Haier XShuai HXS-C3 im Test, WLAN-Saugroboter

Frank

Immer mehr Saugroboter lassen sich mit Wlan und Smartphone-App steuern. Der neue preisgünstige Haier XShuai HXS – C3 setzt noch eins drauf und soll sogar per Alexa Sprachsteuerung bedient werden können. Zudem bietet er eine neigbare Kamera und soll dank Gyro-Sensor Räume systematisch in Bahnen abfahren. Natürlich ein Grund für uns, um den Haier XShuai HXS-C3 mal genauer zu testen.

Haier XShuai HXS – C3 wurde per Crowdfunding-Kampagne unterstützt

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Vorderansicht-TitelWie so oft, kommt auch der neue Haier XShuai HXS – C3* aus China, besitzt allerdings ein CE-Zeichen und wird auch in Deutschland angeboten. Finanziert wurde dieser Saugroboter offenbar auch durch eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Indiegogo. Dort wurde das Gerät auch das erste Mal ausgiebig vorgestellt. Trotz zahlreicher Features konnte der Hersteller dort allerdings nur 2302,- Dollar einkassieren obwohl 20.000 $ als Ziel angesetzt waren.

Inzwischen ist das Gerät im Handel und kann über GearBest*, Ebay* oder zum Teil auch Amazon* bezogen werden, den aktuellen Preisvergleich findet Ihr wieder unten in diesem Testbeitrag.

Die Werbung und Features klingen wirklich interessant. Zum einen verfügt das Gerät über WLAN, kann also weltweit über eine Smartphone App gesteuert werden. Zudem ist eine Live-Videokamera integriert, welche sogar per App nach oben und unten geneigt werden kann. Damit kann man praktisch aus der Ferne sehr leicht live in die Wohnung schauen und alles überwachen. Da auch ein Mikrofon und Lautsprecher verbaut ist, ist auch eine Gegensprechfunktion integriert. Durch die Anbindung an das Amazon Sprachsystem Alexa sollen sogar Sprachbefehle und Telefonate über den Roboter möglich sein. Nebenher soll der Roboter natürlich auch noch saugen und wischen können, dank einem Wassertank soll er auch nass wischen können. Bei all diesen Arbeiten sollen die Räume auch noch einigermaßen systematisch in Bahnen abgefahren werden. In der Praxis mussten wir aber auch feststellen, dass das nicht alles so gut klappt wie es sein könnte, aber berichten wir jetzt erst mal über den Lieferumfang des Haier XShuai HXS – C3, welcher auch oft nur als XShuai C3 bezeichnet wird.

Der Lieferumfang des Haier XShuai HXS – C3

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Lieferumfang

Geliefert wird der Haier XShuai HXS–C3 in einer europäischen Version. Neben dem Saugroboter selbst gehört eine Ladestation und eine Fernbedienung zum Lieferumfang. Die Ladestation ist sehr leicht, der Hersteller empfiehlt diese mit den mitgelieferten Klebebads an der Wand anzukleben damit sie sich nicht verschiebt. Im Test zeigte sich später auch warum der Hersteller das empfiehlt, der Roboterstaubsauger neigt nämlich gerne mal dazu diese etwas zu verschieben.

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Buerste

Der Saugroboter selbst verfügt über eine echte horizontale Teppichbürste und zwei Seitenbürsten. Als Feinstaubfilter wird ein kleiner Hepa-Filter eingesetzt. Als Ersatz werden zudem noch ein Hepa-Filter und zwei Seitenbürsten zusätzlich mitgeliefert. Das mitgelieferte Netzteil liefert 24V bei 1A Strom und passt auch in deutsche Steckdosen (da ja EU-Version mit CE-Zeichen). Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig und enthält auch einen deutschen Teil, welcher allerdings zum Teil sehr holprig übersetzt wurde.
Weiterhin gibt es noch einen Wischaufsatz mit Wassertank. Ähnlich wie bei vielen anderen getesteten Robotern, kann der Wischaufsatz mit 100ml Wasser befüllt werden um das Mikrofasertuch feucht zu halten und nass wischen zu können. Leider war der Wischeffekt im Test allerdings sehr begrenzt, ich komme später noch mal darauf zurück.

Das war es eigentlich schon, eine virtuelle Wand oder ein Magnetband gibt es leider nicht.Auch in der App gibt es leider keine Möglichkeit die Reinigung auf bestimmte Bereiche zu begrenzen, man kann halt nur die Türe schließen.
Erwähnenswert ist noch, dass der Saugroboter mit einem modernen Lithium Akku mit 14,4V und 2600 mA ausgestattet ist. Das ist eine ordentliche Kapazität die heute oft in Saugrobotern zu finden ist. Laut Hersteller soll die Kapazität für 120 Minuten Reinigungszeit ausreichen. Im Test wurde das sogar öfters übertroffen, bei uns hat er öfters auch bis zu 155 Minuten gereinigt, manchmal aber auch nur 92 Minuten. Die lange Laufzeit deutet allerdings auch darauf hin, dass die Stromaufnahme des Lüfters nicht sonderlich hoch sein kann, was sich leider im Test dann auch bestätigte,

Haier XShuai HXS–C3 in der Draufsicht

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Draufsicht

Haier XShuai HXS–C3 in der Unteransicht

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Unteransicht

Bedienung des Haier XShuai HXS–C3

Der Saugroboter XShuai C3 kann wahlweise per Smartphone App, per Fernbedienung oder per Tasten am Gerät bedient werden. Am Saugroboter selbst befinden sich vier Tasten:

  • Auto
  • Home
  • Vol –
  • Vol +
Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Bedienelemente

Display und Bedienungstasten

Mit der Taste Auto kann jederzeit per Knopfdruck der automatische Reinigungsmodus gestartet, als auch wieder gestoppt werden. Die Taste Home dient dazu, den Roboter vorzeitig wieder zur Ladestation zu schicken. Mit den Tasten Vol+ und Vol- kann die Lautstärke des eingebauten Lautsprechers eingestellt werden. Vorwiegend ist das für die Sprachverbindung mit der Smartphone App interessant, ansonsten gibt der Roboter eigentlich kaum akustische Signale wieder. Lediglich wenn die App eine Verbindung zum Roboter aufbaut, spielt der Roboter eine kleine Melodie. Der Reinigungsmodus kann allerdings nicht am Saugroboter selbst geändert werden, das ist nur per App oder Fernbedienung möglich.

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Fernbedienung

Fernbedienung

Die schmale schicke Fernbedienung wird mit zwei Mikrobatterien (AA) versorgt, die Batterien gehören nicht zum Lieferumfang. Mit der Fernbedienung kann der Roboter ebenfalls gestartet, gestoppt und zur Ladestation geschickt werden. Zudem kann er aber auch ganz manuell im Raum gesteuert werden. Über vier Pfeiltasten lässt er sich vor und zurück bewegen als auch drehen. Leider erfolgt das Drehen immer stufenweise per Tastendruck um einen gewissen Winkel, man kann ihn also nicht ganz kontinuierlich drehen was die Steuerung ein wenig erschwert. Die manuelle Steuerung kann beispielsweise genutzt werden um eine bestimmte Stelle im Raum im sogenannten Spotmodus (Spiralfahrt) zu reinigen.

Folgende Modis lassen sich per Fernsteuerung aktivieren:

  • Auto-Reinigung (fährt teils in Bahnen als auch Rand ab)
  • Spot-Reinigung (Spiralfahrt)
  • ZickZack-Modus (ähnlich wie Auto, nur dass er ab und zu auch mal quer fährt)
  • Randreinigung

Im großen und ganzen funktionierte die Fernbedienung recht gut, sie musste auch nicht unbedingt genau auf das Gerät ausgerichtet werden. Lediglich wenn der Roboter unter einem Tisch oder Couch verschwand, dann gab es schon mal etwas Probleme mit der Reichweite.

 

Smartphone App Huiba steuert den Haier XShuai HXS–C3

App-Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Playstore-1Alles was die Fernbedienung kann, kann man natürlich auch mit der kostenlosen Smartphone App Huiba steuern. Zudem kann damit auch der Timer programmiert werden. Man kann den Roboter täglich reinigen lassen oder auch nur an bestimmten Tagen. Das Highlight des Haier XShuai HXS–C3* ist natürlich auch dessen eingebaute Frontkamera, welche ein Live Bild auf die Huiba-App überträgt. Man kann so mittels App jederzeit in die eigenen Wohnräume schauen. Die Kamera kann sogar durch Wischen auf dem Touchscreen des Smartphones nach oben und unten geneigt werden. So kann man vom Boden bis zur Decke alles live auf dem Smartphone beobachten. Durch das eingebaute Mikrofon kann man auch alles mithören. Da der Roboter zugleich den Ton des Smartphone-Mikrofones wiedergibt, kann man sich bequem mit Leuten im Raum unterhalten. Das funktioniert in der Regel sogar recht gut. Geworben wird auch damit, dass der Roboter per Skill an das Amazon Sprachsystem Echo (Alexa)* angebunden werden kann. Dadurch soll man den Roboter beispielsweise per Sprachbefehl den Raum reinigen lassen können. Auch Anrufe sollen über Roboter und Alexa Sprachsystem möglich sein.
Testen konnten wir das leider nicht, da wir den notwendigen Skill bisher nicht im deutschen Amazon  Skill-Verzeichnis* finden konnten. Offenbar ist die Alexa-Anbindung bislang nur im Ausland in Englisch möglich. Ob auch für deutsche Benutzer noch eine Möglichkeit geschaffen wird, ist fraglich.

Alexa Sprachsystem:

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 um 04:40 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Ansonsten bietet die App noch die Möglichkeit Firmware-Updates auf den Roboter zu übertragen. In unserem Fall war die Firmware allerdings bereits aktuell. Eine andere Möglichkeit der App besteht darin, dass man andere Familienmitglieder zur Steuerung des Roboters einlädt. Für diesen Zweck muss deren Telefonnummer eingetragen werden.
Alle Benutzer die eingetragen sind, haben die Möglichkeit per App den Roboter zu steuern und zu starten bzw. die Kamera zu überwachen. Auch der Reinigungsmodus kann natürlich in der App gewechselt werden.

Das war es im Grunde aber auch schon, viel mehr ist mit der App momentan nicht machbar. Wer interessante Features wie eine Karte (Map der Wohnung) oder Statistiken über Reinigunsarbeiten erwartet, wird enttäuscht. Auch spezielle Alarmfunktionen oder Erkennung von Bewegungen, wie es der kürzlich getestete LG HomeBot VRH 950 MSPCM besitzt, gibt es leider beim XShuai C3 nicht. Noch nicht mal die Uhrzeit des Roboters kann in der App eingestellt werden, das muss umständlich über die Tasten am Roboter erfolgen.
Insgesamt ist es also schon ein bisschen wenig was die App derzeit bietet. Zudem gibt es hin und wieder auch Verbindungsabbrüche wie man auch in unserem Video sieht. Als wir das Video gedreht hatten, war dies das erste Mal aufgetreten, später kam das mit den Abbrüchen aber immer wieder mal vor. Die ein oder andere Funktion wie z.B. „Geräte Mitglieder verwalten“ funktioniert noch nicht korrekt und führt zum Verbindungsabbruch.

Die kostenlose App Huiba findet man im jeweiligen Smartphone Store (z.B. Playstore). Um diese nutzen zu können, muss man sich allerdings wieder mal registrieren. Die Registrierung geht zwar recht einfach, man muss nur die Smartphone Telefonnummer angeben und erhält dann per SMS einen Code der eingegeben werden muss. Denkt man an den Datenschutz, dann sieht man wieder mal etwas mit Unbehagen auf die Rechte welche die App verlangt. Möchte man die App bzw. Kamera nutzen, muss man hier wohl die Rechte akzeptieren. Der Hersteller wirbt zwar damit, dass die Steuerung nur per Cloud aufgebaut und dann der Roboter per Direktverbindung (P2P) gesteuert wird. Aber in wie weit das immer korrekt ist lässt sich schwer in der Praxis prüfen. Positiv ist zu vermerken, dass die App komplett in Deutsch ist, die Übersetzungen sind bis auf wenige Ausnahmen auch recht verständlich.

Bilder zur Einrichtung der App

 

Wie navigiert der Haier XShuai HXS–C3 ?

Zimmer-bahnweise-abfahren-SkizzeBei der Navigation geht der Saugroboter Haier XShuai HXS–C3 einen anderen Weg als viele andere Saugroboter. Es ist kein reiner Random-Saugroboter der nur mit Zufallsstrategie arbeitet. Es ist aber auch kein intelligenter Saugroboter mit echter Raumorientierung, wie z.B. die LG HomBot, der Xiaomi Mi oder die Neatos usw.. Der Haier XShuai HXS–C3* liegt ein wenig dazwischen, denn er reinigt im Idealfall einen Raum indem er den Raum in Bahnen abfährt. Bemerkenswert ist dabei, dass die Bahnen stets exakt parallel zu den Wänden abgefahren werden, so wie es eigentlich auch oft sinnvoll ist. Eigentlich schaffen das in der Regel nur Roboter die sich im Raum orientieren können, dazu braucht man normalerweise eine Kamera oder Lasersensor um den Raum zumindest grob vermessen zu können. Zwar hat der Haier XShuai HXS–C3 auch eine Kamera, aber diese nutzt er nicht zur Orientierung, die wird nur für das Livebild genutzt. Um sicherzugehen haben wir in einem Test beide vorderen Sichtfenster, hinter der sich auch die Kamera versteckt, zugeklebt.

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Bahnen-Ohne-Kamera

Auch mit zugeklebter Kamera fährt er in Bahnen

Auch wenn diese zugeklebt sind, schafft es der Roboter nach kurzer Zeit wieder kerzengerade Bahnen parallel den Wänden abzufahren. Das ist schon bemerkenswert.
Wie genau der Hersteller das schafft, verrät er nirgends. Er gibt lediglich an, dass dazu ein Gyrosensor im Gerät verbaut wurde.

Info: Was ist ein Gyro ( Gyrosensor / Gyrometer / Kreiselinstrument) ?

Ein Gyrosensor ist ein Beschleunigungs- oder Lagesensor, der auf kleinste Beschleunigungen, Drehbewegungen oder Lageänderungen reagiert. Das Prinzip des Gyrosensors basiert auf der Massenträgheit und wird u.a. in Fliehkraftreglern eingesetzt. Die von einem Gyrosensor erfassten Bewegungen werden durch Spannungsänderung bezogen auf die Drehgeschwindigkeit erfasst und gewöhnlich an einen Microcontroller übermittelt.

Siehe auch unter Wikipedia / Kreiselinstrument

Aber auch mit Gyro ist es nicht ganz einfach für den Roboter diese parallelen Bahnen zu fahren. Unsere Vermutung: Der Roboter fährt zunächst an mehrere Wände und registriert dabei mittels Gyro und Bumper in welchem Winkel er an eine Wand stößt. Daraus errechnet der Roboter wie eine Wand genau verläuft. Hat diese Berechnung ein logisches Ergebnis erzielt, so fährt der Roboter per Odometrie (Wegmessung) eine Startposition an. Ab da fährt er stur ein Bahnmuster ab, solange bis er wieder irgendwo anstößt und die Berechnung widersprüchliche Wandwinkel ergeben.

Wir wollen jetzt aber nicht zu technisch werden. Letztlich muss man sagen dass der Roboter Räume, welche viel freien Platz besitzen, schon sehr sinnvoll in Bahnen abfährt. Das spart natürlich gegenüber Random Robotern Zeit, da die Stellen nur einmal und nicht zufällig mehrfach überfahren werden müssen.
Leider hat sich im Test gezeigt dass dieser Vorteil wirklich nur dann vorhanden ist, wenn wenig Möbel und andere Hindernisse im Raum vorhanden sind. Bereits in unserem üblichen Testwohnraum waren es schon etwas zu viele. Die Füße der Couch und des Tisches machten dem Roboter schon zu schaffen.

Da der Roboter zunächst versucht eine Wand zu finden, stößt er oft zunächst an Tisch- oder Couchbeine. Um diese Hindernisse navigiert der Roboter äußerst langsam und schwerfällig. Beim Umfahren von Hindernissen kommt es auch immer wieder zu kleinen Vor- und Rückwärtsbewegungen und anderen merkwürdigen Verhalten. Vermutlich kann dies der Roboter nicht vermeiden, da er stets versucht den Winkel eines Hindernisses per Odometrie zu berechnen. Leider hat das in der Praxis den Nachteil, dass sich der Roboter eine gefühlte Ewigkeit unter einem Tisch oder Couch bewegt, man sieht es auch in unserem Video. Es kommt also in der Praxis in unserem Wohnraum relativ selten zu den effektiveren Bahnfahrten.

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Tischbeine

Bei Hindernissen läßt sich der Roboter Zeit

Ich würde sogar sagen: Von einem Zeitvorteil des Haier XShuai HXS–C3 gegenüber Random-Roboter kann man in Räumen wie dem unseren gar nicht mehr sprechen. Das was er durch die bahnweise Fahrt im freien Bereich spart, verbraucht er gleich mehrfach wieder wenn er äußerst langsam und schwerfällig die Hindernisse umfährt.
Das sieht man auch wenn man sich die Reinigungszeiten anschaut. Die Reinigungszeiten schwanken immer ein wenig und sind nicht jedes mal gleich, jedoch lagen diese bei unserem Wohnraum zwischen 92 und 155 Minuten, eine enorm lange Zeit. Ein guter Random-Roboter hat den Raum in 30 bis 45 Minuten sauber! Etwas besser dürfte das Ergebnis zur Navigation allerdings ausfallen wenn die Räume etwas größer sind und weniger Möbel besitzen. Positiv wäre zu erwähnen das der Roboter sehr sanft mit Möbeln und Wänden umgeht, oft stößt er gar nicht oder nur leicht an, die Abstandssensoren als auch der empfindliche Bumper arbeiten gut.

 

Haier XShuai HXS–C3 – Stimmt die Reinigungsleistung?

Auch wenn es angesichts der Technik langweilig klingt, die Reinigungsleistung eines Saugroboters halte ich immer noch für das Wichtigste, daher haben wir diese natürlich wieder intensiv getestet.
Gute Voraussetzungen hat der Haier XShuai HXS–C3 ja, immerhin hat er eine Teppichbürste und zwei Seitenbürsten. Die Teppichbürste ist mit 19 cm sogar recht breit, besitzt aber keine Gummilamellen wie einige andere neue Saugroboter. Das Schmutzfach des XShuai HXS C3 ist mit 830 ml Fassungsvermögen ebenfalls sehr groß.

Wie schon angesprochen ergab sich in unserem Wohnraum eine Reinigungszeit zwischen 92 und 155 Minuten, das ist eine ungewöhnlich lange Zeit für einen Roboter, der damit wirbt ein intelligenteres Fahrverhalten zu besitzen. Das Ergebnis in unserem Wohnraum war nach 92 Minuten oft dennoch nicht restlos überzeugend. Im Randbereich hat der Roboter zwar weitgehend alle unsere Schnippsel aufgesaugt aber auf der Fläche fanden wir hier und da dann doch noch einzelne Testschnippsel. Sogar ausgerechnet in dem freien Bereich, welcher wirklich in Bahnen abgefahren wird, gab es noch eine Stelle mit größerer Schmutzmenge.

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Wohnraumtest-Ergebnis

Trotz langer Laufzeit nicht immer gründlich

Etwas besser sah es nach 155 Minuten ( also 2 Stunden 35 Minuten) aus, aber nach so einer langen Zeit schafft das eigentlich auch der dümmste Roboterstaubsauger. Wenigstens gab es keinen Hänger, nur den ca. 2cm hohen Kratzbaum Sockel mussten wir absperren, da der Roboter ständig versuchte hier hochzuklettern.

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Schmutz-Schmutzbehaelter

Durch die lange Laufzeit saugt der XShuai-HXS-C3 natürlich auch Schmutz

Dass es beim Haier XShuai HXS–C3 deutlich an Reinigungsleistung fehlt, das bestätigten dann auch unsere Tests auf der Testfläche. Wie immer verteilten wir wieder Quarzsand auf einer kurzflorigen Schmutzmatte und ließen den Roboter 20 Minuten saugen. Durch wiegen des Schmutzbehälters vor und nach dem Test konnten wir wieder ermitteln das der Roboter gerade mal 8% des verteilten Quarzsandes heraussaugte. Ein recht schlechtes Ergebnis, welches oft nur Roboter erreichen die keine Teppichbürste besitzen. Ähnlich schlecht fiel das Ergebnis auf einem anderem Testteppich mit geringfügig höheren Flor aus, hier wurden nur noch 7% zurückgesagt, also 93% des Sandes verblieb im Teppich.

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Schmutzmattentest

Bei den Quarzsand-Tests konnte der XShuai-HXS-C3 leider wenig überzeugen

Aber auch auf Hartboden konnte der Haier XShuai HXS–C3 nicht wirklich überzeugen. Zum einen weil der Roboter den Testschmutz aus Katzenstreu / Quarzsand / Semmelmehl zunächst stark bis zum Rand und in die Ecken verteilte. Und zum anderen weil er sich schwer damit tat wieder alles einzusammeln. Katzenstreu machte ihm zwar weniger Probleme, aber deutliche Spuren von Quarzsand blieben bis zum Schluss des Tests auf der Testfläche. Dabei fiel auf, dass er selbst dann größere Mengen Quarzsand unberührt liegen lies, wenn er mehrfach mittig darüber fuhr. Die Bürste erreicht den Schmutz offenbar gar nicht weil sie etwas zu hoch ist. Auch am Rand ließ der Roboter einiges liegen. Immerhin schaffte es der Roboter nach 20 Minuten 85% des Schmutzes wieder einzusammeln, aber richtig gut war das auch nicht. An Gerate ähnlicher Preisklasse wie Roomba 615, Xiaomi, ILIFE A6, eufy RoboVac 11 u.a. kam er nicht ran.

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Katzenstreu-Test

Schmutztest auf Hartboden

Dass die Randreinigung nicht so toll ist, bestätigte schließlich auch unser Randreinigungstest wo wir Quarzsand mit einer Spezialdose nur am Rand verteilen.Hier holte der Roboter nach 20 Minuten gerade mal 16% wieder heraus, trotz einfachem Hartboden.

Etwas besser zeigte sich der Haier XShuai HXS–C3 beim Entfernen von Katzenhaaren auf schwarzen Stoff. Die Haare wurden doch recht ordentlich aufgenommen und entfernt, hier war das Ergebnis durchaus gut. Allerdings mussten wir zuvor die Absturzsensoren mit Kreppband zukleben, denn ansonsten befährt der Roboter leider keine schwarzen Flächen. Wer schwarze Stellen oder Muster auf dem Boden hat, kann sich so ebenfalls behelfen. Zu beachten ist natürlich, dass mit zugeklebten Absturzsensoren natürlich keine Treppen mehr erkannt werden.

Die Wischfunktion des Haier XShuai HXS–C3

Als letztes haben wir natürlich auch noch mal die Wischfunktion des Haier XShuai HXS–C3 getestet. Mittels Wischaufsatz kann man den Saugroboter trocken als auch nass wischen lassen. Um nass zu wischen kann der Aufsatz mit 100ml Wasser befüllt werden. Das Wasser soll während des Wischvorganges dann ganz langsam auf das Mikrofasertuch laufen. Eine Technik, die viele Saugroboter mit Wischfunktion nutzen.

Leider war das Ergebnis auch hier sehr enttäuschend weil kaum Wasser nachläuft und kaum Feuchtigkeit abgegeben wird. Selbst als wir den Roboter 30 Minuten auf einer saugenden Testfläche mit vollem Wassertank wischen ließen, war keine Spur von Feuchtigkeit auf dem Boden erkennbar. Auf unserem Holz-Testboden würde Feuchtigkeit sofort durch eine dunklere Verfärbung sichtbar, was aber hier nicht der Fall war.
Nach Abbruch des Tests war der Wassertank noch voll und das Mikrofasertuch immer noch trocken.

Haier-XShuai-HXS-C3-Test-Wischen

Nach über 30 Minuten immer noch trocken

Anschließend haben wir das Wischtuch manuell unter dem Wasserhahn befeuchtet und ausgewrungen und ebenfalls den Tank voll befüllt. Auch dann ließen wir den Roboter wieder 30 Minuten wischen. Bis auf ein paar kleinen Wasserflecken blieb auch bei diesem Test der Boden völlig trocken. Offenbar wird das Wischtuch gar nicht genügend auf den Boden gedrückt um wirklich richtig zu wischen. Dies war leicht zu sehen, denn als wir den Wischaufsatz nach dem Test abnahmen und per Hand über den Boden streiften, dann waren die Wasserspuren deutlich erkennbar, so wie es sein sollte.

Die Nasswischfunktion ist somit kaum wirklich nutzbar, wie leider bei so vielen Saugrobotern. Wir hatten ja auch schon bei anderen teureren Markengeräten ähnliche Ausfälle. Wer wirklich einen Raum nass wischen lassen möchte, der sollte lieber zu einem reinen Wischroboter greifen, z.B. den kürzlich getesteten Wischroboter RS500.

Weitere Fotos zum Haier XShuai C3

 

Haier XShuai C3 Testergebnis und Fazit

Bewertung-Haier-XShuai-HXS-C3Wieder einmal fällt das Ergebnis leider etwas schlechter als erwartet aus. Für den Spieltrieb bietet der Haier XShuai HXS–C3* einige interessante Funktionen die Spaß machen können, wie halt das Livebild der Wohnung auf dem Smartphone. Hier gibt es zwar noch hin und wieder Verbindungsabbrüche aber im wesentlichen hat das Steuern und Beobachten per App schon recht gut funktioniert. Nur das mit der „Alexa Sprach-Anbindung“ (Amazon Echo*) scheint momentan in Deutschland noch nicht möglich, vielleicht in einem späteren Update.

Angenehm ist natürlich der günstige Preis, die deutsche Bedienungsanleitung sowie die deutsche App. Die etwas intelligentere Fahrstrategie mittels Gyrosensor kommt leider nur in größeren Räumen mit wenig Möbeln zum Zuge. Sind viele Hindernisse vorhanden verkehrt sich der Vorteil in einen Nachteil, denn beim Umfahren von Hindernissen ist der Roboter extrem langsam und auch nicht sonderlich geschickt. So entstehen dann doch sehr lange Reinigungszeiten von nicht selten mehr als 2 Stunden. Auch die Saugleistung hat sich als sehr schwach erwiesen, die Bürste ist nicht sehr effizient. Auch bei der Randreinigung mangelt es, die letzten 1,5 cm werden nahezu nie wirklich gereinigt. Leider konnte selbst die Wischfunktion im Test nicht wirklich überzeugen.

Eine Empfehlung kann ich aufgrund der Reinigungsleistung leider nicht aussprechen, hier sind andere Roboter wie die getesteten ILIFE A6, IROBOT 615, Eufy RoboVac 11 und viele andere deutlich besser. Roboter wie der Xiaomi Mi Robot sind hier sogar Welten weiter vorn, sowohl bei Reinigungsleistung als auch Navigation. Sinn macht der Haier XShuai HXS–C3 also vornehmlich dann, wenn Euch die WLAN Live-Kamera am wichtigsten ist. Hier gibt es zwar auch schon Modelle die ähnliches und mehr leisten, wie der LG Hom-Bot VRH 950 MSPCM, aber diese sind dann auch wesentlich teurer.

 

Preisvergleich Haier XShuai HXS-C3

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Technischen Daten des Saugroboter Haier XShuai HXS-C3

Haier XShuai C3
Mittlerer Preis im Handel ca. (in Euro zum Testzeitpunkt)230 €
Fährt automatisch Basisstation nach Reinigung an ja
Per Fernsteuerung bedienbarja
Per Handy App bedienbarja
Per Timer programmierbarja
Raum begrenzennein
Seitenbürste für Randreinigungja, 2
Horizontal Elektrobürsteja (Borsten)
Breite der Bürste19 cm
Ersatzteile / Zubehör erhältlichk.A.
FahrstategienAuto - (fährt Bahnen ab und verfolgt Wand)
Zick-Zack - (fährt Bahnen ab und verfolgt Wand, biegt ab und zu schräg ab)
Spiral-Modus (Spotreinigung)
Wandverfolgung
Entfernungssensorenja, Infrarot und Bumper
Sensor für Absätze/Treppenkantenja, 4x
Sensor für Bodenerkennung (Teppich/glatte Böden)nein
Sensor für optimierte Navigation im Raumlediglich ein Gyrosensor
Feinstaubfilter (Hepa oder ähnlich)ja
Akku-TechnologieLithium-Ionen 14,8V , 2600 mAh
Leistungsaufnahme in Watt28W laut Hersteller
Leistungsaufnahme Ladestationsobald aufgeladen ca. 3,5W im Standby Modus
Ladezeit bei leerem Akku ca.ca. 4 - 5 Stunden
Maße340 x 340 mm, Höhe 9,5 cm (gemessen)
Gewicht mit Akku ca.3,2 kg (gewogen)
Befahrbare Teppichhöheim Test ca. 15 mm recht sicher
Überquerbare Türschwellen ca.im Test bis ca 16mm. 18 mm dagegen wird nicht mehr überfahren.
Staubbehälter Volumen830 ml
Wischfunktionja
Wassertankja (ca. 100 ml)
Reinigungszeit in unserem Testzimmer (im Schnitt):92 bis 155 Minuten (immer etwas unterschiedlich)
Laufzeit mit vollem Akku maximalHerstellerangabe 120 Minuten
(wir kamen auf bis zu 155 Minuten)
LautstärkeHerstellerangabe <70 dB
gemessen ca. 61,5 dB
Multi-Raum tauglich (mehrere Räume in einem Saugdurchgang saugen)Nein, da keine Sensoren vorhanden sind um seine Position zu ermitteln, ist er wie bei reinen Random Robotern generell weniger für das reinigen ganzer Etagen in einem Durchgang empfehlenswert.
Automatische Zwischenladung möglich? (falls Akkukapazität für Fläche nicht ausreicht)?nein
Fährt er auf schwarzen Flächen?nein (man kann allerdings Sensoren mit Kreppband zukleben, dann fährt er auch auf schwarze Flächen, siehe unser Video)
BesonderheitenEine Besonderheit ist die integrierte Kamera, welche ein Livebild auf die Smartphone App überträgt. Die Kamera ist sogar noch per App weit neigbar, so das vom Boden bis zur Decke alles aus der Ferne beobachtet und belauscht werden kann. Unterstützt wird auch Amazon Echo für Sprachbefehle, allerdings ging das zum Testzeitpunkt noch nicht mit dem deutschen Amazon Echo (Skill fehlt).
BezugsquelleGearbest International* oder Deutsche Gearbest Seite*, zum Teil auch hier über Amazon*

 

 


Unsere Videos zum Haier XShuai HXS-C3

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Haier XShuai C3 - Saugroboter mit WLAN, Kamera und Wischfunktion
Preiswerter Saugroboter welcher über WLAN und Smartphone App gesteuert werden kann und über eine elektronisch neigbare Kamera verfügt. Zudem besitzt er Wassertank und Wischfunktion.

Hersteller Video

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Videos von anderen Youtubern zum HomBot

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Preise und Bezugsquellen zum Haier XShuai C3  Roboterstaubsauger

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Unser Haier XShuai HXS-C3 Testergebnis / Bewertung

Bewertungskriterien - Was diese bedeuten (zum Lesen aufklappen)

Die Leistung eines Roboter-Staubsaugers in einer Zahl auszudrücken ist immer problematisch, egal wie sorgfältig und ausgeklügelt das Bewertungssystem ist bzw. die Beurteilungen und Messungen erfolgen. Das liegt zum einen daran, dass die Räumlichkeiten, Möblierung, Bodenbelege bei jedem von Euch anders aussehen werden. Zum anderen sind die Anforderungen und Vorstellungen von dem was der Roboterstaubsauger leisten soll, bei vielen völlig unterschiedlich. Es ist daher schwer eine Bewertung zu schaffen, die allen Vorstellungen gerecht wird.

Dennoch haben wir versucht die Leistung der Saugroboter auch in einer Bewertung (sprich Punktzahl 1 bis 10) wiederzugeben. Da wir allerdings in den letzten Jahren schon unzählige Saugroboter getestet haben,  konnten wir darin auch unsere lange Erfahrung einbringen.

Hier nur eine kurze Erläuterung zu den Bewertungskriterien, genauere hinweise zur Bewertung findet ihr auf der Seite: Bewertungskriterien

Als Hilfestellung hier nur eine kurze Erläuterung zu den einzelnen Bewertungskriterien:

Reinigung Teppich

Diese Bewertung ist vor allem wichtig wenn Ihr Teppich im Haus habt, je höher der Wert desto besser! Habt ihr keinen oder kaum Teppich im Haus, ist diese Bewertung für euch weniger wichtig.
Die Bewertung basiert auf Tests mit Quarzsand auf verschiedenen Teppichen, sowohl auf unserer Testfläche als auch im Wohnraum. Auch die Aufnahme von Katzenhaaren und Aufnahme von Haushaltschmutz wurde beurteilt. Die höchste Gewichtung hat der 20 Minütige Quarzsandtest.

Hartboden & Ecken/Ränder

Diese Bewertung ist vor allem dann wichtig wenn Ihr sogenannten Hartboden im Haus habt, also z.B. Laminat, Parkett, Vinyl, Fliesen oder ähnliches. Da Hartboden relativ einfach zu saugen ist, solltet ihr hier auf einen möglichst hohen Wert achten.

Um die Fähigkeiten auf Hartboden zu bewerten haben wir mehrere Tests mit Quarzsand, aber auch grobem Katzenstreu und Semmelmehl (Paniermehl) auf unserer Testfläche gemacht. Die Ergebnisse setzen sich aus Beurteilungen in zeitlichen Abständen und Messungen der aufgenommenen Schmutzmenge zusammen. Um die Randreinigung zu testen wurde zudem Schmutz gezielt am Rand der Testfläche verteilt, zudem wurde die Randverfolgung in den Wohnräumen beurteilt.

Navigation / Fahrverhalten

Diese Bewertung gibt an wie schnell und wie genau der Saugroboter einen Wohnraum oder eine Etage abfährt. Je höher der Wert, desto kürzer ist gewöhnlich auch die benötigte Reinigungszeit.  Diese Angabe ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr mit dem Roboter mehr als einen Raum in einem Durchgang reinigen wollt. Wenn Ihr den Roboter ohnehin immer nur  einzelne Räume saugen lassen wollt, vielleicht sogar in Abwesenheit per Timer, dann ist dieses Kriterium weniger wichtig.
Roboter mit Zufallsstrategie (Random-Fahrstrategie) haben hier immer eine niedrigere Bewertung, dennoch müssen diese bei einzelnen Räumen nicht weniger gründlich reinigen. Nicht selten sind Random-Roboter bei einzelnen Räumen sogar gründlicher. Werden jedoch mehrere Zimmer in einem Reinigungsvorgang gesaugt, dann wiederum nicht diese Bewertung sehr wichtig.
Bewertet werden aber auch andere Dinge wie das Auffinden der Ladestation, Erkennung von flachen Hindernissen, Navigation im dunklen etc. (näheres siehe hier)

Handhabung / Komfort

Diese Bewertung gibt an wie komfortabel und einfach der Saugroboter im Alltag genutzt werden kann. Da es bezüglich der Handhabung unterschiedliche Vorstellungen und Gewohnheiten gibt, solltet man diese Bewertung nicht Übergewichten.
Bewertet wird u.a. der Umgang mit dem Schmutzfach, Filter, Bürste und ob Dinge wie Fernbedienung, virtuelle Wand, Timer die Arbeit erleichtern. Auch eine kurze Reinigungszeit erhöht die Bewertung da dies im Alltag praktischer ist.

Ausstattung / Funktionen

Diese Bewertung gibt an was alles zum Lieferumfang gehört bzw. welche Funktionen und wichtigen Sensoren vorhanden sind.
Unter anderem wird bewertet ob Timer, Ladestation, Smarthone-App,Feinstaubfilter, WLAN, Wischfunktion, Schmutzsensor, Sensor zur Raumorientierung und vieles mehr vorhanden sind. Berücksichtigt wird auch die Kapazität des Akkus und des Schmutzbehälters. Dabei werden bestimmte Dinge wie z.B. Ladestation natürlich höher gewichtet.

Alle Bewertungen haben wir sehr sorgfältig mit hohem Zeitaufwand erstellt. Wir führen unsere Tests neutral, objektiv und sachkundig durch. Beurteilungen erfolgen nach Möglichkeit immer vom gleichen Experten um unterschiedliche Einschätzungen zu vermeiden. Trotz großer Sorgfalt können wir natürlich auch Fehler machen, daher können wir keinerlei Gewähr für die Bewertungen und Aussagen übernehmen. Nähere Infos auf der Seite Bewertungskriterien.

Wir hoffen der Test konnte euch helfen. Wenn ihr uns unterstützen wollt, empfehlt uns weiter.

Unsere Punkte könnt Ihr auch in eine Note umrechnen / Bewertungszuordung

  • 0 -2,4 Mangelhaft
  • 2,5 bis 4,4 Ausreichend
  • 4,5 bis 6,4 Befriedigend
  • 6,5 bis 8,4 Gut
  • 8,5 bis 10 Herausragend

5.7 Testergebnis
Befriedigend

Der Saugroboter glänzt durch komfortable Luxus-Funktionen wie WLAN, Smartphone-App und einer elektronisch neigbaren Überwachungskamera. Auch an einer Fernbedienung und Wischfunktion fehlt es nicht. Allerdings mangelt es einfach an der Reinigungsleistung und der Navigation. Auch bei der Randreinigung und der Wischfunktion mangelt es noch.

Reinigung Teppich
3.1
Reinigung Hartboden & Ecken/Ränder
4.1
Navigation / Fahrverhalten
5.2
Handhabung / Komfort
8.2
Ausstattung / Funktionen
8.1
Pluspunkte
  • arbeitet relativ leise
  • fährt große Bereiche teils systematisch in Bahnen ab
  • WLAN
  • integriert neigbare Kamera
  • Kamera Livebild auf Smartphone App
  • Bedienung per Smartphone und Fernbedienung
  • Wischfunktion mit Wassertank
Negativ
  • magere Reinigungsleistung auf Teppich
  • relativ schwache Rand- und Eckreinigung
  • arbeitet sehr langsam
  • navigiert sehr schwerfällig und langsam um Hindernisse
  • schwache Wischfunktion, Boden wird kaum befeuchtet
2 Kommentare
  1. Tolles Review°!
    Danke für die tollen Tests.

  2. Vielen Dank für den sehr ausführlichen und objektiven Test des Haier XShuai HXS–C3.

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