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Roborock S50 / S5 im Test

Frank

Von vielen gespannt erwartet, der neue Saugroboter Xiaomi Roborock ist im Handel. In der Werbung und Presse auch als Xiaomi Mi Second-Generation oder auch als Roborock S50, S55,  S5, Xiaomi Mi Roborock Sweep One bzw. Xiaomi Mijia Roborock bezeichnet. Alle meinen den gleichen Saugroboter, also den quasi Nachfolger des überaus beliebten Xiaomi Mi Saugroboters. Wir haben den Roborock Saugroboter jetzt bereits 3 Wochen getestet und auch mit dem noch immer erhältlichen Vorgänger verglichen. In dem Test erfahrt Ihr, ob des dem Hersteller wirklich gelungen ist das Gerät noch weiter zu verbessern, angesichts der starken Leistung des Vorgängers.

Ist Roborock S5 / S50 der Nachfolger des bekannten Xiaomi Mi Roboter?

Laut Presse und der Werbung einiger Anbieter besteht offenbar kein Zweifel, dass der Roborock* quasi der nochmals verbesserte Xiaomi Mi Roboter ist. Und in der Tat kann man das so sehen, denn beide Roboter werden vom gleichen Hersteller produziert, haben sehr große Ähnlichkeit was die Komponenten und Design betrifft und können sogar mit der gleichen Smartphone App Mi Home (eine kostenlose Xiaomi Smarthome App) gesteuert und bedient werden.

Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-VerpackungDennoch ist anzumerken, dass diesmal das Gerät offenbar nicht unter der Marke „Xiaomi“ vermarktet wird. Wenn man das Gerät auspackt, wird man nämlich nirgends den Namen „Xiaomi“ finden, weder auf dem Gerät, Verpackung oder in der englischen Bedienungsanleitung. Einige Händler sprechen dennoch von dem Xiaomi Roborock. Warum das Gerät nicht offiziell auch unter dem Namen Xiaomi vermarktet wird, darüber kann man nur spekulieren. Daran möchte ich mich aber nicht beteiligen. Laut Aussagen des Roborock Herstellers hat dieser beide Roboter produziert, sowohl den „Vorgänger“ Xiaomi Mi Roboter und jetzt halt das Modell Roborock. Das erste Gerät wurde aber wohl im Auftrag oder unter Lizenz von Xiaomi produziert, was bei dem neuen Modell wohl nicht der Fall ist.

Wie auch immer, dieser Sachverhalt kann für uns Kunden auch ziemlich egal sein. Wichtig ist, dass beide Roboter aus gleichem Haus kommen und wir so auch damit rechnen können dass die Qualität wieder auf höchsten Niveau angesiedelt ist. Und ich kann es schon vorwegnehmen, die Qualität ist wieder auf wirklich hohen Level, es hat wieder richtig Spaß gemacht den neuen Roborock in den letzten Wochen zu testen. Es gibt wirklich kaum etwas zu kritisieren, fast alle wirklich wichtigen Dinge am Roboter wurden richtig gemacht.
In dem Testbericht verwende ich mal den Namen „Xiaomi Roborock“, da dieser wohl derzeit im Netz am meisten verwendet wird, Ihr wisst, dass all die Namen für das gleiche Gerät stehen: den Roborock Robotic Vaccum Cleaner (so steht es auf der Bedienungsanleitung).

Xiaomi Roborock – jetzt mit CE-Zeichen auf dem Saugroboter

Ich habe das Testgerät des Xiaomi Roborock direkt aus China erhalten. Der Verkauf des Xiaomi Roborock ist offiziell gerade erst angelaufen. Inzwischen kann man diesen Saugroboter über bekannte Firmen wie GearBest* oder Amazon* auch aus Deutschland bestellen. Gearbest liefert gewöhnlich versandkostenfrei, ich schreibe es diesmal gleich in den Test da dies gewöhnlich sowieso immer wieder oft per E-Mail oder Kommentar von Lesern erfragt wird.

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-CE-Zeichen

Roborock mit CE-Zeichen

Die Lieferzeit ist bei GearBest unterschiedlich, da kommt es drauf an aus welchen Warenlager geliefert wird, das wird bei der Bestellung angezeigt bzw. kann gewählt werden (siehe im Shop*). Wenn GearBest die Produkte in Europa lagert, kann es manchmal in 2 bis 5 Tagen da sein, aus China oder Honkong kann es aber schon mal 3 bis 4 Wochen dauern nach meiner Erfahrung. Ob das Gerät irgendwann auch von anderen Anbietern in Deutschland angeboten wird, kann ich nicht sagen. Es ist aber durchaus möglich, denn auf dem Saugroboter Roborock haben wir erstmals ein CE-Zeichen gefunden. Dementsprechend hat er übrigens auch einen europäischen Stecker der in deutsche Steckdosen passt. Damit dürfte das Gerät eigentlich auch in Deutschland offiziell verkauft werden, was beim Vorgänger dem Xiaomi Mi Roboter nicht der Fall war. Ich behalte das ganze mal im Auge, sollten tatsächlich auch deutsche Anbieter hinzukommen, werden wir diese sicher als Bezugsquelle im Preisvergleich unter mit auflisten. Beim Kauf sollte man drauf achten das man die internationale EU Version wählt, dadurch spart man sich den Steckdosen Adapter.

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Xiaomi Roborock – Lieferumfang des neuen Saugroboters

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Lieferumfang

Kommen wir jetzt aber mal zum Lieferumfang. Das Gerät wird wirklich gut verpackt in gleich 3 ineinander geschachtelten Kartons geliefert, ich dachte schon ich werde mit dem Auspacken nie fertig 😉

Im Karton findet man dann folgende Teile:

  • Saugroboter Roborock selbst
  • Wischmoppaufsatz (mit integriertem Wassertank)
  • zwei Mikrofaser Wischtücher (auswaschbar)
  • vier Ersatzkapseln (Wasserweiterleitung von Tank zum Wischtuch)
  • automatische Ladestation (mit integriertem Netzgerät)
  • große transparente Bodenplatte zum Anstecken an Ladestation
  • Netzkabel mit passendem Stecker für deutsche Steckdosen (EU-Version)
  • Ersatz Feinfilter (Hepafilter)
  • englische gut bebilderte Bedienungsanleitung

 

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Lieferumfang-Ladestation

Die neue Ladestation ist etwas kleiner geworden und besitzt die Ladekontakte am Boden

Neben dem eigentlichen Saugroboter selbst wird natürlich wieder eine automatische Ladestation mitgeliefert. Diese besitzt gegenüber dem Vorgänger jetzt ein etwas anderes Design und ist zudem deutlich kleiner geworden. Die Ladekontakte sitzen jetzt auch nicht mehr an der Hinterseite sondern wie bei den meisten Saugrobotern auf der Bodenplatte. Dementsprechend sind natürlich jetzt auch beim Saugroboter selbst die Ladekontakte ebenfalls auf der Unterseite. Der Roboter dockt dadurch auch etwas anders an als das Vorgängermodell, er muss sich jetzt nicht mehr drehen beim automatischen Einparken. Das fand ich fast etwas schade, denn die Drehbewegung den Vorgängers an der Ladestation war immer schön anzusehen. Allerdings kann ich bestätigen, dass der neue Xiaomi Roborock, trotz dieser Änderungen, genauso sicher und gut andockt wie der Vorgänger. Es gab in den drei Wochen Test nicht ein einziges Problem beim Einparken. Angenehm ist auch nach wie vor dass der Xiaomi Roborock genau wie sein Vorgänger mit relativ wenig Platz um die Ladestation auskommt. Wenn links oder rechts in 50 cm Entfernung ein Schrank steht, dann stört das überhaupt nicht, was man bei anderen Saugrobotern nicht immer sagen kann.

Xiaomi Roborock wird mit transparenter Bodenplatte geliefert

Verwundert hat mich anfangs, dass im Lieferumfang des Xiaomi Roborock jetzt eine runde transparente Kurstoffbodenplatte enthalten ist. Diese wird an die Ladestation angesteckt und liegt somit quasi vor der Ladestation. Spezielle Noppen sorgen dafür, dass diese Matte am Boden haftet und sich nicht verschiebt. Ist der Saugroboter Xiaomi Roborock mit seiner Reinigung fertig, so parkt er genau auf dieser Matte, diese ist dann kaum noch zu sehen.

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-an-Landestation2

Nach einigen Tests wurde mir klar wieso der Hersteller jetzt zum Xiaomi Roborock eine solche Matte mitliefert, er hat hier sogar richtig gut mitgedacht. Es ist vornehmlich wegen der neuen Wischfunktion mit Wassertank. Der Hersteller wollte vermeiden dass der Saug- und Wischroboter Xiaomi Roborock nach der Reinigung zu lange mit einem feuchten Tuch auf einem vielleicht empfindlichen Holzboden steht. Würde der Wischaufsatz nicht rechtzeitig vom Nutzer abgenommen, so könnte der Boden ja Schaden nehmen wenn zu lange Wasser an der gleichen Stelle einzieht. Durch diese neue transparente Bodenplatte wird genau das verhindert, hier könnte der Roboter sogar tagelang mit gefüllten Wassertank stehen ohne dass Wasser auf den Boden gelangt. Man kann jetzt also den Wischvorgang starten und dennoch das Haus verlassen. Man kann sogar den Wassertank anbringen und dann den Roboter per Timer wischen lassen. All das ist bei den meisten herkömmlichen Wischrobotern und Saug- und Wischrobotern nicht möglich. Eine tolle Sache. Hier sieht man, dass sich der Hersteller wirklich Gedanken gemacht hat was in der Praxis von Vorteil ist, da können sich sogar größere Markenhersteller mal ein Vorbild dran nehmen.

Ein anderer vorteilhafter Nebeneffekt der Matte ist, dass die eingesteckte Ladestation sich beim Andocken quasi nicht mehr verschieben kann. Selbst wenn der Roboter diese mal streifen oder schräg anfahren würde, sollte sich diese nicht verschieben. Allerdings muss ich sagen, dass der Roboter auch ohne diese Matte keine Probleme beim Einparken gezeigt hat. Möchte man die Wischfunktion nicht nutzen, könnte man somit auch die Matte einfach weglassen.

Xiaomi Roborock – der neue Wischaufsatz

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Lieferumfang-Wischaufsatz

Der neue Wischaufsatz mit Wassertank

Neu ist also wie gerade schon angesprochen auch der Wischaufsatz, welcher im Lieferumfang enthalten ist. Der Vorgänger Xiaomi Mi Roboter konnte noch nicht wischen, der Xiaomi Roborock kann also auch das jetzt. Vom Aufbau und Prinzip ähnelt der Wischaufsatz allerdings denen von vielen anderen Robotern. Er besteht quasi aus einem Wassertank an den eine Art Mikrofasertuch per Kletthaftung angebracht wird. Es werden bereits zwei solche Mikrofasertücher mitgeliefert. Befeuchtet werden die Wischtücher automatisch durch zwei Schaumstoffkapseln, welche das Wasser gleichmäßig vom Wassertank auf das Wischtuch leiten.

Dieses Verfahren wird häufig von Saugrobotern angewendet, wer sich hier etwas mehr vom Hersteller versprochen hat wird doch ein wenig enttäuscht. Eine elektronische Wasserregelung oder Sprühvorrichtung gibt es nicht. Positiv kann ich aber anmerken, dass die Vorrichtung tatsächlich gut funktioniert (siehe unser Video Teil 4) und das Wasser auch wirklich zügig und gleichmäßig auf dem Tuch verteilt wird. Bei einigen anderen getesteten Saugrobotern hatten wir schon erlebt dass das gar nicht immer so recht funktioniert und manchmal über 30 Minuten dauert bis überhaupt Feuchtigkeit wahrnehmbar ist. Das ist beim Xiaomi Roborock anders, quasi von Anfang an ist die Feuchtigkeitsweiterleitung erkennbar. Also auch hier zeigt der Xiaomi Roborock eine wirklich gute Verarbeitung. Es werden sogar vier Ersatzkapseln (Schaumstoffkapseln, welche Wasser leiten) als Ersatz mitgeliefert, auch das hatten wir bislang noch nicht.

Sehr angenehm ist auch, dass der Wischaufsatz beim Roboter hinten eingeschoben werden kann ohne dass man den Roboter umdrehen muss. Das geht sogar sehr leicht ohne dass man den Roboter verschiebt, da dieser an den Seiten mit zwei Schnappverschlüssen einrastet. Das Abnehmen geht genauso leicht, man drückt zwei Hebel und kann den Aufsatz herausziehen.

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Wischaufsatz-anbringen

Einfach einschieben, der Wischaufsatz rastet rein

Die Mikrofaser-Wischtücher selbst sind ziemlich unspektakulär. Diese können natürlich mehrfach verwendet und immer wieder mit der Hand oder per Waschmaschine ausgewaschen werden. Das besondere ist eigentlich nur, dass diese auch in den Wischaufsatz eingeschoben werden. Sie halten also nicht nur per Kletthaftung, sondern die vordere Kante sitzt auch in einem Schlitz. Während des Tests kam ich schnell darauf warum dies der Hersteller so gemacht hat. Durch das Einschieben der vorderen Kante in einen Schlitz wird ein sehr sanfter Übergang geschaffen. Der Hersteller möchte damit sicherstellen, das der Roboter nirgends mit dem Wischaufsatz bzw. Wischtuch hängen bleiben kann. Und genau das ist ihm auch sehr gut gelungen.

Xiaomi Roborock wischt sogar Räume mit Teppich

Die meisten Wischroboter oder auch Saug- und Wischroboter können keinen Räume wischen in denen sich auch ein Teppich befindet. Die meisten Roboter bleiben beim Wischen einfach an der Teppichkante hängen. Es gibt auch Saugroboter die versuchen einen Teppich zu umfahren wenn ein Wischtuchaufsatz angebracht ist, leider funktioniert aber auch das oft nicht sonderlich gut.

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Wischaufsatz-auf-Teppich

Roborock mit Wischaufsatz auf Teppich

Genau das Problem hat der Xiaomi Roborock nicht mehr. Der Roboter ist so geformt und konzipiert, dass er auch mit Wischtuch ganz einfach über den Teppich fahren kann. Durch das geschilderte Einschieben des Wischtuches gibt es auch keine Stelle, die am Teppichrand hängen bleiben könnte. Wir haben daher unseren üblichen Testraum mit Laminat und dem üblichen 1 cm hohen Teppichläufer ganz problemlos wischen lassen. Das ist wirklich extrem praktisch, zumal der Xiaomi Roborock dann gleichseitig saugen und wischen kann. Bislang war das bei keinem der zahlreichen getesteten Saug- und Wischrobotern wirklich gut machbar. Also auch hier wieder einen dicken Pluspunkt für den Xiaomi Roborock.

Aber etwas Kritik muss ich trotzdem üben. Das Wischtuch ist relativ klein, die aufzunehmende Schmutzmenge ist dementsprechend begrenzt. Die Wischtücher des Xiaomi Roborock haben sogar in den Eckbereichen keinerlei Wischfasern, sondern nur im mittleren Bereich. Der Hersteller hat dies offenbar so gemacht, um die Reibung auf Teppich zu reduzieren. Es ist also ein Kompromiss damit der Roboter auch Räume mit Teppich wischen kann.  Ein weiterer Grund warum mit den Ecken nicht gewischt wird, ist laut Hersteller die breite der Teppichbürste. Man möchte vermeiden das nicht aufgesaugte Krümmel die Wischleistung beeinträchtigen, man würde sonst sehr schnell unschöne Streifen sehen.

Nachteilig daran ist aber halt, dass dadurch die eigentlich Wischfläche auf ca. 17 x 10 cm schrumpft. Das ist recht wenig Fläche, große Verschmutzungen sind damit nicht mehr zu beseitigen. Das reicht sicherlich um ein Zimmer von anhaftendem Reststaub zu befreien, aber man sollte nicht die Erwartung haben dass man damit auch richtige Flecken gründlich entfernen kann. Das hat sich auch so in unserem Test mit eingetrockneten Schokoflecken gezeigt (siehe Video Teil 4). Solche Flecken oder auch ähnliche überfordern die Wischfunktion des Xiaomi Roborock, der Schmutz würde vielmehr verteilt statt aufgenommen. Das Wischtuch ist einfach zu klein für eine gründliche Reinigung. Optisch wurden solche Flecken zwar auch auf der Testfläche entfernt, jedoch blieb einfach ein klebriger Film zurück.

Durch die kleine Wischfläche kann der Xiaomi Roborock zudem nicht nah am Rand wischen, die letzten 12 cm am Rand werden quasi überhaupt nicht gewischt, was ebenfalls nicht gerade toll ist (siehe Bild oben).

Die Wischfunktion ist also nur bedingt empfehlenswert. Sie ist zwar praktisch besser einsetzbar als bei vielen anderen Saugrobotern mit Wischfunktion, ist aber auch nicht wirklich effektiver. Wer einen fleckenfreien Boden nur mal damit entstauben möchte wird vermutlich zufrieden sein, wer mehr erwartet wird enttäuscht. Wer einen Roboter zum schrubben sucht, der sollte sich spezielle Wischroboter anschauen, die sind da oft etwas leistungsfähiger.

Kaufentscheidend wäre daher für mich die Wischfunktion nicht unbedingt, auch wenn es hin und wieder schon angenehm ist einen Raum mal nass wischen zu können. Warum dennoch der Roboter empfohlen wird und so gut im Test abgeschnitten hat, liegt an seinen Vorzügen als zuverlässiger und gründlicher Roboterstaubsauger.

Xiaomi Roborock – die neuen Änderungen gegenüber dem Vorgänger

Schon der Vorgänger, der Xiaomi Mi Roboter, hat eigentlich in vielen Bereichen neue Maßstäbe für Saugroboter aufgezeigt, keineswegs nur beim Preis. Der neue Xiaomi Roborock steht hier in nichts nach, er kann hier wirklich noch mal nachlegen. Neben der neu hinzugekommenen Wischfunktion wurde eigentlich das komplette Gerät vom Aufbau verändert, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht. So verfügt der Roborock jetzt beispielsweise vorne nicht mehr über einen Ultraschallsensor, sondern offenbar über Infrarotsensoren.

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Frontsensor

Der Ultraschallsensor des Vorgängers wurde durch IR-Sensoren ersetzt

Dies hat uns anfangs etwas skeptisch gemacht, denn in der Praxis liefern eigentlich meist Ultraschallsensoren bessere Entfernungs-Messdaten als IR-Sensoren. Warum der Hersteller diese Umstellung vorgenommen hat ist daher fraglich. Im Test und auch bei genauer Analyse der Navigation konnten wir allerdings keinerlei Nachteil feststellen, der neue Roborock navigiert genauso hervorragend durch die Räume wie sein Vorgänger, es sind keine signifikanten Unterschiede erkennbar. Auch an Engstellen und bei der Randreinigung ist der Roborock genauso gründlich wie sein Vorgänger. Die Hauptarbeit dürfte daher der Laserturm auf der Oberseite des Roboters machen, dieser kann praktisch in Sekunden einen ganzen Raum scannen und intern als Karte aufzeichnen. Auch Entfernungen zu Hindernissen können damit exakt und schnell ermittelt werden. Die neuen Infrarotsensoren auf der Vorderseite scheinen vorwiegend beim Andocken an die Ladestation zum Einsatz zu kommen. Wie bereits erwähnt, dockt der neue Roborock jetzt vorwärts an, der IR-Leitstrahl hilft ihm dabei zusätzlich sicher anzudocken.

Die anderen Sensoren, außer dem erwähnten Ultraschallsensor, scheinen vom Prinzip her nicht geändert worden zu sein. Der wichtige Laserturm ist jetzt etwas mehr in die Mitte des Gerätes gewandert, aber ansonsten identisch. Änderungen gibt es jetzt noch bei den Absturzsensoren, sie funktionieren jetzt auch bei tiefschwarzen Flächen und zudem können diese jetzt offenbar Teppich von Hartboden unterscheiden. Im neuen sogenannten Teppich-Mode (Carpet-Mode)  kann der Roboter bei Teppich jetzt automatisch die Saugleistung erhöhen. Im Carpet Mode reagiert der Roboter zudem etwas unempfindlicher auf kleine Hindernisse, auch das kann manchmal bei der Teppichreinigung helfen, letzteres hat sich bei uns im Testaum aber kaum ausgewirkt.

Die horizontale Teppichbürste mit Borsten und Gummilamellen als auch die Seitenbürste ist identisch mit der des Vorgängers, diese Ersatzteile passen also in beide Roboter. Von der Platzierung ist jetzt aber die Teppichbürste ein wenig mehr nach hinten gerückt. Zudem verfügt der Roboter an der hinteren Unterseite über eine Vertiefung die bei Höhenunterschieden hilfreich ist.

Vergleich Xiaomi Mi Roboter mit Roborock (rechts)

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Im direkten Vergleich (links Xiaomi Mi, rechts Roborock)

 

Roborock – Draufsicht

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Draufsicht

Roborock – Unteransicht

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Unteransicht

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Xiaomi Roborock nimmt jetzt höhere Türschwellen

Diese Änderungen beim Aufbau sind beispielsweise vorgenommen worden, damit der Roboterstaubsauger Roborock jetzt etwas höhere Türschwellen und Teppichkanten überwinden kann. Beim Vorgänger wurde von dem ein oder anderem kritisiert dass er an etwas höheren Teppichen hängen bleiben konnte, das wurde jetzt wirklich verbessert. Im Test mit unterschiedlich starken Platten (siehe unsers Video Teil 3) konnten wir feststellen, dass jetzt etwa 3 – 4 Millimeter höhere Hindernisse überwunden werden. Eine 18mm Platte wurde noch sehr zuverlässig und gut überwunden, bei 19 mm dürfte er aber an die Grenze gelangen.

Eine 21mm Platte wird in keinem Fall mehr überwunden. Beim Vorgänger war bei etwa 15mm Schluss, also eine deutliche Verbesserung, die für die meisten Wohnungen völlig ausreichen dürfte. Schon mit den 15mm des Vorgängers kommt man in vielen Wohnungen eigentlich gut zurecht, wenn man kein Langfloor Teppich oder hohe Türschwelle hat. Sind die Türschwellen leicht angeschrägt, dann werden ja ohnehin noch ein paar Millimeter mehr überwunden.
Ich finde diese Höhe wirklich ausreichend, zumal das Überwinden von noch höheren Hindernissen dann oft mehr Probleme als Lösungen schaffen würde. Gut ist beispielsweise dass der im Testzimmer vorhandene Kratzbaum nicht befahren wird.
Neu ist übrigens auch, dass der Roborock schwarze Flächen befahren kann. Der Vorgänger hatte manchmal mit tiefschwarzen Flächen etwas Probleme weil die Absturzsensoren reagierten.

Xiaomi Roborock – Schmutzfach kaum verändert

Das Schmutzfach und dessen Handhabung hat sich nur leicht verändert. Aufgrund der baulichen Veränderungen ist der Schmutzbehälter nicht mehr ganz so breit, aber dafür etwas tiefer. Beim Volumen hat sich fast nichts getan, jetzt fasst er 0,48 Liter Schmutz, beim Vorgänger waren es noch 0,42 Liter. In der Praxis ist der Unterschied von 0,06 Litern unbedeutend und die Handhabung gleich. Das Schmutzfach, wie auch alle anderen Teile des Roboters, wirken hochwertig verarbeitet und gut abgedichtet. Es kann leicht entnommen und entleert werden, auch wenn ein kleiner Griff sicher auch nicht verkehrt gewesen wäre. Schmutz kann beim Herausnehmen und Umhertragen gewöhnlich nicht herausfallen, da die Saugöffnung sehr weit oben am Schmutzfach liegt.
Laut Werbung soll der Filter jetzt auch mit Wasser auswaschbar sein, soweit ich mich erinnere war das beim Vorgänger noch nicht möglich. Gemacht haben wir das im Test allerdings nicht, ich bevorzuge es doch lieber die Filter ab und zu mit mit dem Hausstaubsauger auszusaugen.

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Xiaomi Roborock – Bedienung per Tasten oder Smartphone App

Der Xiaomi Roborock kann wahlweise über 3 Tasten am Roboter selbst oder über eine Smartphone App bedient werden. Es ist übrigens die gleiche App „Mi Home“, die bereits für den Vorgänger genutzt wird. Hat man beide Roboter, kann man diese also beide zur App hinzufügen und damit steuern, wobei allerdings die App beim Xiaomi Roborock mehr interessante Funktionen bietet, dazu gleich mehr.

Wer keine Smartphone App mag oder vielleicht in Hinsicht auf „Datenschutz“ bedenken hat, kann den Roboter auch völlig ohne App per Tasten benutzen. Obwohl der Roboter jetzt eine Taste mehr besitzt als sein Vorgänger, sind die Funktionen gleich geblieben. Die mittlere Taste dient dazu den Reinigungsvorgang zu starten oder zu stoppen. Drückt man diese etwas länger, schaltet man den Saugroboter komplett aus oder ein. Eine andere Taste schickt den Roboter wieder zur Ladestation. Und die dritte Taste startet die Spotreinigung, also hier wird nur die aktuelle Stelle an der sich der Roboter gerade befindet gereinigt. Letztere Funktion war beim Vorgänger auch schon vorhanden, dort musste die Home Taste länger gedrückt werden, jetzt hat man dafür eine eigene Taste.

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Tasten

Der Roboter ist also selbst für Laien und Einsteiger auch ohne App leicht zu bedienen. Allerdings kann man ohne App die Saugstärkeeinstellung nicht verändern. Ich empfehle daher zumindest einmal die App zu installieren und dann auf „Turbo“ oder “Max“ zu schalten, diese Saugstärkeneinstellung bleibt dann dauerhaft gespeichert. Es gibt vier Saugstufen, die besten Ergebnisse erzielt man natürlich immer mit der stärksten Stufe, allerdings ist der Roboter dermaßen saugstark, dass der Unterschied zur zweiten Stufe im Ergebnis nicht mehr viel Unterschied macht. Was manchmal vergessen wird: Die Reinigungsleistung steigt ja nicht linear mit der Saugstärke. Wenn ein Roboter schon eine ordentliche Saugstärke bringt, da wirken sich kleine Erhöhungen immer weniger auf das Saugergebnis aus. Viel wichtiger ist da schon der Aufbau der Bürste und deren Umdrehungszahl. In der maximalen Saugstufe haben wir 68 dB an Lautstärke gemessen. Das ist schon etwas lauter, allerdings ist das rauschende Geräusch nicht so aufdringlich und durchaus erträglich wenn man sich im gleichen Raum befindet. Wenn man es leiser mag, kann man einfach eine niedrigere Saugstufe wählen. Man kann dann auch noch den Teppich-Mode (Carpet-Mode) aktivieren, in diesem Mode erhöht der Roborock auf Teppich automatisch die Saugleistung, was recht gut funktioniert.

Xiaomi Roborock – Die App und die perfekte Navigation

Roborock-Robotic-Vacuum-Smartphone-AppDie Bedienung per Smartphone App bietet aber schon eine ganze Reihe von Vorteilen beim Xiaomi Roborock. Zwar ist es inzwischen schon fast üblich dass neue Saugroboter auch mit Smartphone App verkauft werden, jedoch bringen die Apps selten wirklich richtige Vorteile, oft hat man das Gefühl, dass man die App nur aus Marketinggründen angehängt hat. Im Test vieler Saugroboter hat sich gezeigt, dass nicht selten die Fernbedienung praktischer ist als eine App.
Dies ist beim Xiaomi Roborock nicht so, hier bringt die App wirklich richtige Vorteile. Zum Einen ist natürlich der Timer sehr bequem zu programmieren. Man kann den Roboter entweder jeden Tag, nur am Wochenende oder auch nur an bestimmten Tagen zu frei wählbaren Uhrzeiten starten lassen. Man kann das sehr frei und einfach programmieren, angenehm ist auch, dass man den Roboter auch nur einmalig ohne Wiederholung an einem bestimmten Tag vorprogrammieren kann. Sogar die zu verwendende Saugstärke kann für jeden Tag anders programmiert werden. Dass man jetzt sogar aufgrund der Schutzmatte auch den Wischvorgang mit gefüllten Wassertank vorprogrammieren kann, hatte ich ja schon erwähnt.

Besonders schön an der App Mi Home ist natürlich die Darstellung der Karte. Man kann Live mitverfolgen wie der Roboter den Raum sieht und welche Fahrstrecke er vollzieht. Besonders beeindruckend ist wie schnell und wie genau der Roboter diese Karte in einer relativ hohen Auflösung erstellt. Schon kurz nach dem Start von der Ladestation hat der Roboter fast alle Wände. Möbel und Möbelfüße eines Raumes verzeichnet, einfach unglaublich. Diese Karte wird aber nicht nur zum Anschauen erstellt, nein der Roboter nutzt diese natürlich intensiv um seine Route zu planen und perfekt im Raum zu navigieren. Und hier ist der Xiaomi Roborock einfach Weltklasse, er navigiert in einer Geschwindigkeit und Genauigkeit durch den Raum oder die Räume, wie kein anderer. Von allen getesteten Saugrobotern kommt hier bislang nur der Vorgänger Xiaomi Mi wirklich heran. Selbst der getestete Roomba 980 des Marktführers konnte hier nach unserer Meinung nicht ganz mithalten.
Der Roboter teilt einen Raum bei der Navigation in große Bereiche ein und reinigt diese dann durch gezielte bahnförmige und überlappende Fahrten. Hindernisse wie Stuhlbeine werden gezielt und genau umfahren. Unseren Testraum teilt der Roborock beispielsweise in zwei Bereiche auf, wobei der erste Bereich bereits etwa 4/5 des Raumes beinhaltet. In unserem Video Teil 2 kann man sehr gut sehen wie der Roboter diesen Raum reinigt und wie er gleichzeitig die Karte aufzeichnet.
Natürlich ist der Xiaomi Roborock wie sein Vorgänger der Xiaomi Mi Roboter MultiRoom fähig. Das heißt man kann ihn ruhig auch mehrere Zimmer oder ganze Etagen in einem Durchgang reinigen lassen. Er findet sich wirklich stets zurecht, teilt die Räume in sinnvolle Bereiche auf und vergisst tatsächlich nie eine Stelle! Hier gibt es wirklich nichts zu meckern, besser kann man es kaum machen.Screenshot-Roborock-Basis-suchen-wenn-nicht-dort-gestartet

Nach der Reinigung fährt der Roboter immer ganz gezielt und in einem hohen Tempo die Ladestation an. Egal in welchen Zimmer er sich zuletzt befindet, die Ladestation findet er durch die Karte innerhalb von Sekunden. Beachtlich ist das er die Ladestation im Test auch unglaublich zügig findet wenn er gar nicht von der Ladestation aus gestartet wurde und diese suchen muss, das veranschaulicht das rechte Bild.

Der Xiaomi Roborock verfügt wie schon sein Vorgänger über ein Lithium-Akku mit extrem großer Kapazität von 5200 mAh (bei 14,4V). Die meisten Mitbewerber bieten nur etwa die Hälfte von dieser Kapazität. Dadurch ist der Roboter gewöhnlich in der Lage eine durchschnittliche große Wohnung ohne nachzuladen zu saugen oder/und zu wischen. Sollte es doch einmal nicht reichen, vielleicht bei großen gewerblichen Flächen, dann kann der Roboter aber auch zwischendurch laden. Das heißt, er fährt bei schwachen Akku an die Ladestation, lädt auf, und macht dann an der Stelle weiter wo er aufgehört hat.

Markierbare Reinigungszonen, ein Wunsch geht in Erfüllung

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Die Go-Funktion

Schon öfters habe ich App´s von Saugrobotern kritisiert weil sie wichtige und vor allem leicht machbare Funktionen wie „programmierbare virtuelle Wand“, „programmierbare Reinigungsbereiche“ nicht per App bereitstellen.Wenn ein Roboter eine detaillierte Karte zeichnen kann, muss auch das gehen.

Diesen Wunsch hat scheinbar der Roborock Hersteller gehört 😉 denn tatsächlich bietet die App jetzt solche Funktionen an. Mein Wunsch und vermutlich auch der vieler anderer Roboter Besitzer geht in Erfüllung. Man kann jetzt ganz einfach per Touch eine Stelle auf der Karte markieren und den Roboter dorthin fahren lassen. Danach könnte man einfach die Spot Funktion per App starten und diese Stelle gezielt reinigen. Das geht wirklich wunderbar und ist richtig praktisch.

Es kommt aber noch besser: Man kann jetzt einfach eine Stelle auf der Karte umrahmen lassen. Der Rahmen kann vergrößert, verkleinert und beliebig verschoben werden. Es steht sogar daneben wieviel qm² dieser umfasst. Per Klick kann man dann genau definierte Bereiche reinigen lassen. Es können sogar mehrere Rahmen (Zonen) gleichzeitig auf der Karte eingezeichnet werden, der Roboter reinigt dann alle diese Bereiche und kehrt anschließend automatisch zur Ladestation zurück. Diese Funktion ist überaus hilfreich, denn man kann natürlich auch ganze Räume markieren und bestimmte weglassen. Man kann dadurch zum großen Teil auf geschlossene Türen oder eine Absperrung per Magnetband verzichten, falls man bestimmte Räume nicht reinigen lassen möchte.

Einen echte Top-Funktion, die einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Vorgänger darstellt. Theoretisch könnte der Hersteller diese Funktion sicher auch beim Vorgänger bereitstellen, allerdings wird er dies wohl nicht tun, denn er möchte natürlich für den höheren Preis des Roborock sicherlich einige Highlights exklusiv belassen. Und diese Funktion ist wirklich ein Highlight.
Toll wäre es wenn in einem Update noch die Möglichkeit geschaffen würde Zonen fest zu speichern, so könnte man dann gezielt bestimmte Räume per Klick reinigen.

Die anderen Funktionen der App sind weitgehend identisch mit dem des Vorgängers.
Hier mal einen Auflistung der wichtigsten Funktionen:

  • Saugstufe fest einstellen
  • Teppich Mode (Carpet Mode) aktivieren (Erhöhung der Saugleistung bei Teppich)
  • Firmware des Roboters updaten
  • Roboter einen Namen geben und einen Wohnraum zuteilen
  • Roboter manuell über virtuelles Joystick oder Tasten steuern
  • Akku-Zustand anzeigen
  • gereinigte Gesamtfläche protokollieren / anzeigen
  • Reinigungsprotokoll (mit Karte für jeden Reinigungsvorgang) abrufen
  • Reinigung starten/stoppen
  • Spot Modus starten
  • zur Ladestation schicken
  • Zonen markieren
  • Go Funktion um Roboter zu einer bestimmten Stelle auf der Karte zu schicken
  • Timer programmieren (für jeden Tag unterschiedlich, auch einmalig)
  • Sprache umschalten (App und Aussprache des Roboters)
  • Roboter finden (Roboter spricht dann „Robot is here“)

Die Installation der App und die Inbetriebnahme ist recht einfach, im Grunde muss man nur den bebilderten Anweisungen in der App folgen. In unserem Video Teil 1 sieht man Auszüge aus der Installation. Wichtig ist jedoch, dass Ihr bei der Installation „China“ als Standort für den Server wählt und nicht europäische Region. Anfangs hatten wir versehentlich „ europäische Region“ gewählt, hier konnten wir dann den Roboter nicht hinzufügen da er offiziell ja noch nicht in Europa vermarktet wird. Ihr schont Eure Nerven wenn Ihr gleich China wählt ;-), denn dann geht eigentlich alles reibungslos. Nach der Installation nicht vergessen auf die englische Sprache umzuschalten und eventuell auch ein Firmware Update durchführen (bei uns war es nötig). Deutsch ist noch nicht verfügbar, aber man kommt mit Englisch auch gut zurecht.

Weitere Fotos aus der App MiHome

 

Datenschutz nach wie vor bedenklich

Der einzige Nachteil der App ist natürlich wieder, dass man sich beim Hersteller registrieren muss und die App sehr viele Zugriffsrechte auf dem Smartphone anfordert. Inwieweit einem das stört kommt drauf an wie weit man dem Hersteller und dem Herstellungsland China in Sachen Datenschutz vertraut. Man weiß nie auf welche Daten die App wirklich zugreift und was wo gespeichert oder weitergegeben wird, man kann nur dem Hersteller vertrauen.
Man kann zwar ganz auf die App verzichten, auch der Zugriff auf WLAN ist dann nicht nötig, aber schade wäre es dann doch um die Vorteile die man per App hat.

Mein Tipp: Kramt ein altes Smartphone hervor was ihr vielleicht noch irgendwo im Schrank herum liegen habt und löscht dort alle Daten indem Ihr es in Werkstellung zurücksetzt. Meldet euch damit unter einem neuen Google-E-Mail an. Nutzt diese E-Mail und dieses Smartphone nur für zweifelhafte Apps bzw. Smarthome-Geschichten. Wenn keine privaten Daten auf der App sind, kann auch nichts an die falsche Stelle kommen.

Fritzbox-Gastnetz-einrichtenNoch etwas verbessern könnt Ihr den Schutz indem Ihr bei euch im Router ein Gastnetz einrichtet. Moderne Router wie zum Beispiel die Fritzboxen* (7390*, 7490* und die neuste 7590*) können das. Ein Gastnetz ist ein eigenes WLAN-Netz, die Geräte darin haben kein Zugriff auf euer eigentliches WLAN-Netz, was den Schutz erhöht. Ihr könnt auch beim Gastnetz ein eigenes Passwort festlegen, so dass Fremde keinen Zugriff haben. Das Gastnetz hat natürlich auch Internet Zugriff, man kann also auch dann den Roboter aus der Ferne per Smartphone steuern. Wichtig ist nur beim Einrichten den Haken „Internetanwendungen beschränken: Nur Surfen und Mailen erlaubt“ aus dem Gastnetz Einstellungen entfernen. Dafür Haken setzen bei „Die mit dem Gastzugang verbundenen WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren“. Ansonsten kann es bei der Einrichtung mancher Geräte Probleme geben. Ein 100% Schutz ist das zwar nicht, aber wo gibt es den heute schon noch?

Xiaomi Roborock – Die Reinigungsleistung auf höchsten Niveau

Was die Reinigungsleistung betrifft, haben wir den Roboter natürlich in den 3 Wochen immer wieder unsere Räume saugen als auch wischen lassen. Wir haben ihn mal einzelne Räume und mal mehrere Räume saugen und auch wischen lassen. Natürlich haben wir die Saugleistung und Randreinigung auch wieder genauer auf unsere Testfläche untersucht, unten könnt Ihr euch die Videos mit den Ergebnissen wieder selbst anschauen.

Wie schon sein Vorgänger der Xiaomi Mi gehört auch der Xiaomi Roborock zu den Robotern mit der besten Saugleistung überhaupt. Von allen die wir getestet haben lag eigentlich nur der neue getestete AEG RX9-1-SGM bei sandigen Schmutz auf der Testfläche deutlich darüber. Allerdings schwächelte der AEG bei Tierhaaren und bei der Navigation in der Wohnung, so dass der Xiaomi Roborock im Gesamtergebnis dann doch besser reinigte.

Im Vergleich zum Vorgänger Xiaomi Mi gab es keine deutlichen Unterschiede, beide zeigten in etwa die gleiche Reinigungsleistung. Der neue Roborock war etwas besser bei langflorigen Teppich dafür aber ein klein wenig schlechter beim kurzflorigen Teppichtest. Die Unterschiede waren allerdings relativ gering und können zum Teil auch durch übliche Toleranzen im Test begründet sein, denn manuell verteilter Schmutz wird ja nie 100% gleichmäßig verteilt. Der Roborock schaffte beim Quarzsandtest auf der Schmutzmatte 61% zurückzusaugen, was ein sehr guter Wert ist. Allerdings schaffte der Vorgänger hier auch schon mal 70%. Bei etwas höherem Flor schaffte der neue Roborock es noch 40% Quarzsand zurückzusaugen, was ebenfalls sehr gut ist, der Xiaomi Mi schaffte damals nur 20%.

Bei der Randreinigung, also bei dem Test wo gezielt Quarzsand nur am Rand verteilt wird, schaffte der Roborock in 10 Minuten 67% und in 20 Minuten 69%. Auch das ist ein gutes Ergebnis wenn man bedenkt wie schwierig das ist. Den Rand reinigt er sehr gut, nur die Ecken schafft er halt nicht komplett zu säubern. Das schaffen allerdings auch wirklich die wenigsten Roboter. Also bei dem Test waren kaum Unterschiede zum Vorgänger vorhanden, das Ergebnis war nahezu identisch.

Auch beim Härtetest, wo wir grobes Katzensteu, Semmelmehl und Quarzsand verteilen, zeigte sich der Roborock unbeeindruckt. Genau wie sein Vorgänger hatte der Roborock die Fläche in ca. 3 bis 4 Minuten praktisch vollständig sauber. Das er hier quasi genauso gründlich ist wie der Vorgänger kann man gut in unserem direkten Vergleichsvideo sehen. Der Schmutz wurde sehr gut aufgenommen und auch nicht vorher erst verteilt wie es so manche Saugroboter gerne machen.

Auch die Reinigung im Wohnraum war wieder sehr gut. Da der Roboter wirklich nichts vergisst und die Bahnen auch überlappend abfährt, erzielt er nahezu immer wirklich optisch saubere Räume. Wie Ihr im Video Teil 2 seht, kann es natürlich auch mal beim Roborock vorkommen dass er ein paar Testschnippels nicht aufnimmt, das ist aber eigentlich er untypisch und kam im Test wirklich selten vor. Da unsere Testschnippel (Art Konfetti) scharfkantige Ecken haben, kann das mal vorkommen dass sich einige im Teppich verhaken wenn die Bürste sie erfasst, trotzdem hat er diese in den meisten Fällen sehr gut aufgenommen genauso wie die übliche Hausverschmutzung oder Tierhaare.

Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Saugergebnis2 Xiaomi-Roborock-Robotic-Vacuum-Cleaner-Testbericht-Saugergebnis1

Der Roborock regelt übrigens auch die Geschwindigkeit der Seitenbürste. Am Rand dreht sich diese wesentlich schneller als auf der freien Fläche. Damit soll wohl vermieden werden, dass Schmutz im freien Bereich weggeschleudert wird. Das sind alles so kleine Feinheiten die einen guten Saugroboter auszeichnen.

Im Gesamtergebnis liegt der neue Roborock bei uns nur ganz knapp vor dem „Vorgänger“, große Unterschiede waren in Bezug auf die Reinigungsleistung nicht festzustellen. Ehrlich gesagt hatte ich das auch nicht erwartet, dazu war der Vorgänger einfach schon zu gut.
Update 05.02.20: Inzwischen hat der Roborock auch Raumaufteilung, siehe unten bei den Ergänzungen.

Xiaomi Roborock  (alias Roborock S50 / S5) Testergebnis und Fazit

Endlich mal wieder ein Saugroboter, den ich wirklich ohne wenn und aber und guten Gewissens empfehlen kann.

Bewertung-Roborock-dez-2017Es hat wieder richtig Spaß gemacht einen Saugroboter zu testen an dem fast alles wirklich stimmt. Denn oft ist ein Roboter bei der einen Sache sehr gut, schwächelt aber dann bei einer anderen. Der Xiaomi Roborock dagegen liefert eine Gesamtleistung ab, die wirklich Weltklasse ist. Die Saugleistung ist einfach hervorragend und wird durch die unübertroffene Navigation in der Wohnung sehr gut unterstützt. Der Roboter reinigt nicht nur gründlich sondern vor allem auch sehr flott und zuverlässig. In praktisch 21 Minuten hat er unseren Testraum gründlich gesaugt und gewischt!

Besonders hervorzuheben ist auch die Smartphone App mit der sich jetzt unter anderem Bereiche auf einer Karte der Wohnung markieren und reinigen lassen. Bislang eindeutig die beste App die wir bislang im Test hatten, die macht wirklich Sinn und funktioniert auch recht zuverlässig.

Die Verarbeitung ist ebenfalls wieder topp, der Roboter ist in einer ordentlichen Modulbauweise aufgebaut, so wie man es eigentlich nur von teuersten Modellen her kennt. Ist doch mal was kaputt, sollten die einzelnen Komponenten leichter gewechselt werden können.  Der Hersteller hat mal wieder aufgezeigt wie ein Spitzenroboter sein sollte. Hier sollten sich die großen Marken, deren Modelle oft trotz geringerer Leistung erheblich teurer sind, mal ein Beispiel nehmen. Es kann doch nicht sein, dass so etwas nicht auch eine europäische Firma hin bekommt, oder? Strengt euch mal etwas mehr an!

Nachteil des Roborock war bis vor kurzem leider, dass er nur über ausländische Firmen wie Gearbest* bestellt werden kann und dass er doch noch deutlich teurer ist als sein Vorgänger, der Xiaomi Mi* ist. Inzwischen hat sich das geändert, man kann den neuen Roborock auch hier über Amazon* bestellen.

Angesichts der Leistung ist auch der aktuelle Preis des Xiaomi Roborock sicher noch fair und gerechtfertigt. Annähernd ähnlich gute Roboter kosten sonst oft über 1000 Euro. Allerdings die stärkste Konkurrenz macht sich der Hersteller mit dem Xiaomi Mi praktisch selbst. Den Xiaomi Mi kann man derzeit schon manchmal unter 250 Euro bekommen. Der Leistungsunterschied zwischen dem Xiaomi Mi und dem Roborock ist eigentlich nicht so groß dass es deutlich über 100 Euro wert ist. Wer beispielsweise die Smartphone App ohnehin kaum nutzen will, vielleicht auch keine hohen Türschwellen oder Teppiche hat und die Wischfunktion nicht braucht, für den ist der Vorgänger Xiaomi Mi eigentlich genauso gut zu empfehlen. Bei der Reinigungsleistung nehmen sich die Geräte praktisch nichts, die 200 Pa die der neue mehr Saugkraft haben soll merkt man in der Praxis nicht wirklich.

Wer dagegen etwas ängstlich ist und wert auf das CE-Prüfzeichen legt, für den kann jetzt der Roborock die Lösung sein. Ein Umstieg vom Xiaomi Mi zum Roborock lohnt sich allerdings aus meiner Sicht in den seltensten Fällen.

Gerne könnt Ihr wieder Eure Meinung, Tipps, Fragen und Ergänzungen in den Kommentaren hinterlassen. Dinge die wieder oft genannt oder gefragt werden, werde ich wie beim Xiaomi Mi Test unten als FAQ bereitgestellt. Unten findet Ihr auch aktuelle Nachträge zum Test (Roborock Update Hinweise etc.).

Preisvergleich Xiaomi Roborock Saugroboter

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Technischen Daten des Xiaomi Roborock Saugroboter

Xiaomi Roborock
Mittlerer Preis im Handel ca. (in Euro zum Testzeitpunkt)575 €
Fährt automatisch Basisstation nach Reinigung an ja
Per Fernsteuerung bedienbarnein
Per Handy App bedienbarja (über Xiaomi Server)
Per Timer programmierbarja / aber nur per App einstellbar
Raum begrenzenja, durch die Zonen-Funktion in der App
Alternativ auch durch ein optionales Magnetband
Seitenbürste für Randreinigungja, 1
Horizontal Elektrobürsteja (weiche Borsten und Lamellen)
Breite der Bürste16,5 cm
Ersatzteile / Zubehör erhältlichja (weitgehend kompatibel zum Xiaomi Mi Roboter)
FahrstategienAuto - (unterteilt Raum in Bereiche und reinigt diesen in Bahnen)
Wandverfolgung
Spotreinigung
EntfernungssensorenIR-Sensoren / rotierender Laser-Entfernungsmesser
Sensor für Absätze/Treppenkantenja IR-Sensoren
Sensor für Bodenerkennung (Teppich/glatte Böden)ja
Sensor für optimierte Navigation im Raumja, rotierender Laser-Entfernungsmesser mit Laser-Mapping (Raumaufzeichung)
Feinstaubfilter (Hepa oder ähnlich)ja
Akku-TechnologieLithium Akku 14,4V, 5200 mAh
Leistungsaufnahme in Wattk.A.
Leistungsaufnahme Ladestationsobald aufgeladen ca. 3W im Standby Modus
Ladezeit bei leerem Akku ca.ca. 3 Stunden
Maßeca. 353*97mm
Gewicht mit Akku ca.3,54 kg (gewogen)
Befahrbare TeppichhöheAufgrund der Test dürfte die Grenze zwischen 17 und 20mm liegen (je nach Gegebenheiten)
Überquerbare Türschwellen ca.im Test bis ca. 18 mm sehr sicher. 21 mm schafft er nie. Die Grenze sollte bei ca. 19 mm sein.
Staubbehälter Volumen480 ml
Wischfunktionja (funktioniert auch in Räumen mit Teppich)
Wassertankja
Reinigungszeit in unserem Testzimmer (im Schnitt):ca. 20 bis 21 Minuten (in allen Saugstufen) sehr flott!
Laufzeit mit vollem Akku maximalbis zu 150 Minuten
Lautstärkegemessen ca. 68 dB im MAX-Modus
Multi-Raum tauglich (mehrere Räume in einem Saugdurchgang saugen)Ja, durch Lasersensoren und Kamera kann er sich in Räumen sehr gut orientieren.
Automatische Zwischenladung möglich? (falls Akkukapazität für Fläche nicht ausreicht)?ja
Fährt er auf schwarzen Flächen?ja
BesonderheitenEine Besonderheit dieses Roboters ist die überaus gute Navigation, egal ob ein oder mehrere Zimmer gereinigt werden. Zudem bietet der Saugroboter eine hervorragende Reinigungsleistung auf Teppich als auch Hartboden (wie aber auch schon der Vorgänger).
Besonders gelungen ist auch die Smarthone App. Diese zeichnet nicht nur eine sehr genaue Karte der Wohnung sonders sie erlaubt es auch gezielte Bereiche einfach zu markieren um sie reinigen zu lassen.
Bezugsquellehier EU-Version über Gearbest*
hier über Gearbest*
hier über Amazon*

 

 


Unsere Videos zum Xiaomi Roborock

Teil1 – Inhalt des Videos: Vorstellung, Lieferumfang, Inbetriebnahme, erste Tests, Smartphone App, Bereichsmarkierung, Spotreinigung, Timer-Funktion, manuelle Steuerung, Teppichkanten , Go-Funktion

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Teil2 – Inhalt des Videos: Reinigung von Testraum und mehreren Zimmern – Darstellung der Navigation

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Teil3 – Türschwellen Test, Saugtests auf Teppich, Hartboden, schwarzem Stoff, am Rand  mit Quarzsand, Katzensteu, Semmelmehl, Katzenhaaren

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Teil4 -Test der Wischfunktion auf Laminat, Vinylboden und spezieller  Testfläche, Navigation

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Dieses Video zeigt den Xiaomi MI Roboter und Roborock nebeneinander beim gleichen Saugtest

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Xiaomi Roborock
Moderner Saugroboter mit hervorragender Laser-Navigation (Multi-Room) und hervorragender Reinigungsleistung. Jetzt auch mit Wischfunktion und noch mehr App-Funktionen.

Videos von anderen Youtubern zum Xiaomi Roborock

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Preise und Bezugsquellen zum Xiaomi Roborock Roboterstaubsauger

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Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 um 05:21 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Zubehör zum Roborock als auch Xiaomi Mi Roboter

Original Roborock S50 - S55 Ersatzbatterie 5200 mAh Vacuum Cleaner Mijia (Original Batterie 5200 mAh)
Original Roborock S50 - S55 Ersatzbatterie 5200 mAh Vacuum Cleaner Mijia (Original Batterie 5200 mAh)*
Original Ersatzbatterie; Batteriekapazität: 5200mAh; Nennspannung: 14.4V; Betriebstemperatur: 0 ° C ~ 40 ° C
TeKeHom 4 Stück HEPA-Filter & Seite Pinsel für Xiaomi Roboter Staubsauger Ersatzteile
TeKeHom 4 Stück HEPA-Filter & Seite Pinsel für Xiaomi Roboter Staubsauger Ersatzteile*
100% nagelneu und hohe Qualität; Das originelle Design, leicht zu reinigen, dose. langlebig.
20,00 EUR

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 um 05:20 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

 

 

Interessante preiswerte Alternative, der Xiaomi Mi Roboter

Wer eine die Wischfunktion nicht benötigt und die ein oder andere App-Funktion verzichten kann, dem kann ich nach wie vor auch den Vorgänger* empfehlen. Die Reinigungsleistung und Navigation ist im Test nahezu identisch gewesen. Hohe Teppiche und Türschwellen werden allerdings nur bis etwa 15mm überwunden, was aber gewöhnlich auch oft ausreicht.

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Noch etwas vielseitiger aber auch teuer ist das Nachfolgemodel Roborock S6

Inzwischen gibt es auch ein Nachfolgemodell zum Roborock, nämlich den Roborock S6 (siehe Testbericht). Dieses Modell ist komplett in Deutsch (App/Sprachausgabe/ bedienungsanleitung etc.)und wird auch in Deutschland verkauft. Der Roborock S6 bietet ziemlich genau die gleiche Reinigungsleistung und ist auch sonst nahezu baugleich. Jedoch ist dieser etwas leiser und bietet u.a. komfortablere Raumfunktionen in der App. Ob einem die Unterschiede den Aufpreis wert sind, muss allerdings  jeder selbst entscheiden, im Testbericht des Roborock S6 haben wir die Unterschiede genauer aufgegliedert.

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Ergänzungen und Hinweise zum Roborock Test

An dieser Stelle möchte ich euch zukünftig in Sachen Roborock auf dem laufenden halten und über wichtige Änderungen informieren.

23.12.17: Test/Artikel-Update: Weitere Hinweise zum Carpet-Mode (Erhöhung der Saugleistung bei Teppich) und Erläuterung warum Hersteller nicht über die volle Breite wischt.

12.01.18: CE-Kennzeichen: Den Roborock gibt es ja in einer internationalen EU Version und in einer etwas günstigeren China-Variante, beide sind oben verlinkt. Wie ein Leser jetzt in den Kommentaren mitgeteilt hat, hat offenbar nur die internationalen EU Version (Bezug hier*) ein CE-Kennzeichen und bei uns passendes Netzkabel.

19.03.18: GearBest-Aktion: GearBest hat mitgeteilt das man jetzt den  Xiaomi Roborock S50* (Internationale Version) mit dem Gutscheincode NXMVCMHK zum Mega Preis von 378,90 € bestellen kann. Bezug hier*

09.08.18: Deutsche Sprachausgabe: Ich möchte noch mal anmerken das man seit einem der letzten Updates jetzt auch die Sprachausgabe auf DEUTSCH umstellen kann. Auch bei dem Registrieren muss seit einer Weile nicht mehr China/Mailand gewählt werden, inzwischen kann man hier auch Europa wählen. Ergänzen möchte ich noch das jetzt auch der Vorgänger Xiaomi Mi die Funktion zum Markieren eines Bereiches innerhalb der Karte bekommen hat, in den Kommentaren wurde es ja schon erwähnt.

04.10.18: Schwarzes Modell Roborock S55: Es gibt den Roborock inzwischen auch in schwarzer Farbe unter der Bezeichnung Roborock S55. Er wird mit EU-Stecker geliefert und ist etwas teurer. Weitere Unterschiede soll es laut Hersteller nicht geben. Angeboten wird er versandkostenfrei hier über de.GearBest *. Eines der ersten Youtube Video zum Roborock S55 :

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16.11.18: Jetzt speichert Roborock auch Karten und Sperrbereiche: Jetzt kann ich bestätigen das der Roborock mit dem neusten Update der Firmware 3.3.8_01633 auch eine Karte (Map) fest speichert. Zudem sind jetzt endlich die oft gewünschten Sperrbereiche (No-Go Zonen) und virtuellen Grenzen möglich. Man braucht also jetzt kein Magnetband mehr, man kann einfach Bereiche die nicht befahren werden sollen in der Karte markieren. Diese Sperrbereiche bleiben auch erhalten und können somit auch im Timer genutzt werden. Dadurch wird der ohnehin schon sehr starke Roborock noch leistungsfähiger. Die neue Firmware kann ganz einfach mit der App per Wlan aktualisiert werden! Erste Tests haben auch schon gezeigt das das ganze sehr gut funktioniert, ich werde das aber noch etwas intensiver testen. Anmerken möchte ich noch das derzeit das Gerät sowohl über Amazon* als auch GearBest* besonders preiswert angeboten wird. Hier ein paar Bilder der neuen Funktionen in der App:

21.02.19: Xiaomi Roborock mit Alexa per Sprachbedienung bedienen: Wer den Sprachassistenten Echo von Amazon* nutzt, kann jetzt einen neuen Skill für Alexa installieren und den Saugroboter auch per Alexa-Sprachsteuerung aktivieren. Mit dem Google-Assistenten war das ja schon eine Weile möglich, jetzt geht es aber auch mit Alexa. Den Skill Roborock Home* findet Ihr hier bei Amazon* . Er muss aktiviert und mit dem Xiaomi Mi Konto verknüpft werden, indem man die Zugangsdaten dort einträgt. Ob man das braucht, dass muss allerdings jeder selbst wissen, aber schön das es nun möglich ist. Möglich sind jetzt Kommandos wie „Alexa, starte Robotername“ oder „Alexa, stoppe Robotername„. Auch definierbare Routinen sind möglich.

03.02.20: Roborock ist bei Gearbest ausverkauft. Er ist aber jetzt auch sehr gut hier über Amazon* erhältlich

05.02.20: Roborock S50 / S5 Update mit Raumaufteilung – Installiert man das aktuelle Roborock Update über die App. so hat man jetzt in Deutschland die Raumaufteilung so wie man sie vom Roborock S6 her kennt. Dadurch wird das Gerät noch mal aufgewertet. Der Roborock S50 / S6* ist jetzt also komplett für den deutschen Nutzer zugeschnitten, er hat deutsch Benutzeroberfläche,deutsche Sprachausgabe und die oft gewünschte Raumaufteilung.

22.12.20: Tipp: Wer statt der Xiaomi App lieber die Roborock App zur Steuerung nutzen möchte, sollte lieber zum neueren Roborock S6* oder Roborock S5 Max* greifen, da diese neuen Geräte beide Apps unterstützen. Der ältere S5 oder S50 funktioniert in der Regel nur mit der Xiaomi App, die natürlich auch sehr gut ist.

 

FAQ – Fragen und Antworten zum Roborock Test

Zu diesem Testbericht erreichen uns immer wieder sehr viele Fragen per E-Mail oder als Kommentar. Zwar wird das meiste im Test oder in den Kommentaren schon beantwortet, aber hier noch einmal die Antworten auf die häufigsten Fragen:

Kann man den Roboter auch ohne Smartphone App nutzen?
Ja das geht sehr gut und das machen wir auch so. Allerdings kann man dann die Saugstärke nicht verändern und den Timer nicht nutzen. Es empfiehlt sich einmal die App auf einem Smartphone zu installieren damit man eine höhere Saugstärke einstellen kann, diese bleibt dann gespeichert.

Kann der Roboter auch ganze Etagen (mehrere Zimmer) im dunklen reinigen?
Ja, das ist kein Problem. Sein Navigationssystem funktioniert im dunklen genauso gut, da er sich vorwiegend mittels Laser orientiert.

Kann man Roborock auch mit der Sprachsteuerung Alexa bedienen?
Ja, seit neustem ist das möglich. Dazu muss der Skill Roborock Home* aktiviert werden.

Kann man den Roboter auch in Etagen ohne Ladestation tragen und saugen lassen?
Ja das ist kein Problem. Wenn er nicht direkt von der Ladestation aus startet, dann fährt er nach dem saugen wieder zur Ausgangsposition und bleibt dort stehen.

Kann ich den Roborock S5 oder S50 statt mit der Xiaomi App auch mit der Roborock App verbinden?

Nein, das hat bei unseren versuchen nicht geklappt, Ihr müsst die Xiaomi Home App nutzen. Die Roborock eigene App unterstützt derzeit nur die neueren Modelle  Roborock S6*, Roborock S4, Roborock S5 Max*, Roborock S6 Pure* und Roborock S6 MaxV*. Ihr sollte auch unbedingt deutsche EU Modelle mit CE Zeichen nutzen, importiere Modelle aus China können eventuell bei der App nicht verbunden werden. Ich würde derzeit den Roborock S6* oder Roborock S5 Max* empfehlen, beide sind sehr gut und haben ein ordentliches Preis-/Leistungsverhältnis!

 

Unser Xiaomi Roborock Testergebnis / Bewertung

Bewertungskriterien - Was diese bedeuten (zum Lesen aufklappen)

Die Leistung eines Roboter-Staubsaugers in einer Zahl auszudrücken ist immer problematisch, egal wie sorgfältig und ausgeklügelt das Bewertungssystem ist bzw. die Beurteilungen und Messungen erfolgen. Das liegt zum einen daran, dass die Räumlichkeiten, Möblierung, Bodenbelege bei jedem von Euch anders aussehen werden. Zum anderen sind die Anforderungen und Vorstellungen von dem was der Roboterstaubsauger leisten soll, bei vielen völlig unterschiedlich. Es ist daher schwer eine Bewertung zu schaffen, die allen Vorstellungen gerecht wird.

Dennoch haben wir versucht die Leistung der Saugroboter auch in einer Bewertung (sprich Punktzahl 1 bis 10) wiederzugeben. Da wir allerdings in den letzten Jahren schon unzählige Saugroboter getestet haben,  konnten wir darin auch unsere lange Erfahrung einbringen.

Hier nur eine kurze Erläuterung zu den Bewertungskriterien, genauere hinweise zur Bewertung findet ihr auf der Seite: Bewertungskriterien

Als Hilfestellung hier nur eine kurze Erläuterung zu den einzelnen Bewertungskriterien:

Reinigung Teppich

Diese Bewertung ist vor allem wichtig wenn Ihr Teppich im Haus habt, je höher der Wert desto besser! Habt ihr keinen oder kaum Teppich im Haus, ist diese Bewertung für euch weniger wichtig.
Die Bewertung basiert auf Tests mit Quarzsand auf verschiedenen Teppichen, sowohl auf unserer Testfläche als auch im Wohnraum. Auch die Aufnahme von Katzenhaaren und Aufnahme von Haushaltschmutz wurde beurteilt. Die höchste Gewichtung hat der 20 Minütige Quarzsandtest.

Hartboden & Ecken/Ränder

Diese Bewertung ist vor allem dann wichtig wenn Ihr sogenannten Hartboden im Haus habt, also z.B. Laminat, Parkett, Vinyl, Fliesen oder ähnliches. Da Hartboden relativ einfach zu saugen ist, solltet ihr hier auf einen möglichst hohen Wert achten.

Um die Fähigkeiten auf Hartboden zu bewerten haben wir mehrere Tests mit Quarzsand, aber auch grobem Katzenstreu und Semmelmehl (Paniermehl) auf unserer Testfläche gemacht. Die Ergebnisse setzen sich aus Beurteilungen in zeitlichen Abständen und Messungen der aufgenommenen Schmutzmenge zusammen. Um die Randreinigung zu testen wurde zudem Schmutz gezielt am Rand der Testfläche verteilt, zudem wurde die Randverfolgung in den Wohnräumen beurteilt.

Navigation / Fahrverhalten

Diese Bewertung gibt an wie schnell und wie genau der Saugroboter einen Wohnraum oder eine Etage abfährt. Je höher der Wert, desto kürzer ist gewöhnlich auch die benötigte Reinigungszeit.  Diese Angabe ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr mit dem Roboter mehr als einen Raum in einem Durchgang reinigen wollt. Wenn Ihr den Roboter ohnehin immer nur  einzelne Räume saugen lassen wollt, vielleicht sogar in Abwesenheit per Timer, dann ist dieses Kriterium weniger wichtig.
Roboter mit Zufallsstrategie (Random-Fahrstrategie) haben hier immer eine niedrigere Bewertung, dennoch müssen diese bei einzelnen Räumen nicht weniger gründlich reinigen. Nicht selten sind Random-Roboter bei einzelnen Räumen sogar gründlicher. Werden jedoch mehrere Zimmer in einem Reinigungsvorgang gesaugt, dann wiederum nicht diese Bewertung sehr wichtig.
Bewertet werden aber auch andere Dinge wie das Auffinden der Ladestation, Erkennung von flachen Hindernissen, Navigation im dunklen etc. (näheres siehe hier)

Handhabung / Komfort

Diese Bewertung gibt an wie komfortabel und einfach der Saugroboter im Alltag genutzt werden kann. Da es bezüglich der Handhabung unterschiedliche Vorstellungen und Gewohnheiten gibt, solltet man diese Bewertung nicht Übergewichten.
Bewertet wird u.a. der Umgang mit dem Schmutzfach, Filter, Bürste und ob Dinge wie Fernbedienung, virtuelle Wand, Timer die Arbeit erleichtern. Auch eine kurze Reinigungszeit erhöht die Bewertung da dies im Alltag praktischer ist.

Ausstattung / Funktionen

Diese Bewertung gibt an was alles zum Lieferumfang gehört bzw. welche Funktionen und wichtigen Sensoren vorhanden sind.
Unter anderem wird bewertet ob Timer, Ladestation, Smarthone-App,Feinstaubfilter, WLAN, Wischfunktion, Schmutzsensor, Sensor zur Raumorientierung und vieles mehr vorhanden sind. Berücksichtigt wird auch die Kapazität des Akkus und des Schmutzbehälters. Dabei werden bestimmte Dinge wie z.B. Ladestation natürlich höher gewichtet.

Alle Bewertungen haben wir sehr sorgfältig mit hohem Zeitaufwand erstellt. Wir führen unsere Tests neutral, objektiv und sachkundig durch. Beurteilungen erfolgen nach Möglichkeit immer vom gleichen Experten um unterschiedliche Einschätzungen zu vermeiden. Trotz großer Sorgfalt können wir natürlich auch Fehler machen, daher können wir keinerlei Gewähr für die Bewertungen und Aussagen übernehmen. Nähere Infos auf der Seite Bewertungskriterien.

Wir hoffen der Test konnte euch helfen. Wenn ihr uns unterstützen wollt, empfehlt uns weiter.

Unsere Punkte könnt Ihr auch in eine Note umrechnen / Bewertungszuordung

  • 0 -2,4 Mangelhaft
  • 2,5 bis 4,4 Ausreichend
  • 4,5 bis 6,4 Befriedigend
  • 6,5 bis 8,4 Gut
  • 8,5 bis 10 Herausragend

9.1 Testergebnis
Herausragend

Ein herausragender Saugroboter der sowohl eine hervorragende Intelligenz und Navigation besitzt und zudem auch noch wirklich richtig hervorragend und zügig reinigt. Auch die Smartphone App ist überzeugend und durchaus nützlich, allerdings offiziell nur in englisch verfügbar. Hier stimmt fast alles, sogar der Preis ist noch fair. Von allen bisher getesteten Roboter erreicht er die beste Bewertung,. Lediglich die Wischfunktion ist nicht so überragend, aber immerhin kann man diese auch in Räumen mit Teppich nutzen was bei Mitbewerbern oft nicht geht.

Reinigung Teppich
8.4
Reinigung Hartboden & Ecken/Ränder
8.9
Navigation / Fahrverhalten
9.9
Handhabung / Komfort
9.4
Ausstattung / Funktionen
8.8
Pluspunkte
  • Sehr gute Reinigungsleistung
  • Gute Randreinigung
  • Sehr große Akkukapazität
  • Smartphone-App (mit Karte und Markierungsfunktion für zu reinigende Bereiche)
  • Intelligente Navigation
  • automatische Erhöhung der Saugstärke bei Teppich
  • Reinigt ganze Etagen (MultiRoom)
  • Wischfunktion mit Wassertank
Negativ
  • Keine Fernbedienung
  • App derzeit offiziell nur in englisch (aber durchaus gut bedienbar)
  • App benötigt viele Rechte (Datenschutz?)
  • Verbindung zum Server manchmal kurz unterbrochen
  • Wischfunktion nur zum leichten Staubwischen nützlich
216 Kommentare
  1. Hallo Frank,

    könntest Du mir bei meiner Kaufentscheidung helfen?

    Gerne würde ich unser Wohn/Esszimmer in 3 Bereiche fest unterteilen.
    Wohnzimmer, Esszimmer und Küche. Diese 3 Bereiche sollten fest definiert und abgespeichert werden, so das man über die App die einzelnen Bereiche 1-3 direkt ansteuern kann ohne vorab etwas zu umrahmen wie bei der Spot Funktion.

    Auch wäre eine Anbindung an Alexa schön. „Alexa sauge Bereich 1-3“

    Ich schwanke zischen dem Deebot 930 Ozmo und dem Roborock.

    Lieben Gruß und einen guten start ins neue Jahr,
    Stefan

  2. Hi Frank,
    habe einen roborock bei Amazon bestellt und installiert. App herunter geladen (V4.10.2) alles wunderbar auf Deutsch. Dann versucht, das Gerät per Bluetooth anzumelden – ging nicht. Danach über die Geräteauswahl der App angemeldet, er versucht sich zu verbinden, lädt 100% hoch, aber anstelle des grünen Häkchens springt die App zurück in den Reset-modus. Bin jetzt insgesamt 5 Stunden am probieren, etliche YouTube-Videos angesehen. Nichts zu machen. Der Robot funktioniert ohne WLAN einwandfrei, aber ich möchte auf die App Features nicht verzichten. Ich hab iphone und diverse Fritz Boxen. Irgendeine Idee, ehe ich ihn ihn zum Fenster hinaus werfe?
    P.S. Die Tests sind tadellos, Kompliment

    • Da es öfters mal Updates gibt kann sich manchmal der Installationsprozess etwas ändern. Manchmal muss man als Land China wählen und bei neueren muss man oft dann EU wählen. Ansonsten klappt es eigentlich immer ganz gut. Also einfach mal die Sache hinlegen und am nächsten tag in aller frische neu probieren. Oft ist es nur ein kleiner Denkfehler.

  3. Ein feines Teil, der Roborock 2, der ausführliche Bericht beschreibt ihn sehr gut!

    Mich stört an dem Saugroboter jedoch die große Standby-Last von 3 W. Schalte ich das Netzteil aus, entlädt er werterhin stark, sodass der Akku nach ein paar Tagen leer sein wird (habe ihn anfangs oft im Einsatz, daher keine Erfahrung über mehrere Tage; nach einem Tag aber schon auf ca. 80 % runter).

    Alle Lithium-Akku-Geräte, die ich habe, halten die Ladung sehr lange Zeit. Auch einen iRobot Roomba, allerdings ohne WLAN, musste nach ein paar Wochen nur kurz nachgeladen werden, dann pufferte er mit 0,3 W.

    Nachdem anfangs keine WLAN-Verbindung mehr bestand wenn die Ladestation stromlos ist, ist dies jetzt der Fall und wird unter „rockrobo“ immer im Heimnetzt angezeigt (vielleicht ein anfänglicher Fehler zwischen den Updates). Da funkt der Roboter also immer zum Router. Wenn Smartphones dafür auch 3 W bräuchten, wären sie schnell leer. Ein großer 150 W-Fernseher z. B., auch mit WLAN-Anbindung, liegt bei weit unter 1 W Standby.

    Wäre ich Verschwörungstheoretiker, würde ich von einer Spionage-Funktion ausgehen. Was machen eigentlich die anderen Saugroboter mit WLAN?

    • Nun WLAN benötigt leider etwas Strom, damit muss man wohl leben. Der Roboter muss es halt immer an lassen damit er jederzeit per App gestartet werden kann. Bei anderen Robotern mit WLAN ist das mit der Stromaufnahme sehr ähnlich. Sicher könnten da die Hersteller zukünftig versuchen das noch etwas weiter runter zu bekommen, ob man irgendwann wirklich 1W und WLAN schafft kann ich Dir auch nicht sagen.

  4. Sehr ausführlicher Test, Danke. Hab bisher nur gutes von dem Gerät gehört.
    Bin schon stark am Überlegen … lg

  5. […] würde ich die vorhandene Kapazität als  durchschnittlich bezeichnen, Spitzenmodelle wie ein Roborock oder Xiaomi Mi haben mehr als das doppelte, aber es gibt auch teure Marken die ähnlich ausgelegt […]

  6. Hallo Frank,
    auch von meiner Seite großes Lob für Deine Tests. Den Roborock nutze ich seit einem 3/4 Jahr und bin sehr zufrieden bis auf ab und zu verschwindende und nur schwierig wiederherzustellende WLAN-Verbindung.

    Eine Anmerkung zu der sehr nützlichen Ergänzung ‚Barrier tape‘ und ‚No-go-Zone‘: Funktioniert bei uns einwandfrei, die markierten Bereiche werden ausgespart.
    Aber leider lässt sich der Roborock nicht mit Remote Controls über diese Markierungen hinweg bewegen. Habe ich z. B. einen Raum, dessen Tür meist offen steht, durch eine Barriere abgetrennt, dann muss ich den Roborock hineintragen, um diesen zu einem späteren Zeitpunkt zu reinigen. Auch der Rückweg zur Station stößt dann gegen diese Barriere. Einen zwingenden Grund dafür, die gesetzten Barrieren auch bei manueller Navigation außerhalb der Reinigung wirken zu lassen sehe ich nicht. Aus meiner Sicht sollte der Hersteller hier noch nachbessern und Remote Controls uneingeschränkt zulassen – man sieht ja hierbei, was man tut.

    • Hallo,

      Ist der Roborock Robotic Vaccum Cleaner für mehrere Etagen geeignet, speichert er Karten der Etagen?
      Gibt es die Gebrauchsanweisung und App in Deutsch?

      • Er zeichnet Karten auf und im neusten App-Update speichert er auch Karten. Sie auch Update Hinweise oben unter dem Test. Allerdings ist die Kartenverwaltung für ständigen Ebenenwechsel nicht wirklich optimiert. Etwas besser ist der Nachfolger Roborock S6 oder besondners der 360 S5 angesiedelt. Ideal wäre es allerdings wenn Sie in jeder Ebene einen eigenen Saugroboter nutzen, das spart viel Arbeit und bietet mehr Möglichkeiten. Bei deutschen Anbietern dürfte heute oft auch deutsche Kurzanleitung beiliegen, garantieren kann ich Ihnen das aber nicht.

  7. Hallo Frank,

    noch ein Nachtrag zu ‚Barrier tape‘ und ‚No-go-Zone‘:
    Leider werden diese gesetzten Abgrenzungen vom ‚Zoned cleanup‘ nicht beachtet. Ich finde, sie sollten beachtet werden, wodurch sich der Komfort großzügiger ad-hoc-Cleanup-Zonen erst ergeben würde. So muss man im Zweifel mehrere Zonen pingelig setzen, wo sonst eine einzige genügen könnte. Es ist nicht einsichtig, dass die barrier-tapes und No-go-zonen von Cleanup-Zonen nicht beachtet werden, dagen aber remote-control- und back to dock-Anweisungen, wo sie nur hinderlich sind. Bei allen Vorteilen der Roborock-Software – hier wurde wohl mit heißer Nadel nachgebessert.

  8. Hallo Frank,
    vielen Dank für Deinen ausführlichen Testbericht. Ich habe eine Frage zu der Wischfunktion. Könnte man selber Microfasertücher erstellen, die dann einen breiteren Bereich abdecken. Teppiche kann man ja über die neuen Funktionen aussparen.
    Ist die Wasserversorgung ähnlich gut, wie bei einer elektrische Pumpe (z.B. beim Deebot 930), oder muss man hier eher deutliche Abstriche machen? Ich gehe mal davon aus, dass man die Wassermenge dann z.B. nicht einstellen kann.
    Hast Du eine Einschätzung, wie lange die Schaumstoff-Wasserkappen halten?
    Hast Du einen Einblick, ob der Hersteller vielleicht noch ein Nachfolger rausbringt, der eine bessere Wischfunktion bietet?
    Beste Grüße

    • Mit genügend Bastler Talent kann man das sicher basteln, aber aus meiner Sicht lohnt es nicht. Um nur ein bisschen Staub zu wischen kann man die Wischfunktion durchaus auch so einsetzen, zum wischen großer Schmutzmengen sind alle Saugroboter mit Wischfunktion nicht wirklich gedacht. Die stärke liegt beim saugen!
      Die Wasserverteilung ist beim Deebot 930* halt einstellbar und beim start etwas gleichmäßiger, aber funktionieren tut das beim Roborock auch zuverlässig. Zur Haltbarkeit von Wasserpumpe oder den Schaumstoff-Wasserkappen kann ich Dir nichts sagen, dazu nutzen wir die Wischfunktion zu wenig. Du weißt ja sicher aus den Tests, dass ich generell die Wischfunktion nicht für allzu wichtig halte.

  9. […] Karten oder virtuelle Sperren wie es Roboter mit MultiRoom-Funktion darstellen (z.B. Xiaomi Mi, Roborock, Ozmo 930, 360S6, Roomba 980 etc.) gibt es hier nicht, da der Eufy RoboVac 30c ja auf die […]

  10. Hallo
    Haben Sie die Saugroboter schon mal auf Venylböden(z.B. Winter Pee) mit Korkunterlage und so bisschen strukturierter Oberfläche getestet,ob das geht wegen der Oberfläche,auch beim wischen.
    Den Vorgänger dieses Modelles wollten Sie nach einem Jahr einem Langzeittest unterziehen,ist das schon geschehen?
    Wie oft muss man die Walzen tauschen?
    Vielen Dank im voraus

    • Wir haben selbst einen stark strukturierten Vinylboden, da können wir keine Probleme feststellen. Er schafft halt das, was ein nasses Mikrofasertuch beim leichten überwischen schafft, ich denke das kann sich jeder selbst gut vorstellen oder mit der Hand ausprobieren. In erster Linie ist der Roborock* aber ein Saugroboter, hier liegen seine echten Stärken. Die Bürste muss man sehr selten tauschen, kommt wie viel Stunden er im Jahr saugt. Oft reicht es aus wenn man die vielleicht alle ein oder zwei Jahre mal wechselt.

  11. Hi. Ich habe nur die 1. Generation, weil die Wischfunktion für mich uninteressant ist. Seit dem letzten Update der Mi Home App kann ich den Robo auch außerhalb des WLAN erreichen. Er ist jetzt über das Internet aus der Ferne erreichbar. Ich denke, das das nun auch für die 2. Generation gilt. Du kannst es ja Mal testen und dann ggfs in deinem Test erwähnen. Gruß Peter

    • Es gibt bislang keinen echten Nachfolger, etwas andere Bezeichnungen können an der Farbe, dem geplanten Verkaufsland oder anderen Dingen liegen, nicht verwirren lassen.

  12. Hallo,

    ich überlege mir einen Roborock zu kaufen.

    Dafür erstmal herzlichen Dank für den hiesigen, ausführlichen Test.

    Eine Frage bleibt bei mir bisher unbeantwortet und zwar die Frage nach der Mindestdurchfahrhöhe. Voraussetzung für einen Kauf wäre, dass der Sauger auch unter dem Bett oder dem Sofa saugt.
    Kann man sagen, wie hochbeinig ein Bett oder Sofa dafür sein muss?

    Hoffe das wurde nicht schon x-fach oder gar im Test beantwortet und ich habe es lediglich überlesen.

    LG

  13. Hallo Frank & Team!

    Zunächst möchte ich sagen das eure Initiative wirklich toll ist, sehr hilfreich und umfangreich!

    Nach kommerziellen, langen und nichts sagenden Testberichten auf diversen Seiten bin ich auf Euch gestoßen und versunken. Darauf hin ist meine Wahl auch auf den Roborock gefallen. Er kam und ich war hin und weg. Eine enorme Erleichterung mit zwei Katzen und einer knapp 100qm fast offenen Fläche, da ist er schnell unverzichtbar geworden.

    Nun, heute, nach knapp 4 Monaten, kam ich nach Hause und er begrüßte mich mit der 1. Fehlermeldung seit unseres Zusammenzugs (Fehler 18, Sauglüfterproblematik) und einem verkokelten Geruch. Ich führte natürlich alle Anweisungen zur Behebung des Fehler durch, dennoch schmiss er immer wieder die gleiche Fehlermeldung aus. Nichts ging mehr.

    Amazon angerufen, die haben mir keine Hoffnung gemacht und haben sofort angeboten den Kaufpreis zurück zu erstatten.

    Viel besser ging es mir dadurch nun auch nicht, tief betrübt hab ich meinen „Robby“ eingepackt und versandfertig gemacht.

    Bevor ich mir nun aus voller Überzeugung (technische Defekte passieren eben) das gleiche Gerät noch mal bestelle, habe ich mir gedacht erstmal auf Eurer Seite vorbeizuschauen ob es vielleicht schon ein Update gibt. Nun Frage ich mich, da mir nichts maßgebliches an Saugrobotern aufgefallen ist, ob wohl in naher Zukunft etwas angedacht ist.

    Und wem könnte man diese Frage stellen, wenn nicht Euch?

    Auch wenn ich etwas weit ausgeholt habe, würde ich mich über eine kurze und knackige Antwort sehr freuen. 😉

    Viele liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet!
    Tina

    R.I.P. Robby I

  14. Hallo Frank,

    Danke für die sehr gute Seite!! Offenbar sitze ich einem Missverständniss auf, wenn ich glaubte, man könne einzelne Räume definieren und diese dann in summe oder getrennt saugen lassen. Das erschien mir der Sinn der Raumvergabe zu sein.
    Verstehe ich richtig, dass die Wohnung im Grundsatz „ein“ Raum ist und ich lediglich durch Angabe von „Nogo-Areas“ Räume wegnehmen kann?

    • Im Prinzip geht das auch. Wenn Du nur einen bestimmten Raum reinigen willst, wähle einfach Zonenreinigung und rahme den Raum grob ein. Das geht sehr flott.

  15. Antworten
    Florian Fähndrich 23. April 2019 um 14:08

    Hallo Frank,

    erstmal ein riesen Dankeschön an dich für deine ganzen ausführlichen und wirklich sehr hilfreichen Tests.

    Ich bin beim Thema Saugroboter ein totaler Neuling und habe mich die letzten 4 Wochen überall eingelesen und zig YouTube Videos geschaut, unter Anderem auch deine.
    Meine Wohnung hat knappe 90qm und ist eigentlich sehr roboterfreundlich gebaut.
    Ich habe jetzt 3 in der engeren Auswahl:

    – Xiaomi roborock Gen 1
    – Xiaomi roborock Gen 2
    – 360 s6

    Die Wischfunktion ist mir eigentlich egal. Da momentan der Preisunterschied bei dem Xiaomi zwischen Gen 1 und Gen 2 ca 50 Euro ist würde ich hier da eher direkt auf den Gen 2 gehen.
    Mein Hauptkriterium ist die Höhe der Möbel die bei genau 10 cm liegt.
    Hast du Erfahrungen hierbei ob die Geräte das packen oder ob zb der 360 s6 hier Probleme hat?
    Hab hierzu so gut wie nirgends Erfahrungen oder Infos gelesen.
    Aufgrund der Höhe bei dem Xiaomi von 9,65 cm sollte es passen in der Theorie. Und bei dem 360 s6 vermute ich mal nicht oder?

    Viele Grüße und vielen Dank schon im Voraus

    Florian

    • Es könnten beide noch drunter passen, aber mit dem Roborock bist Du auf der sichereren Seite. Er saugt auch besser!

  16. Hallo Frank,

    ich habe mir nun auch den Roborock gekauft und möchte einen sehr wichtigen Hinweis zur App Mi Home
    geben: Die Registrierung für das Konto hat nicht geklappt. Ich habe absolut trotz mehrfacher Versuche keinen „Freischaltungscode“ per E-Mail erhalten und hatte schon überlegt, vom Produkt abzusehen. Nach viel Recherche habe ich statt meines Kontos …@t-online.de mein Google-Konto …@gmail.com als Absender angegeben, und plötzlich habe ich im GMail-Postfach den Link zur Freischaltung des Kontos erhalten. Die Anmeldung in der App läuft nun problemlos…

  17. Hallo Frank, Kan man einen Saugroboter auf auf zwei Etagen einsetzen? Oder brauche ich dan zwei stuck?

  18. Hallo Frank!

    Ganz starke Seite! Ich recherchiere schon ne ganze Weile im Netz zum Thema und muss lobend erwähnen, dass ich mich bei Dir bislang am besten beraten fühle.

    Will mir erstmals einen Saugroboter zulegen. Habe keine Erfahrung damit.

    Ich überlege hin und her und kann mich nicht so recht entscheiden:

    Roborock S50 oder 360 S6 ???

    Den S6 gibts aktuell schon für 270 €. Der Roborock steht weiter bei 350 €.

    In der Wohnung haben wir überwiegend Vinyl-Laminat bzw. Fliesen im Badezimmer. In Kinder- und Schlafzimmer liegen kurze Teppiche.

    Nach Deinem Test würde ich wegen der Saugleistung zum Roborock tendieren. Da ich aber auf Vinyl und Fliesen auch mit der Wischfunktion liebäugele, ist da der S6 wieder interessant. Wegen dem größeren Tuch fährt der hier etwas besser?

    Natürlich muss der Sauger auch keine
    Rekordleistungen erbringen. Auf dem Vinyl liegen hauptsächlich die üblichen Flusen usw. Das würde der S6 sicher schaffen. Aber schafft der den Teppich in Kinder- und Schlafzimmer überhaupt annehmbar?

    Was soll ich tun?

    Für einen Tipp wäre ich dankbar 🙂

    • Herzlichen Dank für Lob! Der Roborock ist sicher eine gute Wahl, er ist wegen der deutlich besseren Reinigungsleistung meiner Meinung fast immer die bessere Wahl. Gerade auf Teppich ist er im Vergleich besonders gut. Interessant aber teuer vielleicht auch der Roborock S6, ein Test erfolgt in einigen Wochen! Soll angeblich noch ein wenig komfortabler als der Roborock S50 sein.

  19. […] konnten. Inzwischen gibt es ja sehr viele Modelle die diese Navigation nutzen, wir denken nur an Roborock, Xiaomi Mi Robot, Deebot OZMO 930 oder 360 […]

  20. Hallo Frank

    Vielen Dank für den Tollen test. Ich habe mich aufgrund deiner überzeugenden Argumente zum Kauf eines Roborocks S5 entschlossen. Ich habe nun eine Frage. Da mein Mann und ich beide die Pp nutzen wollen haben wir versucht, die Rechte zu teilen. Diese Funktion steht in der App zwar zur Verfügung, mein Mann hat nun aber nur eingeschränkte Rechte und kann zum Beispiel nicht auf den timer zugreifen.
    Bin ich nur zu blöd die richtige Einstellung zu finden?

    • Hallo, danke! Also ihr nutzt quasi den gleichen Roboter mit zwei Smartphones, Deines und das von Deinem Mann. Dafür gibt es ja glaube Share-Einstellungen in der App. Leider habe ich diese noch nie verwendet, daher kann ich Dir dazu keinen Tipps geben, ich nutze immer nur ein Smartphone. Vielleicht kann Dir ein anderer Leser Tipps geben.

  21. […] App haben uns damals im Test schon sehr gefallen. Bei der Funktionalität war er zum Teil sogar dem Roborock S5 überlegen, wenn wir an die Kartenverwaltung denken. Er kann nämlich gleich mehrere Karten […]

  22. Hallo Frank,
    erstmal kann ich mich der allgemeinen Meinung hier anschließen und möchte dir ein großes Lob für deine detaillierten Tests und Artikel aussprechen. Wirklich gute Arbeit! Nicht zuletzt durch deine Videos zum Roborock S5 habe ich selbst angefangen mit dem Gedanken eines Saugroboter-Kaufs zu spielen. Ich habe erfahren, dass es inzwischen einen Roborock S6 als Nachfolgermodell zu erwerben gibt und mich würde interessieren, ob du schon eigene Erfahrungen mit dem Gerät machen konntest oder sogar planst, einen Testbericht darüber zu verfassen (wenn ja dann hoffentlich bald, ich bin ziemlich gespannt auf deine Einschätzung :P). Deine Expertise würde mir bei der Kaufentscheidung auf jeden Fall weiterhelfen.

    MfG Florian

  23. […] beste Saugroboter im Test war bislang der Roborock S50 (alias Roborock S5 / S55). Jetzt hat der Hersteller mit dem Roborock S6 einen nochmals verbessertes […]

  24. Hallo.Habe mir gerade den Roborock Vacuum gekauft und Mühe mich noch mit der App zwecks Einstellung ab.Ich habe zwei verschiedene Bereiche in der Wohnung die durch eine Stufe geteilt sind.Ich möchte den unteren Teil reinigen,dort steht auch die Ladestation.Das klappt mit der Karte gut.Wenn ich ihn dann in den oberen Bereich stelle wird die andere Karte überschrieben so das ein Durcheinander auf der Karte Entsteht. Kann man keine 2 Karten erstellen?Bin ein bisschen ratlos. Wie kann man eine zusätzliche Karte erstellen?und speichern.
    Vielen für die ausführlichen Tests. Lg

    • Ja das kann passieren wenn sich die Umgebungen ähneln und er denkt er sei noch in der alten Etage. In der Rege kannst Du es einfach ignorieren, er wird auch die andere Etage meist ordentlich reinigen. Vermutlich wird er irgendwann auch bemerken das er in anderer Etage oder Bereich steht und neue Karte anlegen.
      Du kannst natürlich auch manuell die Karte in der Kartenverwaltung löschen und Ihn dadurch zwingen eine neue Karte zu erstellen. Dadurch geht aber alte Karte eventuell verloren. Eventuell kannst Du sie über Backup wieder herstellen, falls er Backups schon angelegt hat.
      Momentan ist der Roborock eigentlich nur ideal um eine Etage mit Karte zu nutzen.Ich hoffe das sich das in einem Update noch ändert. Mit mehreren Etagen kommt momentan nur der 360 S5 optimal zurecht.

  25. Hallo Frank,
    leider bekomme ich die Verbindung zur App nicht so hin, dass ich den Roborock S50 entsprechend raumaufteilend nutzen kann. Ich wüsste daher gerne, ob man denn den Roborock S50 2. Gereration auch weiterhin mit Magnetband begrenzen kann?

    • Also eigentlich geht das mit der App recht einfach, einfach noch mal wiederholen und genau Anleitung beachten. Magnetband geht aber auch weiterhin.

  26. Hallo, gibt es eine Excel oder ein PDF Über technische Daten der besten zehn Roboter? Mich interessiert vor allem der Preis und Das überwinden von Stufen: ich habe in mehreren Zimmern rund 20 mm, die der S6 manchmal nicht schafft. Danke und super Arbeit von dir/Euch als Gemeinschaft.

    • Nein Exel Datei haben wir nicht, Du findest die Angabe immer bei unseren Tests in der Tabelle. Der S6 ist schon einer der besten bei Türschwellen. Einer der richtig zuverlässig 20mm nimmt fällt mir gerade auch nicht ein.

  27. Hallo Frank,

    vielen Dank für diesen ausführlichen Test! Tolle Seite sowieso!

    Ich überlege mir den Roborock S5/S 50 zu kaufen und habe nur wegen einer Sache Bedenken. In einem Zimmer haben wir vom Zimmer zum Flur eine „Doppelschwelle“. Sprich, es geht erst 12mm hoch, dann 18cm vor, dann wieder 12mm hoch und wieder 25cm vor. Etwas kompliziert zu erklären. Meinst du, dass packt der Saugroboter?

    Beste Grüße und vielen Dank schon mal!
    Claudia

    • Hallo Claudia,
      verstehe was Du meinst, es ist aber schwierige Frage. So etwas habe ich noch nie ausprobiert, es ist auch schwierig einzuschätzen. Er könnte durchaus damit Schwierigkeiten haben. Chance ist wohl 50:50. Wenn sich mal eine Gelegenheit ergibt kann ich das gerne mal testen. Kann aber etwas dauern, momentan teste ich noch intensiv einen einen Roboter Conga 4090*, Testbericht soll in Kürze erscheinen.

  28. […] durchaus übliche Akku-Kapazität, sie ist allerdings erheblich geringer als bei Spitzenmodellen Roborock S5 / S6 oder auch Conga 4090 / 5090*, welche ja schon 5200 mAh bieten. Wenn man in der maximalen […]

  29. Hallo Frank,
    ich habe eine generelle Frage zum Thema Navigation. In unserem Haus sind zwischen allen Zimmern sehr hohe Türschwellen (über 3 cm), so dass der Saugroboter immer händisch in einzelne Zimmer getragen werden müsste. (Rampen anzubringen wäre auch nicht sinnvoll, dann müssten wir pro Stockwerk 10 Rampen anbringen, nicht sehr schön) Kann sich der Roboter trotzdem jeden Raum merken oder gibt das Probleme? Oder sollten wir dann eher zu einem günstigeren Roboter greifen, der nur nach dem Zufallsprinzip die Räume abfährt?

    • Das wird dann schwierig und umständlich mit der Verwendung der Karte. In dem Fall würde ich auf die Kartennutzung ganz verzichten, du kannst natürlich dennoch den Roboter so gut verwenden. Du musst ja die Kartenfunktionen nicht nutzen. Er kommt auch ohne Karte gut zurecht, er baut sie sich dann halt immer neu auf. Brauchst Du dann unbedingt Sperrbereiche in einigen Zimmern, dann solltest Du überlegen ob ein Magnetband für dich nicht die bessere Lösung ist als sich ständig mit den Karten rum zu ärgern.

  30. Hallo Frank, auch mein Lob zu deiner test. Ich mochte den Roboter in unser Haus auf Zwei Etagen benutzen. Ich lese das der S6 da Probleme hat? Kannst du mich den S5 empfehlen oder eine andere Marke?
    PS sorry fur mein Deutsch, dieses frage komt aus die Niederlanden 😉
    Danke im voraus, Dennis

    • Es gibt zwar einige die mit Etagen besser klar kommen, siehe auch Empfehlungsseite, aber die haben dann wieder andere Schwächen. Empfehlen würde ich zum heutigen Zeitpunkt den Roborock S6. Er bietet sehr gute Gesamtleistung, bei gutem Preis. Für den Preis kann man notfalls auch für jede Etage einen kaufen, was immer die komfortabelste Lösung ist.

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