigte dann auch unser Test auf unserer bekannten Testfläche. Wie immer haben wir hier auf einem kleinen Teppich 35 ml Quarzsand verteilt und versucht diesen mit dem Staubsauger aufzusaugen. Danach haben wir den aufgesaugten Quarzsand gemessen.

Zunächst haben wir den Akku-Staubsauger ohne Bürstenantrieb verwendet, in diesem Modus wurde ca. 40% des verteilten Quarzsandes von dem Akku-Staubsauger Severin HV7158 aufgesaugt. Danach haben wir das Gleiche noch mal mit Elektrobürste durchgeführt, der Unterschied war allerdings gering. Mit Elektrobürste wurden ca. 45% an Quarzsand aufgesaugt. Das Ergebnis ist für einen Akku-Staubsauger also eher mittelmäßig ausgefallen. Die Saugleistung ist nicht schlecht aber nicht so gut wie bei dem Dyson-Modellen, die doch mehr an Quarzsand in diesem Test herausgesaugt hatten.

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Ca. 45% an Quarzsand wurde aus dem Teppich zurückgesaugt

Besonders auffällig war, dass die Schmutzaufnahme durch die Bürste nur gering gesteigert wurde, das ist eigentlich ungewöhnlich. Die zahlreichen verschiedenen Dyson-Elektrobürsten sind hier deutlich leistungsfähiger, aber auch Bürstensysteme anderer getesteter Akku-Staubsauger waren einfach leistungsfähiger. Schade, durch ein besseres Bürstensystem hätte Severin die Schmutzaufnahme sicherlich noch steigern können.

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Etwas Katzenstreu viel beim abstellen immer heraus

Beim Saugen von Schmutz stellte sich grobes Katzenstreu als etwas problematisch heraus. Zwar wurde auch das stets aufgesaugt, jedoch fielen immer wieder Krümmel heraus als wir den Akku-Staubsauger ausschalteten (siehe auch unser Video). Wir haben dies mehrfach wiederholt, das Problem war immer das gleiche. Sowas kann sehr nervig werden, da man dann trotz Akku-Staubsauger zur Kehrschaufel oder einem anderen Staubsauger greifen muss. Offenbar reicht die Saugkraft nicht aus, um besonders schwere Krümmel in das Schmutzfach zu befördern. Für Katzenbesitzer, die auch grobes Katzenstreu verwenden, ist daher auch der Severin HV7158 nur bedingt geeignet.

Bürstenreinigung beim Severin HV7158

Ein weiterer Schwachpunkt des Severin HV7158 scheinen Haare zu sein. Zwar werden diese relativ gut aufgenommen, jedoch wickeln sich viele sehr schnell um die Bürste.

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Haare wickelten sich gerne um die Bürste

Die Bürste muss deutlich öfters von Haaren befreit werden als beispielsweise bei den Dyson Modellen. Vermutlich liegt dies an der Art der Bürste oder/und der geringeren Saugkraft. Im Praxistest mussten wir die Bürste praktisch täglich mindestens einmal von Tierhaaren befreien. Leider hat der Hersteller hier auch nichts vorgesehen, was die Reinigung erleichtern würde. Bei manch anderem Akku-Staubsauger gibt es Funktionen welche die Haare automatisch abschneiden. Andere haben wenigstens eine Kerbe auf der Walze um mit der Schere besser unter die Haare zu gelangen, leider gibt es hier beides nicht. Man kann zwar die Bürste relativ einfach aus der Bodendüse entnehmen, aber das Entfernen der Haare ist doch etwas mühsam.

Handhabung des Severin HV7158

Bei der Handhabung des Severin HV7158 haben wir wenig zu meckern, das Gerät ist ähnlich gut wie das Gerät von Dyson verwendbar. Auch beim Severin HV7158 kann man per Knopfdruck die Düse wechseln oder beispielsweise die Bodendüse ohne Rohr direkt an das Gerät anstecken. So macht man sehr schnell aus dem Bodenstaubsauger einen sehr leistungsfähigen Handstaubsauger, den man beispielsweise auch auf der Couch oder im Auto einsetzen kann.

Allerdings ist die Bodenbürste für die Couch nur bedingt geeignet, aufgrund des Drehgelenkes war sie dort aufgrund ihrer Größe (ca. 22cm Breite) etwas unhandlich. Die Polster- / Möbel- und Fugendüse wurde von Severin praktisch als einfache Kombibürste ausgelegt. Die Kombibürste hinterließ keinen sonderlich hochwertigen Eindruck, der Aufbau war extrem einfach, zudem war die Möbeldüse recht klein.

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Die Kombi-Düse

Das Stecksystem für Saugrohr und Düsen ähnelte ebenfalls dem Dyson Konzept, klemmte aber manchmal ein wenig. Eine gute Idee wiederum war der LED-Scheinwerfer an der Bodendüse, welcher dunkle Ecken am Boden beleuchtete. Sicher ist das kein Feature, das man unbedingt haben muss, aber es war durchaus hilfreich.

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LED-Scheinwerfer

Für die Aufbewahrung des Severin HV7158 liefert der Hersteller einen einfachen Wandhalter mit, leider fungiert er nicht als Ladestation. Das heißt, man muss das Ladekabel zum Aufladen manuell einstecken. Die blaue Ladeanzeige zeigt dabei deutlich an wie weit der Akku bereits aufgeladen ist. Beim Saugbetrieb zeigt die selbe LED-Anzeige an wie weit der Akku bereits entladen ist.

Lieferumfang

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Lieferumfang des Severin HV7158

Unsere Fazit zum Akku-Staubsauger Severin HV7158

test-severin-hv7158-lautstaerkeIn Bezug auf Handhabung und Einsatzmöglichkeiten macht der Severin HV7158 einen durchaus guten Eindruck. Die Saugleistung ist für die Zwischendurch-Reinigung von Hartboden oder kurzflorigen Teppichen durchaus ausreichend. Durch Entnahme des Saugrohres macht man aus dem Bodenstaubsauger auch sehr schnell einen leistungsfähigen Handstaubsauger zum Absaugen der Treppen oder der Couch. Auch als Auto-Staubsauger macht er durchaus eine brauchbare Figur.
Aufgrund des starken Lithium-Akkus bietet der Staubsauger auch eine lange Laufzeit um größere Bereiche zu reinigen. Die Lautstärke ist mit gemessen 74,4 dbA zudem noch recht leise.
Wenn man den ein oder anderen Teppich in der Wohnung hat, dann wird man dennoch nicht ganz auf den Hausstaubsauger verzichten können. Wer nur Hartboden in seiner Wohnung besitzt, wird sehr viele Aufgaben mit diesem Akkusauger erledigen können.
Nur schade, dass sich so schnell Haare um die Bürste wickeln und grobes Katzenstreu ein Problem sein kann.

Man sollte aufgrund der äußerlichen Ähnlichkeit zum Akku-Staubsauger Dyson V6  nicht erwarten, dass auch die Leistung ähnlich gut ist. Die Leistung des Dyson V6 und auch des getesteten Total Clean wurde nicht erreicht. Insbesondere die Effizienz der Dyson Bürsten und Düsen ist doch besser. Aber dabei sollte man auch bedenken, dass die Dyson Geräte oft über 400 Euro kosten, da muss man auch mehr erwarten können.

 

Unser Video zum Severin HV7158 Test

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Hersteller Video zum Akku-Staubsauger Severin HV7158

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Daten des Severin HV7158

Severin HV7158 S´Special Action LI 30
Mittlerer Preis im Handel ca. (in Euro)209
Ersatzteile erhältlichja
HEPA Filter ja
Elektrobürsteja
Bürstenbreiteca. 17 cm (gemessen)
Akku-Technologie22,2 V Li-Ion Akku (2200 mA)
Leistungsaufnahme in Wattk.A.
Saugleistungsangabe10l/s Luftmenge
Angegebene Motorleistung140 W
Ladezeit bei leerem Akku ca.ca. 3 Stunden
Gewicht mit Akku ca.2,15 kg (gemessen)
Staubbehälter Volumenca. 650 ml
Laufzeit mit vollem Akku maximalca. 25 Minuten mit Bürste
ca. 30 Minuten ohne Bürste
Auch als Handstaubsauger nutzbar
(2 in 1 Funktion)
ja
Leistungsstufen1 (Bürste wahlweise abschaltbar)
Lautstärkeunsere Messung (1m Abstand)
max. 74,5 dBA

Severin HV7158 Bewertung

7.8 Testergebnis
Noch Luft nach oben

In Bezug auf Handhabung und Einsatzmöglichkeiten macht der Severin HV7158 einen durchaus guten Eindruck. Die Saugleistung ist für die Zwischendurch-Reinigung von Hartboden oder kurzflorigen Teppichen durchaus ausreichend.

Reinigungsleistung
7.8
Handhabung
7.9
Ausstattung
7.8
Lautstärke
7.5
Eindruck Verarbeitung
8
Pluspunkte
  • Lange Laufzeit
  • Als Handstaubsauger nutzbar
  • Hepa Filter für Allergiker
  • Einfacher Düsenwechsel
  • Gute Handhabung auf Treppen etc.
  • LED-Licht an der Düse
Negativ
  • Steht nicht eigenständig
  • Schmutzfach Entleerung etwas unhygienisch und manchmal schwierig
  • Nur einen Saugstufe
  • Haare wickeln sich häufig um die Bürste
  • Grobes Katzenstreu fällt raus
Info
Dieser Akkustaubsauger Testbericht ist etwas älter und unterliegt daher noch unseren älteren Akkustaubsauger-Bewertungskriterien. Die neuen Kriterien sind u.a. etwas strenger und bewerten unter anderem jetzt auch den Akku separat, aber auch vieles andere ist anders gewichtet. Die oberen Punktzahlen sollten daher nicht mit neueren Akkustaubsauger Tests verglichen werden. In neueren Ranglisten und Vergleichen kann daher diese alte Bewertung nicht aufgelistet werden. Eine Umrechnung war bislang nicht möglich, da uns einige Messewerte oder Einzeltests fehlen. Dennoch sollte für euch anhand dieses Testberichtes, der Bilder und der Videos eine Einordnung  der Leistung leicht möglich sein.

 

Severin HV7158 Preisvergleich großer Online-Shops

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2 Kommentare
  1. Das Ding war unsere beste Anschaffung im letzten Jahr, ich lieeeebe ihn.

    Ich habe unten gar keinen anderen Sauger mehr, ich sauge damit die gesamte untere Etage, plus zwei Treppen. Ich finde das teil einfach super praktisch und habe es noch nie geschafft, den Akku leer zu saugen. mal ehrlich, 15 Minuten dauersaugen? Nein, so lange sauge ich nicht.

    Mega praktisch für mich:

    – er hängt platzsparend an der Wand, kein lästiger riesen Sauger mehr, der rumsteht
    – immer griffbereit, auch schnell ist mal was weggesaugt
    – kein lästiges Kabel, kein lästiger Schlitten, mit dem man gegen Türen etc. rammt
    – keine teuren Saugerbeutel mehr
    – saugt sehr zuverlässig, auch Teppiche und Sofa
    – für Treppen perfekt

    Meine ganze Familie hat sich den Sauger nachgekauft und alle sind sehr zufrieden damit.

  2. Bin aus Kostengründen von Dyson auf Severin umgestiegen. Prinziepjell OK, leider hat Severin seine Hausaufgabe beim Kopieren von Dyson nur 1/2 erledigt: die geniale Lademöglichkeit bei Dyson, den Akku sowohl im Gerät, wie auch lose mit identischem Ladegerät zu laden, gibts nicht! Ergo: hat man 2 Akkus, kann man zwar den leeren ersetzen und weiterarbeiten, ein laden geht aber erst, wenn der Staubsauger außer Betrieb ist!

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