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Nachdem wir erst kürzlich den Hom-Bot VRD 830 ausgiebig getestet haben, folgt jetzt ein Test des Luxus-Modells von LG Electronics , dem Hom-Bot VRH 950 MSPCM. Das neue Spitzenmodell von LG verfügt jetzt über eine WLAN-Funktionalität, dadurch kann er bequem von überall aus per Smartphone gesteuert werden. Das ist aber noch nicht alles, LG hat dem Hom-Bot VRH 950 auch eine weitere Kamera und integrierte Raumüberwachung mit Live-Video Funktionalität spendiert.
Der Preis des LG Hom-Bot VRH 950 MSPCM hat es in sich
Das bekannte Markenunternehmen LG Electronics bietet im Premium-Bereich schon seit vielen Jahren hochwertige Saugroboter mit guter Sensorik an, wir haben ja schon mehrere Saugroboter von LG hier im Blog vorgestellt und getestet. Mit einem Verkaufspreis um die 1199 Euro liegt der neue Hom-Bot VRH 950* zum Testzeitpunkt nun aber ganz weit oben. Er ist ohne Zweifel einer der teuersten Roboterstaubsauger überhaupt.
Ob dieser Preis bei den Kunden ankommt, muss sich aber erst noch zeigen, denn die Leistungsunterschiede zu anderen Hom-Bot Modellen (z.B. VRD830, VRD820*) sind meiner Meinung nach nicht ganz so gewaltig wie der Preissprung.
Was ist neu am LG Hom-Bot VRH 950 MSPCM ?
Von der Ausstattung, Navigation und der eigentlichen Reinigungsleistung unterscheidet sich der neue Hom-Bot VRH 950 eigentlich nicht von dem zuletzt getesteten Modell Hom-Bot VRD 830. Er bietet die gleichen Funktionen und verhält sich im Raum nicht anders als das günstigere Modell VRD830. Ich empfehle daher unbedingt auch diesen „Testbericht Hom-Bot VRD 830“ zu lesen, alles was dort gesagt wurde trifft somit auch auf den neuen LG Hom-Bot VRH 950 MSPCM zu. Ich werde daher in diesem Beitrag vorwiegend auf die Unterschiede und Neuheiten eingehen, welche sich in unserem Saugroboter-Test ergeben haben.
Auch vom Design und Aussehen sieht man auf den ersten Blick kaum Unterschiede, bis auf die Farbe sehen die Saugroboter sowohl von unten als auch oben gleich aus. Auch die mitgelieferte Fernbedienung, der Wischaufsatz (Slide In Wischmopp), die Ladestation sowie Filter sind praktisch identisch. Ein kleiner Unterschied bei der Ladestation ist ein scheinbar etwas anderes Netzteil und die Tatsache, dass dort nun auf einen Ausschalter verzichtet wurde. Die verbaute Teppichbürste und die spezielle Zusatzbürste für Tierhaare sind wieder identisch, genau wie die Feinstaubfilter (HEPA Filter Klasse 11 ) über die sich der Allergiker freuen dürfte.
Schaut man sich den neuen Saugroboter genauer an, dann sieht man jetzt auf der Vorderseite zwei scheinbar neue Sensoren, welche optisch wie Ultraschallsensoren aussehen. Im Handbuch konnte ich keine Angaben dazu finden, daher vermutete ich anfangs dass es tatsächlich Ultraschallsensoren sind. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass dies nicht der Fall ist, denn die eine „Kapsel“ stellt die neue Videokamera des Hom-Bot VRH 950 dar. Die andere Kapsel scheint dagegen keine Funktion zu haben und soll wohl nur die Optik des Saugroboters verbessern.
Auf Nachfrage beim LG – Hom-Bot Produktmanager, wurde uns dies so weitgehend bestätigt. Bereitgestellt wurde uns folgende Skizze:
Man sieht in der Skizze dass die Sensorik gegenüber anderen LG-Hom-Bots (wie dem getesteten VRD830) nicht verändert wurde. Neu ist vorne praktisch nur die neue Kamera und zwei zusätzliche LED´s zur Ausleuchtung. Die LED´s haben im Test jedoch gezeigt, dass deren Helligkeit sehr gering ist, zumindest das Videobild an ganz dunklen Stellen wird dadurch kaum verbessert.
Schade, ich hatte gehofft dass LG die Sensorik auch etwas verbessert, insbesondere um auch niedrige Hindernisse (unter 4 cm) erkennen zu können.
Leider ist diesbezüglich alles wohl gleich geblieben, die wesentlichen Neuerungen des neuen LG Spitzenmodells Hom-Bot VRH 950 MSPCM* sind eigentlich nur die WLAN-Funktionalität und die neue Überwachungsfunktion Home Guard, auf welche ich gleich noch näher eingehe. Erwähnenswert ist noch das der neu VRH950 im Gegensatz zum VRD830 keine USB–Buchse mehr besitzt, da Updates per Wlan eingespielt werden.
Hom-Bot VRH 950 Ansicht von oben und unten
Die WLAN-Fähigkeiten des Hom-Bot VRH 950
Nachdem auch andere Roboterstaubsauger der Oberklasse (Roomba 980 / Xiaomi / Neato Botvac Connected D5* usw.) seit einer Weile die Steuerung per Smartphone zulassen, musste LG hier natürlich nachlegen. Und genau das hat der Hersteller mit dem Hom-Bot VRH 950 getan. Mit der kostenlosen Smartphone App von LG „Smart ThinQ“ lässt sich jetzt auch der Saugroboter sehr komfortabel bedienen. Die universelle SmartHome App Smart ThinQ erlaubt das Registrieren mehrerer Saugroboter aber auch anderer LG-Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Trockner, Kühlschrank, Klimananlage u.v.m.
Praktisch alle Funktionen die auch über die mitgelieferte Fernsteuerung einstellbar sind, lassen sich quasi auch per App steuern. Also man kann die tägliche Reinigungszeit vorprogrammieren oder die Saugstufe auf Turbo umschalten. Auch die Reinigungsmodis (Cell by Cell, Zick Zack, Spiralmodus und Repeat lassen sich umstellen.
Die App Smart ThinQ kann aber auch genutzt werden um den Roboter manuell zu steuern, das besondere daran ist, dass dabei ein Live-Bild der vorderen neuen Kamera in der App sichtbar ist. Man steuert somit den Roboterstaubsauger also aus der Sichtweise des Roboters selbst, quasi als säße man selbst an Bord des Roboters. Dabei hat sich LG eine durchaus interessante Bedienung einfallen lassen. Über einen virtuellen Schieber in der linken Ecke des Smartphone-Displays wird der Roboter gedreht und über einen weiteren rechten Schieber gibt man Gas.
Das Ganze funktioniert durchaus sehr gut und ist auf Anhieb relativ leicht zu beherrschen.
Durch das Videobild kann man den Roboter also bequem auch dann steuern, wenn man unterwegs ist, die App funktioniert ja von überall aus. Man kann also nicht nur den Reinigungsmodus starten wie bei vielen anderen Modellen, nein man kann auch sehr schön die eigene Wohnung überwachen und live verfolgen was in den einzelnen Zimmern so passiert. Die Kamera verfügt über ein Weitwinkelobjektiv, so dass man einen Raum relativ gut im Blick hat wenn der Roboterstaubsauger diesen aus einer Ecke beobachtet. Um allerdings auch noch den Kopf eines Hausbewohners im Bild zu haben, muss der Roboter schon ca. 3 bis 4 m von der Person entfernt sein. Die Bildqualität ist durchaus ok, sie ist in etwa mit der einer preiswerten Smartphone-Kamera vergleichbar. Mit einer Actioncam kann man es nicht unbedingt vergleichen, man sieht schon deutlich die Schwankungen bei der Belichtung und die höheren Belichtungszeiten in dunkleren Räumen. Auch Gegenlicht mag die kleine Kamera nicht sonderlich, man sollte das Fenster möglichst im Rücken haben, ansonsten wird der Raum recht dunkel. Saugt man in dunklen Ecken oder unter der Couch, so können wahlweise auch zwei kleine LED-Scheinwerfer am Saugroboter über die App aktiviert werden. Übermäßig viel Licht sollte man hier aber nicht erwarten. Um den Roboter nachts durch die Räume zu steuern, reichen die LED´s kaum aus, die Sichtweite beschränkt sich da oft nur auf ca. einen Meter. Es stellt sich die Frage warum LG hier nicht deutlich stärkere LED´s verbaut hat, das hätte den Nutzwert deutlich erhöht ohne große Kosten zu verursachen.
Weitere Fotos der Hom-Bot VRH950 App Smart ThinQ
Die interne VRH 950 Hom-Bot Karte (Map)
Was für technisch Interessierte immer sehr interessant ist, ist die sogenannte Map welche der Roboter intern generiert und aufzeichnet. Sie gibt auch ein wenig darüber Aufschluss wie gut der Roboter seine Umgebung wahrnimmt.
Der Hom-Bot VRH 950 verfügt ja wie eigentlich alle LG Hom-Bots über eine Raumorientierung. Das heißt, der Saugroboter beobachtet mit einer Kamera auf der Oberseite des Roboterstaubsaugers die Zimmerdecke und erstellt dadurch bei der Fahrt durch das Zimmer oder auch die ganze Etage eine interne Karte an der er sich später schneller orientieren kann. Der Roboter weiß also zu jeder Zeit wo er sich gerade befindet. Dadurch reduziert er Kollisionen und weiß zu jeder Zeit wo er noch reinigen muss. Auch das Auffinden der Ladestation wird durch diese Karte erheblich vereinfacht.
Das alles ist aber nicht neu, die Karte verwenden alle Hom-Bot Modelle schon seit Jahren. Neu ist jetzt, dass man sich die Karte auch selber anschauen kann. Leider kann man die Erstellung der Karte nicht live mitverfolgen wie es beispielsweise beim Saugroboter Xiaomi möglich ist. Beim Hom-Bot VRH 950 kann man die Karte erst dann anschauen, wenn der komplette Reinigungsvorgang abgeschlossen ist (siehe unser Video). Nach der Reinigung kann man in der Smartphone-App auf den Menüpunkt Reinigungstagebuch wechseln. Dort wird aufgelistet wann der Roboter in welchem Modus eine Reinigung vorgenommen hat. Klickt man eine dieser Aufzeichnungen an, dann erscheint die angesprochene Karte (Map). Jetzt kann man sich per Klick den ganzen Reinigungsvorgang noch mal animiert anzeigen lassen, das heißt man sieht in einer kleinen Animation wie sich der Roboter im Zimmer oder den Räumen bewegt hat. Das Ganze kann man in mehrfacher Geschwindigkeit ansehen, bis zu 16 fach ist wählbar.
Die Funktion ist durchaus interessant, allerdings wäre ein Live-Bild der App erheblich interessanter und informativer. Was man aber deutlich sieht ist die relativ niedrige Auflösung der Karte. Wie ich eigentlich aufgrund der Tests schon immer vermutet hatte, sieht der LG Hom-Bot VRH 950 seine Umgebung nur relativ gering aufgelöst. Das heißt, die Karte ist sehr grob gerastert, man erkennt zwar die Raumumrisse und ganz grob auch größere Möbel, jedoch feine Details wie Stuhlbeine gehen doch in der Regel völlig verloren. An vielen Stellen ist die Karte doch schon sehr ungenau und man kann bestenfalls raten was die Pixel dort darstellen sollen. Selbst Stühle und Tische kann man nur erahnen, wenn man den Raum nicht selber kennt. Man kann die Karte also keinesfalls mit den Karten vergleichen, die Roboter mit neueren Sensor-Technologien wie beim Xiaomi (dort mit Lasersensor) erstellen. Karten die dadurch erstellt werden, dass Räume in Bodennähe mit einem Laser vermessen werden, zeigen viel mehr Details, wie in unserem Xiaomi Testbericht auch zu sehen ist.
Je genauer einen Karte, desto besser kann natürlich auch ein Roboter im Raum navigieren. Dennoch, auch wenn die Karte nicht sonderlich detailreich ist, hilft sie dem Hom-Bot VRH 950 durchaus erheblich beim Navigieren. Auch der Hom-Bot VRH 950 braucht somit für die Reinigung unseres Testzimmers nur ca. 23 Minuten (18 Min. im ZickZack-Modus). Selbst mehrere kleinere Zimmer schaffte er bei uns in ca. 32 Minuten.
Auch kommt es trotz fehlenden Bumpers (Stoßstange) sehr selten zu ungewollten Kollisionen, für die recht grobe Karte navigiert der Hom-Bot schon sehr gut, aber letztlich nicht anders als beispielsweise andere Hom-Bots wie der VRD830.
Home Guard – das Highlight des Hom-Bot VRH 950 MSPCM
Ein Highlight des Hom-Bot VRH 950 MSPCM ist sicherlich die integrierte Raumüberwachung Home Guard™. In Zeiten in denen die Kriminalitätsrate oft ansteigt und Wohnungseinbrüche zunehmen, ist Home Guard keine schlechte Idee. Es ist zwar keine richtige Alarmanlage, erfüllt aber teils eine ähnliche Aufgabe. Man kann nämlich den Roboter so programmieren, dass er täglich zu einer bestimmten Zeit auf Wachposition geht. Die Stelle an der er wachen soll und die genaue Richtung in die der Hom-Bot-Saugroboter schaut, legt man einmal manuell per Smartphone-App fest. Danach fährt der Roboterstaubsauger täglich zur angegebenen Uhrzeit an diese Position und überwacht den Raum. Erkennt der Roboter eine Bewegung, so macht er automatisch mehrere Fotos und schickt eine Push Nachricht an das Smartphone des Besitzers. Dieser kann dann die Fotos per App kontrollieren und gegebenenfalls weitere Schritte (Polizei informieren) einleiten. Natürlich kann der Besitzer dann auch den Roboter fernsteuern und mittels Livebild die Wohnung kontrollieren.
Eine durchaus interessante Sache, die aber nicht ganz neu ist. Wir haben schon vor einer ganzen Weile einmal den Roboter Jisiwei i3 getestet, dieser besitzt ganz ähnliche Fähigkeiten, auch er kann einen Raum überwachen und Live-Bilder liefern. Er kostet sogar nur ein Bruchteil, allerdings war die Qualität der App und die Reinigungsleistung des Jisiwei i3 damals nicht sehr überzeugend.
Das hat LG mit dem Hom-Bot VRH 950 MSPCM natürlich wesentlich besser und zuverlässiger umgesetzt, bei dem Preis kann man das auch erwarten! Allerdings hat auch der Hom-Bot VRH 950 hier noch Schwächen bzw. Nachteile. Ein Nachteil besteht beispielsweise darin, dass der Standpunkt für die automatische Überwachung nur im Umkreis von 1,5m um die Ladestation liegen darf.
Will man die automatische Überwachungsfunktion nutzen, so sollte man daher den Standpunkt der Ladestation gut durchdenken. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass zwischen Ladestation und Überwachungspunkt möglichst kein Hindernis sein darf. Selbst ein normaler Teppich von 1,5 cm Höhe, der ihn bei der Reinigung nicht stört, kann dazu führen dass der Roboter seinen Überwachungsstandpunkt nicht findet. Im Testzimmer führte ein Teppich einige Male dazu dass der Roboter den Überwachungsstandort nicht fand und dann „gefrustet“ zur Ladestation zurück fuhr. Gewöhnlich stellt sich dieses Problem allerdings nicht, da der Hom-Bot ohnehin einen großen Freiraum um die Ladestation benötigt, denn ansonsten kommt es auch zu Problemen beim Andocken nach dem Reinigungsvorgang. Den großen erforderlichen Platzbedarf haben wir ja schon beim Hom-Bot VRD 830 Test kritisch angemerkt.
Kann man sich mit diesen Einschränkungen anfreunden, dann macht die Raumüberwachungsfunktion schon Spaß, keine Frage. Allerdings eine echte Alarmanlage die mehrere Räume, Fenster und Türen überwacht, kann sie natürlich nicht komplett ersetzen.
Die Reinigungsleistung des Hom-Bot VRH 950 MSPCM
Bei der Reinigungsleistung sowohl auf Teppich als auf Hartboden konnten wir in unseren Tests im Wohnraum als auch auf der Testfläche keine signifikanten Unterschiede zum getesteten Modell VRD830 feststellen, hier scheinen beide völlig identisch zu sein.
Für unser Testzimmer benötigte er mit 23 Minuten quasi nahezu die gleiche Zeit im gleichen Modus. Auch die Probleme mit der Erkennung von niedrigen Hindernissen von weniger als 4cm Höhe waren leider identisch. Da der getestete VRD830 damals im Test offenbar durch solche Hindernisse einen Getriebeschaden erlitt, haben wir diesmal nach kurzer Zeit zusätzliche Sperren um unseren Katzen-Kratzbaum errichtet. Zuvor war auch der Hom-Bot VRH 950 mehrfach dort aufgefahren und hängengeblieben. Mit den zusätzlichen Sperren kam der Saugroboter dann recht gut in unserem Testzimmer zurecht.
Bei der Reinigung im Zimmer kam es hin und wieder vor, dass auch einige Stellen bei der Reinigung übersehen wurden. Insbesondere im Zick-Zack-Modus schien der Roboter oft nicht ganz so gründlich alle Stellen abzufahren wie im Cell by Cell-Modus (übersetzt jetzt in der App mit „Zelle für Zelle“). Auch im Video war das zu sehen. Bei anderen Reinigungsvorgängen dann wiederum war er relativ gründlich oder vergaß anderer Stellen. Im Schnitt war die Flächenabdeckung aber durchaus ok.
Bei dem anderen Test auf unserer Testfläche war alles ähnlich wie beim getesteten VRD830. Auch auf schwarzen Stoff zeigte der Hom-Bot dass er durchaus auch festsitzende Katzenhaare sehr gut aufnehmen kann, sowohl mit der normalen Teppichbürste als auch der speziellen Tierhaarbürste. Nennenswerte Unterschiede konnten wir nicht erkennen.
Bei dem Quarzsand-Saugtest auf einer Schmutzmatte saugte der Hom-Bot VRH 950 ganze 38% der verteilten Schmutzmenge zurück. Auf etwas schwierigerem Teppich (höheres Fllor 5,4mm Tuftingsschlinge) schafte er sogar ein paar Prozent mehr. Also im Schnitt alles ähnlich wie beim VRD830, keine absolute Spitzenleistung aber dennoch noch eine gute Leistung!
Noch überzeugender war der Hom-Bot VRH 950 auf Hartboden. Der Schmutz wurde kaum nach außen verteilt und zügig aufgenommen. Nach einer Zeitspanne von 10 Minuten war quasi 98% des Sandes wieder im Schmutzbehälter. Bereits nach 5 Minuten wirkte die Fläche sauber. Ein derartig gutes Ergebnis kann man aber auch bei einem Saugroboter dieser Preisklasse erwarten.
Auch bei der Reinigung von Rand und Ecken konnte der Saugroboter in 10 Minuten bereits 61% und nach 20 Minuten 64% wieder herausholen und aufsaugen. Der Rand war dabei sehr sauber, lediglich mit dem Quarzsand in den Ecken hatte er etwas Probleme. Dagegen sahen im normalen Wohnraum, bei normalen Hausschmutz, sowohl Rand und Ecken immer recht ordentlich aus.
Also bei der Reinigungsleistung liefert der Hom-Bot VRH 950 durchaus ordentliche Ergebnisse ab, insbesondere wenn man den Turbo-Mode intensiv nutzt.
Die verschiedenen Modis des Home-Bot VRH 950
Die verschiedenen Fahrstrategien und Modis des Hom-Bot habe ich ja bereits im letzten Beitrag und Test des Modells VRD830 angesprochen. Das ist praktisch auch beim Modell VRH950 völlig identisch. Es gibt den ZickZack-, Cell by Cell-, Spiral-, Turbo und My Space- Modus. Nachfolgend noch mal eine kurze eine Erläuterung für neue Leser unserer Seite.
Erwähnen möchte ich noch, dass die neue Smartphone App leider den My Space Modus nicht aktivieren und nutzen kann, hierzu bracht man also weiterhin die Fernbedienung.
Cell by Cell Modus (Zelle für Zelle)
Im sogenannten „Cell by Cell-Modus“, unterteilt der Saugroboter den Raum in kleine Einheiten. Diese Einheiten werden dann erst umrandet und dann Bahn für Bahn gereinigt. Stößt der Roboter dabei auf Hindernisse, so werden diese umfahren. Da der Roboter durch die Orientierung an der Decke jederzeit seine Position ermitteln kann, ist es für ihn ein leichtes wieder zu einer bestimmten Position zurückzufinden. Das macht er durchaus ordentlich, allerdings nicht ganz so gut wie Roboter mit Laser-Sensor.
Zickzack-Reinigung
In dieser Betriebsart fährt der Roboter das Zimmer quasi in Bahnen ab, insofern ihn Möbel nicht ablenken. Für einzelne Räume sicher auch eine Möglichkeit um Räume zügig zu reinigen.Im Test war der Roboter in diesem Modus allerdings in unserem Testzimmer nicht ganz so gründlich wie im Cell by Cell Modus.
Spiralmodus
Diesen Modus kennt man heute ja, bei anderen Robotern nennt sich das oft auch Spot-Modus. Er eignet sich besonders wenn nur eine Stelle im Raum gereinigt werden soll. Der Roboter fährt also spiralförmig eine Stelle ab. Die Spirale ist beim Hom-Bot relativ groß, ca. 1,5m – 2m Durchmesser.
Turbo-Modus
Der Turbo-Modus kann mit fast allen anderen Modis kombiniert werden, in dieser Betriebsart saugt der Roboter besonders stark. Man kann also durchaus auch von einer stärkeren Saugstufe sprechen. Jedoch erhöht der Roboter nicht nur die Saugleistung sondern offenbar auch die Bürstengeschwindigkeit. Im Test haben wir immer den Turbo-Modus genutzt, einfach um die maximale Reinigungsleistung zu ermitteln. Schaltet man den Turbo-Modus aus, dann schaltet sich der Turbo-Modus nur noch automatisch ein wenn der Roboter über Teppich fährt.
My Space Modus
Eine Besonderheit der Hom-Bot Serie ist schon immer der My Space Modus. Drückt man die My Space-Taste so wird man per Sprachansage aufgefordert einen beliebigen Bereich durch manuelles Umfahren mittels dem Roboter zu markieren. Danach reinigt der Roboter genau diesen Bereich, selbst wenn ihn Hindernisse ablenken kehrt er immer wieder zu dem reinigenden Bereich zurück. Eine wirklich feine Sache, die bis zu einem gewissen Grad eine virtuelle Wand überflüssig macht.
Leider gibt es auch beim Home-Bot VRH 950 keine Möglichkeit markierte Bereiche abzuspeichern oder gar per App zu verwalten. Auch das Markieren eines Bereiches in der App, zum Beispiel auf der Karte, ist leider nicht möglich. Hier hätte ich mir vom Home-Bot VRH 950, angesichts des hohen Preises, eine deutliche Weiterentwicklung gewünscht.
Fazit und Testergebnis zum LG Hom-Bot VRH950 MSPCM
Mit dem neuen Hom-Bot VRH950* hat LG Electronics den Spaßfaktor für Technik affine Interessenten spürbar erhöht. Es ist schon interessant den Roboter die Wohnung überwachen zu lassen. Auch das Fernsteuern des Hom-Bot, mit dem durchaus brauchbaren Livebild der eigenen Wohnung, ist schon beeindruckend. So kann man schnell mal im Urlaub einen Blick in die eigene Wohnung und in einzelne Zimmer werfen.
Allerdings ist der Spaß auch wirklich sehr teuer, 1199 Euro kostet der Hom-Bot VRH950 zum Testzeitpunkt in einigen Shops (siehe unten, die aktuellen Preise). Das ist einfach aus meiner Sicht zu teuer für einen guten Saugroboter mit Überwachungsfunktion. Für diesen Preis kann man sich auch einen guten Saugroboter und eine zusätzliche Alarmanlage kaufen. Mit einer echten Alarmanlage kann man seine Wohnung noch effizienter schützen und überwachen.
Bei der Reinigungsleistung und der Navigation gibt es quasi keine erkennbaren Unterschiede zu weit günstigeren Hom-Bot Modellen wie z.B. dem VRD830*. Neu ist im wesentlich eigentlich nur das WLAN und die weitere eingebaute Kamera. Der Komfort-Gewinn der durch einen WLAN-Funktionalität erzielt wird, wird meiner Meinung nach ohnehin von vielen überschätzt und man sollte gut überlegen was einem das wert ist.
Und wie im Bericht erwähnt gibt es halt leider auch noch Schwachpunkte beim Hom-Bot VRH950.
Es werden immer noch keine niedrigen Hindernisse erkannt, es fehlt einfach immer noch der Bumper (Stoßstange) der hier mehr Schutz bringen würde. Es gibt auch immer noch keine virtuelle Wand oder eine speicherbare virtuelle Raumbegrenzung. Wirkliche Innovation im Bereich Saugroboter bietet auch das Luxus Modell von LG leider nicht. Auch die ehemals führende Rolle bei der Raumnavigation wirkt inzwischen etwas in die Jahre gekommen. Andere Geräte der Oberklasse erfassen inzwischen die Umgebung detailreicher, finden die Ladestation schneller und brauchen nicht so viel Platz um die Ladestation.
Dennoch ist es natürlich ein guter Saugroboter der auch qualitativ einen guten Eindruck hinterlässt. Auch die App ist leicht zu bedienen und macht was sie soll, das kann man bei billigen Geräten so nicht immer sagen. Allerdings beim Preis-Leistungsverhältnis hapert es einfach etwas. Wem der Preis jedoch nicht weiter juckt, der findet hier sicher einen ordentlichen Saugroboter mit erhöhtem Spaßfaktor. Wem es vornehmlich auf die Reinigungsleistung an kommt, der findet aber auch günstigere Saugroboter mit ähnlicher oder sogar höherer Leistung am Markt, siehe auch meine Test- und Empfehlungsliste.
Preisvergleich LG Hom-Bot VRH 950 MSPCM
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Technischen Daten des Saugroboter LG Hom-Bot VRH 950 MSPCM
LG Hom-Bot VRH 950 MSPCM | |
---|---|
Mittlerer Preis im Handel ca. (in Euro zum Testzeitpunkt) | 1200 € |
Fährt automatisch Basisstation nach Reinigung an | ja |
Per Fernsteuerung bedienbar | ja |
Per Handy App bedienbar | ja |
Per Timer programmierbar | ja |
Raum begrenzen | nein, allerdings kann ein zu reinigender Bereich durch die My Space Funktion festgelegt werden (aber nicht gespeichert werden) |
Seitenbürste für Randreinigung | ja, 2 |
Horizontal Elektrobürste | ja (mit Borsten) Zum Lieferumfang gehört zusätzliche Tierhaarbürste (ebenfalls Borsten) |
Breite der Bürste | 17 cm |
Ersatzteile / Zubehör erhältlich | ja |
Fahrstategien | Raumorientiert, macht sich automatisch Plan für Raum. Verfügbare Farhrmodis: Zick-Zack Modus Cell by Cell Modus Spiral-Modus Wandverfolgung |
Entfernungssensoren | ja, 3x Ultraschall (kein Bumper) |
Sensor für Absätze/Treppenkanten | ja, 3x |
Sensor für Bodenerkennung (Teppich/glatte Böden) | ja, Teppich wird erkannt |
Sensor für optimierte Navigation im Raum | ja, Kamerasensor beobachtet Decke |
Feinstaubfilter (Hepa oder ähnlich) | ja EPA Klasse 11 Filter (Permanent) |
Akku-Technologie | Lithium-Ionen 1448 , 2330 mAh |
Leistungsaufnahme in Watt | k.A. |
Leistungsaufnahme Ladestation | sobald aufgeladen ca. 2,3W im Standby Modus (schwankt von Zeit zu Zeit etwas) |
Ladezeit bei leerem Akku ca. | ca. 3 Stunden |
Maße | 89 x 340 mm |
Gewicht mit Akku ca. | 3,2 kg (gewogen) |
Befahrbare Teppichhöhe | im Test ca. 15 mm recht sicher |
Überquerbare Türschwellen ca. | im Test bis ca 15mm sehr sicher. Es werden teilweise auch wesentlich höhere Kanten überfahren, aber recht holprig. Hindernisse zwischen 15 und 40mm machten im Test können Probleme, da Roboter dort oft hängen blieb |
Staubbehälter Volumen | 600 ml |
Wassertank | nein |
Reinigungszeit in unserem Testzimmer (im Schnitt): | Reinigungsvorgang nach Lernphase ca. 23 Minuten (optional auch umschaltbar bis Akku leer ist) |
Laufzeit mit vollem Akku maximal | Herstellerangabe 100 Minuten |
Lautstärke | Herstellerangabe 62 dB gemessen ca. 66 dB (bei maximaler Saugleistung / Turbo Modus) |
Wischfunktion | ja (Roboter erkennt bei aufgesetztem Wischaufsatz Teppich und umfährt diesen korrekt) |
Multi-Raum tauglich (mehrere Räume in einem Saugdurchgang saugen) | Ja, aufgrund seiner Kamera-Raumorientierung kann er gut ganze Etagen reinigen. |
Automatische Zwischenladung möglich? (falls Akkukapazität für Fläche nicht ausreicht)? | Ja, nach dem Laden setzt er unterbrochene Reinigungsvorgänge fort |
Fährt er auf schwarzen Flächen? | Ja, schwarze Flächen bereiteten im Test keine Probleme (siehe auch Video) |
Besonderheiten | Das Modell ist weitgehend identisch mit dem getesteten Hom-Bot VRD830, besitzt aber zusätzlich WLAN und eine HomeGuard-Funktion. HomeGuard ist einen Art Alarmanlage, der Roboter kann dabei mittels Kamera und Bewegungsmelder einen Raum überwachen. Bewegungen werden Live per PushNachricht gemeldet, zudem wird das Livebild auf das Smartphone übertragen. Neben der Raumüberwachung überzeugt der LG-Hom-Bot durch die MultiRaum-Navigation, dadurch eignet sich der Roboter besonders gut zum reinigen ganzer Etagen. |
Unsere Videos zum LG Hom-Bot VRH 950 MSPCM
Video Teil 1 -Vorstellung, Auspacken, Raumüberwachung und erste Tests
Video Teil 2 -Test im Wohnraum
Video Teil 3 -Saugtests
LG Hersteller Videos
Preise und Bezugsquellen zum LG Hom-Bot VRH 950 MSPCM Roboterstaubsauger
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Interessante Alternative LG Electronics VRD 820 MRPC Pet Care
Laut LG gleiche Technik nur Unterschiede im Zubehör.
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Unser LG Hom-Bot VRH 950 Testergebnis / Bewertung
Bewertungskriterien - Was diese bedeuten (zum Lesen aufklappen)
Die Leistung eines Roboter-Staubsaugers in einer Zahl auszudrücken ist immer problematisch, egal wie sorgfältig und ausgeklügelt das Bewertungssystem ist bzw. die Beurteilungen und Messungen erfolgen. Das liegt zum einen daran, dass die Räumlichkeiten, Möblierung, Bodenbelege bei jedem von Euch anders aussehen werden. Zum anderen sind die Anforderungen und Vorstellungen von dem was der Roboterstaubsauger leisten soll, bei vielen völlig unterschiedlich. Es ist daher schwer eine Bewertung zu schaffen, die allen Vorstellungen gerecht wird.
Dennoch haben wir versucht die Leistung der Saugroboter auch in einer Bewertung (sprich Punktzahl 1 bis 10) wiederzugeben. Da wir allerdings in den letzten Jahren schon unzählige Saugroboter getestet haben, konnten wir darin auch unsere lange Erfahrung einbringen.
Hier nur eine kurze Erläuterung zu den Bewertungskriterien, genauere hinweise zur Bewertung findet ihr auf der Seite: Bewertungskriterien
Als Hilfestellung hier nur eine kurze Erläuterung zu den einzelnen Bewertungskriterien:
Reinigung Teppich
Diese Bewertung ist vor allem wichtig wenn Ihr Teppich im Haus habt, je höher der Wert desto besser! Habt ihr keinen oder kaum Teppich im Haus, ist diese Bewertung für euch weniger wichtig.
Die Bewertung basiert auf Tests mit Quarzsand auf verschiedenen Teppichen, sowohl auf unserer Testfläche als auch im Wohnraum. Auch die Aufnahme von Katzenhaaren und Aufnahme von Haushaltschmutz wurde beurteilt. Die höchste Gewichtung hat der 20 Minütige Quarzsandtest.
Hartboden & Ecken/Ränder
Diese Bewertung ist vor allem dann wichtig wenn Ihr sogenannten Hartboden im Haus habt, also z.B. Laminat, Parkett, Vinyl, Fliesen oder ähnliches. Da Hartboden relativ einfach zu saugen ist, solltet ihr hier auf einen möglichst hohen Wert achten.
Um die Fähigkeiten auf Hartboden zu bewerten haben wir mehrere Tests mit Quarzsand, aber auch grobem Katzenstreu und Semmelmehl (Paniermehl) auf unserer Testfläche gemacht. Die Ergebnisse setzen sich aus Beurteilungen in zeitlichen Abständen und Messungen der aufgenommenen Schmutzmenge zusammen. Um die Randreinigung zu testen wurde zudem Schmutz gezielt am Rand der Testfläche verteilt, zudem wurde die Randverfolgung in den Wohnräumen beurteilt.
Navigation / Fahrverhalten
Diese Bewertung gibt an wie schnell und wie genau der Saugroboter einen Wohnraum oder eine Etage abfährt. Je höher der Wert, desto kürzer ist gewöhnlich auch die benötigte Reinigungszeit. Diese Angabe ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr mit dem Roboter mehr als einen Raum in einem Durchgang reinigen wollt. Wenn Ihr den Roboter ohnehin immer nur einzelne Räume saugen lassen wollt, vielleicht sogar in Abwesenheit per Timer, dann ist dieses Kriterium weniger wichtig.
Roboter mit Zufallsstrategie (Random-Fahrstrategie) haben hier immer eine niedrigere Bewertung, dennoch müssen diese bei einzelnen Räumen nicht weniger gründlich reinigen. Nicht selten sind Random-Roboter bei einzelnen Räumen sogar gründlicher. Werden jedoch mehrere Zimmer in einem Reinigungsvorgang gesaugt, dann wiederum nicht diese Bewertung sehr wichtig.
Bewertet werden aber auch andere Dinge wie das Auffinden der Ladestation, Erkennung von flachen Hindernissen, Navigation im dunklen etc. (näheres siehe hier)
Handhabung / Komfort
Diese Bewertung gibt an wie komfortabel und einfach der Saugroboter im Alltag genutzt werden kann. Da es bezüglich der Handhabung unterschiedliche Vorstellungen und Gewohnheiten gibt, solltet man diese Bewertung nicht Übergewichten.
Bewertet wird u.a. der Umgang mit dem Schmutzfach, Filter, Bürste und ob Dinge wie Fernbedienung, virtuelle Wand, Timer die Arbeit erleichtern. Auch eine kurze Reinigungszeit erhöht die Bewertung da dies im Alltag praktischer ist.
Ausstattung / Funktionen
Diese Bewertung gibt an was alles zum Lieferumfang gehört bzw. welche Funktionen und wichtigen Sensoren vorhanden sind.
Unter anderem wird bewertet ob Timer, Ladestation, Smarthone-App,Feinstaubfilter, WLAN, Wischfunktion, Schmutzsensor, Sensor zur Raumorientierung und vieles mehr vorhanden sind. Berücksichtigt wird auch die Kapazität des Akkus und des Schmutzbehälters. Dabei werden bestimmte Dinge wie z.B. Ladestation natürlich höher gewichtet.
Alle Bewertungen haben wir sehr sorgfältig mit hohem Zeitaufwand erstellt. Wir führen unsere Tests neutral, objektiv und sachkundig durch. Beurteilungen erfolgen nach Möglichkeit immer vom gleichen Experten um unterschiedliche Einschätzungen zu vermeiden. Trotz großer Sorgfalt können wir natürlich auch Fehler machen, daher können wir keinerlei Gewähr für die Bewertungen und Aussagen übernehmen. Nähere Infos auf der Seite Bewertungskriterien.
Wir hoffen der Test konnte euch helfen. Wenn ihr uns unterstützen wollt, empfehlt uns weiter.
Unsere Punkte könnt Ihr auch in eine Note umrechnen / Bewertungszuordung
- 0 -2,4 Mangelhaft
- 2,5 bis 4,4 Ausreichend
- 4,5 bis 6,4 Befriedigend
- 6,5 bis 8,4 Gut
- 8,5 bis 10 Herausragend
[…] Auch spezielle Alarmfunktionen oder Erkennung von Bewegungen, wie es der kürzlich getestete LG HomeBot VRH 950 MSPCM besitzt, gibt es leider beim XShuai C3 nicht. Noch nicht mal die Uhrzeit des Roboters kann in der […]