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Dreame D9 Test – Eine preiswerte Alternative zum Roborock?

Frank

Der neue Saugroboter Dreame D9 sieht nicht nur aus wie ein Roborock–Saugroboter, er bietet fast ähnliche Leistung und das teilweise deutlich günstiger. Unser Test des Dreame D9 zeigt dass es sich hier wirklich um einen hervorragenden Saugroboter mit einer erstklassiger Navigation handelt. Lediglich die aktive Wischfunktion des Dreame D9 hat uns richtig enttäuscht, aber wer diese sowieso nicht braucht, der sollte sich das Gerät wirklich mal näher anschauen.

Dreame D9 im Test

Dreame D9 – ein neuer Stern aus dem Xiaomi Universum

Dreame-D9-Mistral-Test-Saugroboter-an-LadestationDer Saugroboter Dreame D9 Mistral oder einfach kurz Dreame D9 genannt, stammt laut Handbuch von der Firma Dreame Trading Co. Ltd. Hier handelt es sich um eine der vielen Partnerfirmen von Xiaomi, zu der ja auch der Partner Roborock gehört. Wie genau das in China verwoben ist wissen wohl die wenigsten. Ich kann mir gut vorstellen dass viele Geräte oder zumindest Komponenten aus dem „Xiaomi Universum“ an gleicher Stelle gefertigt werden, da doch viele Modelle, Komponenten, Verhaltensweisen und Apps einfach sehr ähnlich sind. Aber das ist reine Spekulation und im Grunde auch ziemlich egal. Fest steht, dass der neue Dreame D9 genau wie der Roborock S6 oder Xiaomi Mi ein sehr leistungsfähiger Saugroboter mit modernster Laser-Navigation ist. Der Dreame D9 ähnelt in Größe und Bauart sehr stark dem Roborock S6 oder Roborock S5 Max. Er wird daher auch mit der gleichen App Xiaomi Home bedient. Und das übrigens auch komplett mit deutscher Menüführung. Es wird sogar ein Saugleistung von 3000 Pascal angegeben, was noch mal deutlich höher wäre als beim Spitzenmodell Roborock S6. Zudem hat er eine aktive Wischfunktion bei der die Wischwassermenge per App geregelt werden kann, das konnte der Roborock S6 noch nicht, daher ist er von den Funktionen mehr mit dem Roborock S5 Max vergleichbar.

Letzte Aktualisierung am 25.10.2024 um 01:45 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Lieferumfang und Preis des Dreame D9

Dreame-D9-Test-Saugroboter-Lieferumfang

Der Dreame D9 muss nicht in China bestellt werden, er wird ganz offiziell auch in einer deutschen Version in Deutschland vertrieben. Die vorhandene Sprachausgabe, die App als auch die Bedienungsanleitung ist in Deutsch und selbstverständlich hat er ein CE-Zeichen und deutschen Netzstecker. Er kann beispielsweise über Amazon* oder Ebay* direkt bestellt werden, auch die üblichen 2 Jahre Gewährleistung sind dann natürlich dabei. Die Preise schwanken ein wenig, schaut am besten direkt mal in den Shops, zum Testzeitpunkt lag der Preis oft deutlich unter 380 Euro.

Preis im Shop ansehen*

Wenn man in China (z.B. AliExpress*) bestellt, bekommt man das Gerät teilweise noch günstiger, allerdings muss man hier aufpassen das man die deutsche Version (EU-Version) bekommt, von der chinesischen Ausführung würde ich eher abraten weil diese dann eventuell keine deutsche Menüführung erlaubt und nicht selten auch Probleme mit Server-Verbindung und Auslastung auftreten können, das habe ich leider schon bei anderen Xiamoi Robotern (z.B. Mijia 1S) feststellen müssen.

Auch wir haben daher natürlich die deutsche Version des Dreme D9 hier getestet.  Der Lieferumfang des Dreame D9 fällt etwas spartanischer aus als beim Roborock S6, aber enthält natürlich alles was für den Betrieb nötig ist. Im Grunde ist also nur der Roboter, die Ladestation und ein Wischaufsatz mit Wassertank im Lieferumfang. Gespart hat man Ersatzfiltern, Ersatzwischtüchern oder Ersatzbürsten. Wer also nach einigen Monaten oder einem Jahr mal neue Filter oder Wischtücher braucht, muss sich allerdings nicht sorgen, bei Amazon* ist entsprechendes Zubehör bereits auch für den Dreame D9 erhältlich (wir haben es unten mal verlinkt). Gespart wurde an der Schutzmatte für die Ladestation. Der Roborock hat hier ja noch eine Schutzmatte die dafür sorgt dass nach dem Wischen die Stelle vor der Ladestation nicht durch langes Stehen des Roboters durchgeweicht wird. Das gibt es hier also nicht, also entweder Wassertank nach dem Wischen zügig abnehmen oder man behilft sich einfach mit einer dünnen Klarsichtfolie die man unter die Ladestation legt und etwas schicker zuschneidet.

Hier also noch mal der komplette Lieferumfang im Detail:

  • der Saugroboter selbst
  • die Ladestation und eingebauten Netzteil
  • Wischaufsatz mit aktiven Wassertank
  • wiederverwendbares Mikrofaser-Wischtuch
  • Seitenbürste
  • eingesetzt bereits ein Feinstaubfilter für Schmutzfach
  • mehrsprachige als auch deutsche Bedienungsanleitung
  • Netzkabel (deutscher Netzstecker)

Roborock S6 und Dreame D9 im Vergleich

Dreame-D9-RoborockS6-Vergleich-Test-2

Vergleicht man einmal den Dreame D9 genauer mit den Roborock S6 so sind Ähnlichkeiten unverkennbar. Auf den unteren Bildern habe ich einmal Roborock S6 und Dreame D9 nebeneinander gelegt. Auch wenn sich beide Geräte zum Verwechseln ähnlich sehen, so gibt es schon kleine Unterschiede. So ist beispielsweise der Schmutzbehälter des neuen Dreame D9 mit 570ml etwas größer als beim Roborock S6 mit 480ml. Die Schmutzbehälter sind vom Aufbau zwar fast identisch, beide nutzen auch einen Hepa Filter, jedoch ist der Schmutzbehälter des Dreame D9 etwas breiter und der des Roborock etwas höher. Im Praxisbetrieb erheben sich dadurch aber kaum nennenswerte Unterschiede bei der Handhabung.

Dreame-D9-RoborockS6-Vergleich-Test-4

Von der Sensorik gibt es keine erkennbaren Unterschiede, beide nutzen einen Laserdistanzsensor quasi als Radar und Infrarotsensoren vorne, an der Seite und unten zur Erkennung von Hindernissen und Treppenstufen. Die Platzierung der Absturzsensoren ist leicht unterschiedlich. Ein Magnetband wird vom Dreame D9 nicht mehr erkannt, beim Roborock S6 kann das noch genutzt werden. Wegen der virtuellen Sperren per App ist aber ein Magnetband in der Praxis auch nicht mehr unbedingt nötig.

Dreame-D9-RoborockS6-Vergleich-Test-3

Beide haben an der gleichen Stelle auch eine Seitenbürste. Diese ist allerdings nicht kompatibel zum Roborock, beim Roborock wird diese verschraubt und beim Dreame D9 wird sie nur gesteckt und hat zudem nur drei statt 5 Arme. Die Hauptbürste besteht bei beiden Saugrobotern aus Gummilamellen und mittelweichen Borsten, sie eignet sich also für nahezu alle Arten von Hartböden und Teppichen. Obwohl sie sehr ähnlich aufgebaut sind, sind sie nicht 100% kompatibel. Die Bürste des Dreame D9 ist geringfügig breiter und passt daher nicht in den Roborock. Umgekehrt passt jedoch die Roborock Bürste auch in den Dreame D9, sie hat dann zwar leichtes Spiel kann aber genutzt werden.

Dreame-D9-RoborockS6-Vergleich-Test

Alles andere ist weitgehend ziemlich gleich. Beide Geräte haben drei Tasten zur Bedienung, eine Start- und Pausetaste, eine Taste um den Roboter wieder zur Ladestation zu schicken und eine Taste um die Spotreinigung an einer Stelle zu starten. Beide Saugroboter werden auch über die gleich App Xiaomi Mi Home bedient, dazu gleich mehr. Der verbaute Akku (siehe Bild unten) hat bei beiden Geräten eine sehr hohe Kapazität von 5200 mAh bei 14,4V, was vorbildlich ist. Dadurch ergeben sich sehr lange Laufzeiten. In der maximalen Saugstufe „Turbo“ haben wir im Test des Dreame D9 eine Laufzeit von 111 Minuten erreicht. Natürlich kann auch der Dreame D9 jederzeit auch Zwischenladen falls die Energie einmal für sehr große Wohnungen nicht ausreichen sollte, er führt die Reinigung dann automatisch nach dem Laden an der letzten Stelle fort. In der Praxis ist das Zwischenladen aber bei normalen Wohnungen nicht nötig.

Dreame-D9-Akku-wechseln

Dreame D9 -Ansicht von oben und unten

Dreame-D9-Mistral-Test-Saugroboter-Draufsicht

Dreame D9 – Automatische Raumaufteilung, Sperrbereiche u.v.m.

Dreame-D9-Test-App-Smartphone-TestWie schon erwähnt nutzt der Dreame D9 die gleich Smartphone App Xiaomi Home wie der Roborock, Xiaomi Mi und einige andere bekannte Saugroboter. Die Smartphone App kann kostenlos im jeweiligen Store (z.B. hier im Playstore) heruntergeladen werden. Wer die bereits auf seinem Smartphone hat weil er bislang einen anderen Roboter aus dem Xiaomi Universum nutzt, kann einfach den Dreame D9 hinzufügen, bei der Modellauswahl wird dieser bereits vorgegeben.
Die Verbindung zur App ist relativ einfach. Hat man die App installiert so wird man in deutscher Sprache durch alle Schritte mit Hinweisen und Skizzen geleitet. Im wesentlichen wird man von der App darum gebeten dass man die beiden äußeren Tasten oben auf dem Dreame D9 ein paar Sekunden drückt. Die LED unter dem Schmutzfachdeckel sollte danach blinken. Dadurch verbindet sich dann der Roboter mit der App. Später werdet Ihr noch aufgefordert euer WLAN auszuwählen und das WLAN-Passwort einzugeben. Anschließend sollte die Verbindung durch die App bestätigt werden. Sollte das einmal nicht klappen wie in unserem Fall, so kann es sein das Ihr in den Smartphone Einstellungen nach der ersten Verbindung wieder manuell zu eurem Wlan-Netz wechseln müsst, da eventuell das Smartphone noch mit dem Roboter Netz verbunden ist. Das war aber die einzige Stolperfalle die im Test aufgefallen ist, ansonsten hat die Verbindung zügig und gut geklappt.

Bilder zur Dreame D9 App

Wie immer wird man als erstes darauf hingewiesen dass es Updates für App oder neue Firmware für den Saugroboter gibt, diese könnt ihr ebenso einfach per Klick aktualisieren lassen. Anschließend solltet Ihr noch die Sprachausgabe des Roboters auf Deutsch umstellen da sie oft standardmäßig auf Englisch steht. Die Sprachausgabe ist übrigens in der Lautstärke einstellbar und sehr gut verständlich. Ein oder zwei Sprachansagen sind allerdings derzeit noch nicht richtig übersetzt, also nicht wundern wenn der Roboter nach der Reinigung sagt „Ich nehme die Reinigung wieder auf“. Eigentlich hätte er nämlich sagen müssen: „Ich bin fertig und fahre zur Ladestation!“ oder etwas ähnliches. An den kleinen Patzer bei der Übersetzung gewöhnt man sich aber, sicherlich wird das noch in einem Update korrigiert. Falls die Menüführung in der App nicht auf Deutsch ist, so könnt Ihr das natürlich auch jederzeit auf Deutsch umstellen.
Das Schöne ist dass der Dreame D9 Verbindung zu einem europäischen Server aufnimmt, genau wie die EU Versionen von Roborock oder Xiaomi Mi. Das sorgt dafür dass die Verbindung in der Regel sehr zuverlässig und stabil ist. Falls Ihr noch einen anderen deutschen Roborock oder Xiaomi Roboter habt, so könnt Ihr diese gleichzeitig über die App in deutsch bedienen. Das geht beispielsweise nicht falls ihr chinesische Varianten der Roboter nutzt, deutsche und chinesische Saugroboter lassen sich nicht gleichzeitig mit der App nutzen, da sie unterschiedliche Servereinstellungen nutzen. Zumindest war dies bisher immer so, daher empfehle ich immer zur deutschen Version (EU-Version) des Roboters zu greifen. An Funktionen und Möglichkeiten bietet der Dreame D9 eigentlich so ziemlich alles was man sich heute von einem modernen Saugroboter wünscht, die App Gestaltung und deren Bedienung ähnelt dabei der Bedienung des Roborock S6. Auf der Startseite wird gewöhnlich die Live-Karte eurer Wohnung dargestellt, Ihr könnt dann auswählen ob die ganze Wohnung oder nur einzelne Räume gereinigt werden sollen und diese per Klick reinigen lassen.

Da man anfangs ja noch keine Karte besitzt, sollte man vor dem ersten Reinigungsvorgang möglichst alle Zimmertüren öffnen und dann die Reinigung der ganzen Wohnung starten. Bei diesem ersten Durchlauf erstellt der Dreame D9 die Karte der kompletten Etage. Schon bei diesem ersten Reinigungsdurchlauf navigiert der Saugroboter wirklich hervorragend zügig und geschmeidig. Schon jetzt geht er fast immer Raum für Raum vor, was viele andere erst nach der Kartenerstellung können. Nach dem er die ganze Wohnung abgefahren hat fährt er automatisch zur Ladestation zurück und unterteilt dann die Räume ganz automatisch auf der Karte. Jeder Raum wird automatisch in einer anderen Farbe dargestellt, so wie wir es schon im Roborock Testbericht gesehen haben. Ist die Unterteilung nicht ganz korrekt oder wie gewünscht, so kann man sehr bequem auch Bereiche wieder manuell verbinden oder auftrennen. Man kann die Karte also jederzeit bearbeiten und auch die Räume benennen und durch Symbole kennzeichnen. Man muss allerdings derzeit unter Vorgaben wählen, freie Namen sind noch nicht möglich.

Sollen bestimmte Räume oder Bereiche nicht befahren werden, so kann man auch Sperrlinien und Sperrbereiche (No-Go Areas) in die Karte einzeichnen. Für die vorhandene Wischfunktion gibt es auch spezielle Wischsperrbereiche die man einzeichnen kann. Diese können beispielsweise genutzt werden um einen Teppich zu markieren. Die Wischsperrbereiche werden beim normalen Saugen ignoriert und nur dann beachtet wenn der Wischmop mit Wassertank eingesetzt wird. So kann man verhindern dass ein Roboter den Teppich nass wischt.
Der Roboter kann zwar Teppiche auch automatisch erkennen, genutzt wird das aber nur bei der Saugfunktion. Also auf Teppich erhöht er immer die Saugleistung falls diese nicht ohnehin schon auf „Turbo“ steht. Da der Roboterstaubsauger Dreame D9 aber eigentlich in allen Saugstufen relativ leise arbeitet, bietet es sich an immer die höchste Saugstufe zu nutzen.

Momentan nur eine Karte beim Dreame D9 speicherbar

Dreame-D9 Test Mehrere Etagen reinigenIn einigen Shops wird beschrieben dass der Dreame D9 bis zu 3 Karten speichern kann, beispielsweise um Sperrbereiche für mehrere Etagen zu verwalten. Es hat sich aber im Test gezeigt dass dies bislang nicht möglich ist, bislang wird nur eine Karte für eine Etage fest gespeichert. Natürlich kann man den Roboter auch in andere Etagen tragen und dort reinigen lassen, jedoch wird nach dem Zurücktragen immer wieder die erste Karte aktiviert. Trägt man den Roboter mit Ladestation in eine andere Etage, dann wird zwar eine neue Karte erstellt und gespeichert, jedoch geht dann die erste Karte verloren. Momentan kann man also wirklich nur eine Karte mit Sperrbereichen sinnvoll nutzen. Vermutlich wird das aber mit einem späteren Firmware Update noch ausgebaut, Xiaomi und Roborock Roboter liefern ja öfters Funktionen durch Updates nach daher erwarte ich dies auch beim Dreame D9.

Da der Dreame D9 aber im Verhältnis zur Leistung sehr günstig ist,kann es durchaus Sinn machen bei mehreren Etagen mehrere Dreame D9 einzusetzen. Jeweils ein Gerät in einer Etage ist immer deutlich bequemer als ein teurer Saugroboter den man ständig hin und hertragen muss, zumal man dann alles mit Timer automatisieren kann.

Natürlich kann der Dreame D9 per Timer vorprogrammiert werden. Er kann jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten, nur an bestimmten Tagen oder auch mehrfach pro Tag automatisch die Reinigung vornehmen. Bei der Programmierung kann angegeben werden ob alles oder nur bestimmte Räume gesaugt werden sollen. Man kann auch angeben welche Saugstufe genutzt werden soll. Man kann sogar das Wischen mit Wassermenge vorprogrammieren, dies ist allerdings in der Praxis weniger sinnvoll, warum brauche ich glaube nicht näher zu erläutern.

Dreame-D9-App-Smartphone-TestHier noch mal die wichtigsten Möglichkeiten der App auf einen Blick:

  • ganze Wohnung saugen lassen
  • einzelne Räume und Raumkombinationen benennen und saugen lassen
  • Reinigungsbereiche (Zonem) reinigen lassen
  • Karte erstellen (derzeit nur Eine)
  • Karte löschen
  • automatische Raumaufteilung verändern (Räume teilen / zusammenfügen / benennen usw.)
  • Sperrbereiche einzeichnen
  • Wischsperrbereiche einzeichnen (um Teppiche beim Wischen zu umgehen)
  • Roboter zur Ladestation schicken
  • zweifache Reinigung beim manuellen Start aktivieren
  • Reinigungsstufe einstellen (Leicht/Standard/Stark/Turbo)
  • Wassermenge beim Wischen festlegen (3 Stufen: Niedrig,Mittel,Hoch)
  • Teppich Saugkrafterhöhung Ein/Aus
  • Nicht Stören Modus (Zeiten wo nicht gesaugt werden soll) DND-Modus
  • Reinigungsplan (Timer) programmieren (Räume selektierbar)
  • Reinigungsprotokoll anschauen (mit Karte, Datum, Zeit)
  • Wartungstipps
  • automatische Firmware Updates
  • Live Karte (zeigt Position und Fahrweg des Roboters live an)
  • Sprachausgabe (Lautstärke / Land auch Deutsch)
  • Lokalisieren des Roboters: Roboter ruft auf Wunsch um seine Position deutlich zu machen
  • Verknüpfungen mit anderen Xiaomi Smarthome Geräten

Bei der App gab es im Test nichts auszusetzen, sie lief flüssig und stabil. Die Verbindung zum Server war die meiste Zeit über sehr flott. Lediglich zweimal gab es bei der Live-Karte leichte Verzögerungen beim Einzeichnen der aktuellen Position, was aber Funktion und Handhabung nicht beeinflusste. Ein Beispiel für solche Verzögerungen seht Ihr in meinem Video mit dem Schnipseltest. Im Grunde war hier die Bedienung genauso gut und komfortabel wie beim Roborock S6 und etwas stärker als beispielsweise beim zuletzt getesteten iRobot i7+. Schade dass man beim Dreame D9, aber auch bei den Roborock Geräten nicht auch Zonen und Reinigungsbereiche speichern kann wie es der iRobot i7+ kann, das würden wir uns noch in einem Update wünschen.

Dreame D9 – auf die Wischfunktion würde ich nicht setzen

Neben der eigentlichen Saugfunktion kann der Dreame D9 ja auch nass wischen. Da man sogar per App die Wischwassermenge regeln kann hatten wir hier eigentlich eine bessere Wischfunktion als beim Roborock S6 erwartet. Wir hatten eine ähnliche wie beim Roborock S5 Max erwartet. Das Ergebnis beim Test der Wischfunktion war allerdings alles andere als gut. Um es gleich mal vorwegzunehmen, wer einen Roboter mit guter Wischfunktion sucht, sollte den Dreame D9 schnell vergessen und lieber zu reinem Wischroboter oder einem Waschsauger greifen.

Das Problem beim Dreame D9 ist die schlechte Wasserzufuhr zum Wischtuch und letztlich zum Boden. Selbst wenn man in der App die Wassermenge auf Hoch regelt, fließt einfach viel zu wenig Wasser auf das Wischtuch. Das Tuch trocknet somit während des Wischvorgangs aus und entsprechend trocken wird der Boden an vielen Stellen gewischt. Selbst Saugroboter ohne aktive Wasserregelung, wie z.B. der Roborock S6, waren hier deutlich besser.

Um das genauer zu testen haben wir beispielsweise den Tank komplett gefüllt, die Wassermenge auf Hoch eingestellt und dann unsere saugende Testfläche aus Holz wischen lassen. Bei diesem Test montierten wir das Wischtuch absichtlich trocken um zu sehen wie lange es dauert bis der Roboter die Fläche komplett befeuchtet hat. Dies ist bei unserer Testfläche sehr gut sichtbar da geringste Feuchtigkeit die Fläche dunkel einfärbt. Das Ergebnis war beim Dreame D9 so ziemlich das Schlechteste was wir bisher gesehen haben. Nach ca. 25 Minuten mussten wir den Test abbrechen da die Fläche immer noch weitgehend trocken war und sich auch keine Verbesserung zeigt. Lediglich an der Startposition und an einigen Stellen wo er sich oft drehte sah man Spuren von Feuchtigkeit. Zum Vergleich, ein Roborock S6 feuchtet die komplette Fläche in 5 Minuten gleichmäßig an, ein Conga 4090 braucht 9 Minuten und selbst ein Osmo braucht nur 17 Minuten.

Das es beim Dreame D9 nicht klappte lag entweder an der Pumpe oder deren Ansteuerung. Zudem wäre es sicher vorteilhaft gewesen wenn der Roboter das Tuch mit etwas größerem Druck auf den Boden gepresst hätte, allerdings hätte dies das Wasser-Manko nicht lösen können.
In der Praxis sollte man bei solchen Wischaufsätzen natürlich das Wischtuch vorher richtig nass machen damit der Roboter gleich von Anfang an gleichmäßig wischt. Auch das haben wir anschließend auf unserer Testfläche ausprobiert, in einem unserer Videos könnt Ihr das Ergebnis sehen. Hier hat er dann zwar anfangs recht gut Feuchtigkeit verteilt und gewischt, jedoch wurde auch hier das Tuch mit jeder Minute trockener obwohl der Wasserzufluss auf hoch gestellt wurde. Also ganz klar, hier muss der Hersteller noch nacharbeiten, so kann man die Wischfunktion wirklich vergessen.

Entsprechend schlecht schnitt der Dreame D9 auf unsere Laminat Fläche mit den eingetrockneten Schoko Flecken ab. Mit trockenem Tuch schaffte er es überhaupt nicht die Fläche zu säubern, alle anderen Saugroboter mit Wischfunktion haben das bisher geschafft. Mit feuchten Tuch klappte es dann natürlich, aber überzeugend war auch hier die Fahrweise nicht. Der Roboter rutschte mehrfach auf feuchter Fläche und die Absturzsensoren meldeten mehrfach unbegründet einen verschmutzen Absturzsensor an unserer randlosen Laminat-Fläche.

Auch im Alltag beim Wischen eines Vinylbodens spiegelten sich die Testergebnisse alle wieder, die Fläche wurde kaum befeuchtet, der Wassertank war am Ende fast genauso voll wie beim Start. Nur an wenigen Stellen waren feuchte ungleichmäßige Streifen erkennbar, in unserem Videos sehr Ihr es ja selbst.
Um es kurz zu machen, die Wischfunktion kann ich beim Dreame D9 wirklich nicht empfehlen, die hätte man durchaus auch ganz weglassen können, hier sind die Roborock-Modelle aber auch viele andere Saugroboter deutlich besser wenngleich auch hier die Wischfunktion keine Wunder vollbringt.
Mein Tipp: Nehmt lieber einen echten Waschsauger zum Wischen!

Dreame D9 – Navigation und Saugleistung sehr gut

Kommen wir aber mal zur eigentlichen Hauptaufgabe eines Saugroboters. Wir gut reinigt er die Wohnung? Eignet er sich auch für Teppich oder Tierbesitzer? Wie immer haben wir den Saugroboter über mehrere Wochen im Alltag und auf einer speziellen Testfläche getestet. Ich kann sagen der Dreame D9 macht hier einen sehr guten Job. Der Dreame D9 gehört zu den Robotern die wirklich hervorragend in der Wohnung navigieren und das sowohl am Tage als auch im Stockdunklen.

Der Dreame D9 steht hier den besten Saugrobotern auf dem Markt in nichts nach, er navigiert mindestens genauso gut wie ein Roborock S6 oder Roborock S5 Max. Also deutlich besser als beispielsweise ein iRobot i7+ . Er navigiert auch erkennbar besser als ein Osmo T8 AIVI, welcher auch schon recht gut ist. Der Dreame D9 lässt einfach keine Stellen in der Wohnung aus und ist bei Hindernissen, Kurven und Wendemanövern einfach deutlich zügiger und flüssiger unterwegs. Das ruckelige Verhalten das manche Roboter bei der Verarbeitung der Laserdaten zeigen, was öfters auch beim Osmo zu sehen ist, gibt es beim Dreame D9 genauso wenig wie beim Roborock. Er navigiert auch sehr gezielt Räume an und reinigt diese konsequent in bahnförmigen Fahrten. Anschließend kehrt er auf dem kürzesten Weg zur Ladestation zurück und dockt hier problemlos an. Während des mehrwöchigen Tests gab es keinerlei Hänger oder andere Probleme. Auch Sperrbereiche wurden zuverlässig erkannt und umfahren. Hindernisse und Möbel werden langsam und schonend angefahren und sogar oft gar nicht berührt.

Dreame-D9-Mistral-Test-Schmutzbehaelter-mit-SchmutzTrägt man den Roboter in einen anderen Raum und startet ihn dort, so erkennt er zuverlässig seine Position auf der Karte was auch nicht alle Roboter so zuverlässig machen. Auch bei der Reinigungsleistung in der Wohnung hatten wir nichts auszusetzen, der übliche Schmutz und die Haare unserer Katze wurden sowohl auf Hartboden als auch Teppich gut aufgenommen.
Beim Schnipseltest bei dem wir im Testraum Papierschnipsel verteilt haben gab es jedoch noch etwas Luft nach oben, der Roborock S6 war hier doch noch etwas besser. Das Ergebnis war vielmehr ähnlich wie beim iRobot i7+. Also hier und da hat er schon noch Schnipsel liegen lassen und sich ein paar Minuspunkte für die Bewertung geholt, aber es war erkennbar dass er wirklich alle Stellen abgefahren hat nur halt nicht alle richtig mit der Bürste greifen konnte. Das kann man einem Saugroboter noch mal verzeihen, zumal Schnipsel schwierig sind und er in einem zweiten Durchlauf problemlos die restlichen Schnipsel aufgesaugt hat. Von der besonders hohen Saugleistung (3000 Pascal werden beworben) konnten wir aber im Haushalt nichts feststellen. Die Saugleistung war zwar sehr gut, aber dennoch nicht besser als beim Roborock S6.

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Teppichkanten, Türschwellen bis 20mm kein Problem für den Dreame D9

Mit normalen Teppichhöhen bis ca. 20mm gab es im Haushalt keine Probleme. Selbst unser kleiner Hochfloor Teppich den wir zu Testzwecken mit dem Roboter absaugen ließen wurde problemlos befahren und gesaugt. Der Bumper, also die Stoßstange des Roboters ist in etwa 20,5mm hoch. Solange ein Hindernis diesen Bumper nicht berührt hat es der Roboter auch immer geschafft das Hindernis zu überwinden. Auch Türschwellen dürfen beim Dreame D9 durchaus bis zu 20mm hoch sein. Auf der Testfläche haben wir dem Roboter wieder mehrere Platten mit definierter Plattenstärke und 90° Kante in den Weg gelegt. Es hat sich klar gezeigt dass er bis einschließlich 20mm alles recht problemlos überwunden hat. Ab der 21mm Platte war dann Schluss, ab dieser Höhe stößt der Roboter erstmalig mit dem Bumper an und somit wird diese Höhe nicht mehr befahren. Auch diesen Test seht Ihr ja in einem unserer Videos.

Das ist durchaus ein sehr gutes Ergebnis, viel mehr schafften sehr wenige Saugroboter.

Wie stark ist die Saugleistung des Dreame D9 im Vergleich zu anderen

Dreame-D9-Vergleichstest

Um zu sehen wie intensiv der Roboter wirklich saugt muss man messen, so etwas kann man mit dem Auge einfach nicht mehr erkennen. Und genau dazu dienen wie immer unsere Tests auf der Testfläche. Diejenigen die seit Jahren regelmäßige diese Seite lesen oder unseren Youtube-Videokanal abonniert haben, kennen die Tests ja schon. Für die neu hinzugekommenen Leser erkläre ich es noch einmal in zwei Sätzen.
Zunächst haben wir wieder eine Dose abgewogenen Quarzsand auf einem kurzflorigen Teppich verteilt und etwas eingerieben. Anschließend haben wir den Saugroboter genau 20 Minuten auf diesem Teppich in der höchster Saugstufe saugen lassen. Wir lassen absichtlich den Roboter immer so lange saugen, damit selbst Roboter mit sehr schlechter Navigation genügend Gelegenheit haben alles einzusaugen. Wir wollen ja schließlich hier nicht die Navigation sondern die Saugkraft bewerten zumal die Herstellerangaben da oft recht unzuverlässig sind.

Nach diesen 20 Minuten haben wir das Schmutzfach mit dem eingesaugten Sand gewogen. Da wir ja das Gewicht des leeren Schmutzbehälters als auch unserer Dosen kennen, können wir so per Rechner schnell ausrechnen lassen wie viel Prozent von dem verteilten Quarzsand er aus dem Teppich gesaugt hat. Und da wir solche Tests mit zahlreichen Saugrobotern machen, können wir die Ergebnisse gut vergleichen. In unserem unteren Video könnt Ihr euch den Test auch gerne anschauen, wir legen sehr viel wert auf Transparenz! Bei dem geschilderten Test schaffte es der Dreame D9 52% wieder aus der Schmutzmatte herauszusaugen. Das ist ein durchaus sehr gutes Ergebnis mit dem man zufrieden sein kann, auch wenn es nicht ganz an das Ergebnis des Roborock S6 herankommt.

Zum Vergleich: ein Roborock S6 hatte 64%, ein Cecotec Conga 4090 48%, ein Deebot Ozmo T8 AIVI 44%, ein Lenovo X1 / 360 S7 Pro hat 38% bei diesem Test geschafft, weitere könnt Ihr auf unseren Seiten selbst vergleichen.

Den gleichen Test haben wir dann noch mit einem etwas höheren Teppichläufer gemacht. Hier schaffte es der Dreame D9 immer noch 30% herauszusaugen. Dieses Ergebnis ist ebenfalls noch recht gut. Zum Vergleich: beispielsweise ein iRobot Roomba i7+ hat her 49%, ein Lenovo X1 / 360 S7 Pro hat hier 54%, ein Roborock S6 hat 40%, Deebot Ozmo T8 AIVI hat 18% und ein Conga 5090 hat 17% geschafft .
Also bei der Teppichreinigung ist der Dreame D9 wirklich gut und nur geringfügig schlechter wie beispielsweise ein getesteter Roborock S6.

Um die Leistung auf Hartboden etwas genauer zu testen haben wir wieder unseren Härtetest angewendet. Es wurden drei Dosen Schmutz, also Quarzsand, grobes Katzenstreu und Semmelmehl auf der kleinen Testfläche verteilt. Anschließend haben wir auch hier den Roboter 20 Minuten saugen lassen. Dabei haben wir genau beobachtet wie er den Schmutz aufnimmt und wie viel Schmutz er nach 10 und 20 Minuten aufgesaugt hat.

Auch hier war das Ergebnis sehr gut. Der Schmutz wurde kaum nach außen verteilt und recht zügig aufgenommen. Nach 2 Minuten war die Fläche schon weitgehend sauber. Nach 10 Minuten war also wie zu erwarten 100% Schmutz im Schmutzbehälter. Erwähnenswert ist hier auch dass der Schmutzbehälter trotz der großen Schmutzmenge noch nicht vollständig bis zur Saugöffnung befüllt war.
Um zu testen wir gut der Roboter den Rand und Ecken reinigen kann, haben wir mit einer speziellen Dose nochmal Quarzsand nur am Rand verteilt. Danach haben wir wiederum den Roboter 20 Minuten saugen lassen und nach 10 und 20 Minuten wieder gemessen wie viel aufgesaugt hat. Bei diesem Test zeigt sich dass der Dreame D9 hier auch so seine Schwächen hat, im großen und ganzen liegt er hier ähnlich wie viele andere Saugroboter.

Nach 20 Minuten schaffte es hier der Dreame D9 63% des Sandes einzusaugen. Die Ränder bekam er nach einer Weile bis auf einige Stellen recht sauber, jedoch verteilte hier der Roboter sehr viel Schmutz in die Ecken wo er dann nicht mehr ran kam. Zum Vergleich: Der eufy RoboVac 30c schaffte hier 72%, iRobot i7+ 63%, Deebot Ozmo T8 AIVI 58%, der Roborock S6 63%, der Cecotec Conga 5090 61%, der Lenovo X1 und 360 S7 Pro ebenfalls 61%.

Bei der Haaraufnahme, Katzenhaare und menschliche Haare auf schwarzen Stoff zeigte der iRobot Dreame D9 dagegen wieder ein sehr gutes Ergebnis. Obwohl festsitzende Katzenhaare für Saugroboter nicht leicht zu saugen sind, bekam der Roboter die Fläche doch recht gut sauber, auch diesen Test seht Ihr in einem unserer Videos. Wie zu erwarten wickeln sich beim Dreame D9 auch keine Haare um die Bürste, lediglich einige Fusseln blieben hängen.

Der Test zeigt übrigens auch dass der Saugroboter mit schwarzen Bodenflächen keinerlei Problem hat. Einige Saugroboter haben damit manchmal Probleme weil die schwarze Fläche den IR-Strahl der Absturzsensoren absorbierte. Dieses Manko hat der Dreame D9 nicht.

Noch ein paar Fotos zum Dreame D9 Testbericht

Unser Fazit und Testergebnis zum Dreame D9

Dreame D9 TestergebnisAls Saugroboter hat uns der Dreame D9 wirklich sehr gefallen. Er liegt recht nahe bei der Leistung von anderen Spitzenrobotern wie dem Roborock S6 oder Roborock S5 Max, ist aber oft günstiger erhältlich. Bei Amazon* oder Ebay* hat er zum Testzeitpunkt deutlich unter 390 Euro gekostet. Bei diesem Preis kann ich diesen Roboter wirklich empfehlen wenn man einen etwas günstigeren Spitzenroboter sucht. Die Navigation ist hervorragend und die App, Sprachausgabe und Bedienungsanleitung ist bereits komplett in Deutsch, was besonders für Einsteiger hilfreich ist.
Meine Empfehlung gilt aber nur wenn man den Roboter als reinen Saugroboter einsetzen möchte, was ich sowieso immer empfehle. Möchte man den Roboter auch zum Wischen einsetzen, dann gibt es deutlich bessere. Die Wischfunktion konnte im Test einfach nicht überzeugen. Möchte man unbedingt einen Saugroboter der auch Wischen kann , dann würde ich lieber zum Roborock S5 Max oder Osmo T8 AIVI greifen. Viel besser wäre beim Wischen allerdings ein echter Waschsauger, damit kann man richtig reinigen und nicht nur Staub wischen, zudem geht es schneller.

Als reiner Saugroboter ist der Dreame D9* aber wirklich ein kleiner Geheimtipp der auf unsere Empfehlungsliste kommt. Dreame D9 Test Saugroboter Lieferumfang VergleichSolange er günstiger als ein Roborock S5 Max ist, ist er er eine gute Alternative. Falls sich die Preis jedoch annähern sollte, was durchaus passieren kann, dann sollte man im Hinterkopf behalten dass der Roborock noch ein bisschen besser reinigt und halt auch schon mehrere Karten speichern kann, der Dreame D9 kann bislang nur eine Karte speichern. Erst in einem Update soll das noch erweitert werden. Da der Dreame D9 aber recht günstig für dessen Leistung ist, kann man das Etagenproblem oft dadurch umgehen indem man in jede Etage einen eigenen Roboter stellt. Zwei günstigere Roboter bieten natürlich mehr Bequemlichkeit und Luxus als nur ein einziges teures Gerät das man ständig hin und her trägt.
Ich hoffe der Test hilft Euch bei der Entscheidung, nicht vergessen, wenn Ihr den nächsten unabhängigen Test nicht verpassen wollt, wir arbeiten bereits daran, einfach Youtube und/oder Testletter kostenlos abonnieren, Ihr unterstützt uns damit !

Letzte Aktualisierung am 25.10.2024 um 01:45 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Unsere Videos  zum Dreame D9 (Teil 1 / Teil 2 / Teil 3)

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Technischen Daten des Saugroboter Dreame D9

Wichtige Grundeigenschaften

Dreame D9
Preis Amazon Preis* ca.: 265,12 EUR
Aktuelle Preise siehe hier im Amazon-Shop*
Zum Zeitpunkt der Beurteilung ca. 379 €
Saugleistung (Hersteller- o. Anbieterangabe) 3000 Pa
Geeignet für Teppichreinigung Ja 1)
Geeignet für Hartboden (Laminat, Fließen etc.) Ja 1)
Geeignet für Haustierbesitzer (gute Haaraufnahme) Ja 1)
Wischfunktion Ja
Für welche Wohnungsgröße geeignet? Für fast alle Wohnungen, selbst größere über 100 m² geeignet 1)
Multi-Room Navigation (gut geeignet um mehrere Räume gleichzeitig zu saugen) Ja 1)
Art der Navigation / Fahrstrategie Intelligente Laser-Orientierung

Ausstattung

Automatische Ladestation Ja
Automatische Absaugstation Nein
Fernbedienung Nein
Bedienung per Smartphone App Ja
Timer (programmierbare Reinigungszeiten) Ja
Mehrere Startzeiten pro Tag möglich Ja
Hepa-Feinfilter (für Allergiker sinnvoll) Ja
Zwischenladung mit Fortsetzung der Reinigung möglich Ja
Sprachausgabe Ja, auch in Deutsch
Bereiche absperrbar Ja per App
Unterstützte Sprachassistenten Nein

Smartphone App Funktionen

Live Kartenansicht Ja
Mehrere Karten für mehrere Etagen Nein
Virtuelle Sperrbereiche / Grenzen (No-Go Areas) Ja
Virtuelle Reinigungsbereiche definierbar Ja
Virtuelle Raumaufteilung Ja
Firmware Updates per App? Ja
Sprache Menüführung Deutsch

Wischfunktion

Wischfunktion vorhanden Ja
Motor-Wischmopp Nein
Automatisch Teppich beim Wischen umfahren Nein
Spezielle Teppich Sperrbereiche Ja
Wassertank vorhanden Ja
Volumen Wassertank 270 ml
Wassermenge einstellbar Ja per App regelbar

Sensorik

Laserdistanzsensor Ja
Kamerasensor Nein
Bumper (Stoßstange) Ja
Höhe des Bumpers (Stoßstangenhöhe ca.) 20.5 mm 1)
Laserturm-Bumper / Sensor Ja
Absturzsensoren / Treppenerkennung Ja (6 Sensoren)
Magnetband-Erkennung Nein
IR-Lichtschranken Erkennung (IR Raumbegrenzungen) Nein
Teppicherkennung (beim Wischen) Nein
Teppicherkennung (Saugkrafterhöhung) Ja
Objekterkennung Nein
Schmutzerkennung Nein

Weitere technische Daten und Messwerte

Lautstärke 60.5 dB
Unsere Messung aus 1m Abstand:
Maximale Stufe 60,5 dB
Standard Stufe 58 dB
Gefühlt: relativ leise
Anzahl der horizontaler Teppichbürsten 1
Breite der Bürste (Borstenbreite ca.) 16.7 cm
Art der Bürste Universalbürste mit Gummilamellen und mittelweichen Borsten (ähnlich wie Roborock, jedoch wenige Millimeter breiter)
Anzahl der Seitenbürsten 1
Volumen Schmutzbehälter (ca.) 570 ml
Laufzeit mit vollem Akku maximal (ca.) 150 Minuten (Herstellerangabe)
Laufzeit in maximaler Saugstufe (ca.) 111 Minuten (gemessen)
Durchschnittliche gemessene Reinigungszeit für Testraum (20qm) 16 Minuten (gemessen)
Reinigungsgeschwindigkeit gemessen bei 50m² Wohnung 1 m² pro Minute
Akku-Technologie Li-Ion
Spannung / Kapazität 14.4 V / 5200 mAh also 75 Wh
Ladezeit wenn komplett leer ca. 300 Minuten
Türschwellen-Überwindung (90°Kante) ca. 20 mm
Höhenunterschiede Anmerkung Selbst 20mm Kanten mit 90° Winkel hat er im Test immer überwunden, 21mm dagegen nicht mehr.
Befährt tiefschwarze Böden/Teppiche Ja
Leistungsaufnahme Ladestation im Standby ca. 2.5 Watt
Anzahl der Roboter Saugstufen 4
Saugroboter Maße Breite 350 mm, Länge 350 mm, Bauhöhe 97 mm
Gewicht 3.1 kg

Features / Lieferhinweise / Bezugsquelle

Besondere Merkmale des Saugroboters
  • Wischfunktion aktiver Wasserzufuhr
  • App mit Live Kartenansicht
  • App mit virtueller Raumaufteilung
  • Teppicherkennung (Saugkrafterhöhung)
Deutsche Bedienungsanleitung Ja
CE-Zeichen Ja
Deutscher Netzstecker Ja
Zubehör gut erhältlich Ja
Bezugsquelle / Link zum Shop Im Amazon-Shop anzeigen*
Im Ebay-Shop anzeigen*
Im AliExpress-Shop anzeigen*
Im Geekbuying-Shop anzeigen*
Bezugsquelle für Zubehör Ersatzfilter hier*
Ersatzbürste hier*

Alle Angaben nach besten Wissen und Gewissen. Da Fehler aber nie auszuschließen sind natürlich ohne Gewähr!
1)= Getestet, beruht auf Erfahrungen durch unseren ausgiebigen Praxistest

 


Bezugsquelle Dreame D9

Letzte Aktualisierung am 25.10.2024 um 01:45 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

 

Zubehör zum Dreame D9

Keine Produkte gefunden.

Artikel Update

17.03. 2021 Ebay-Angebot: Im Test sprechen wir von Preis  von unter 390 Euro. Kurz nach Veröffentlich haben wir gesehen das es hier bei Ebay* bereits ein zeitlich befristetes Angebot  unter 290 Euro gibt. Das ist natürlich ein noch interessanterer Preis, daher wollte ich Euch drauf hinweisen.

Test-App-Update-Dreame-D9-Firmware-Update-Kartenverwaltung-223.04.2021 App-Update: Der Hersteller hat jetzt die Firmware und App aktuallisiert. Ab sofort kann man auch mehrere Karten mit dem Saugroboter Dreame D9* und dem brandneuen Dreame Bot L10 Pro verwalten.  3 Karten für beispielsweise 3 Etagen!  Wir haben es inzwischen ausprobiert, es funktioniert problemlos.

Dreame D9 im Vergleich mit anderen Top-Saugrobotern

ModellDreame D9iRobot Roomba i7+Deebot Ozmo T8 AIVI Roborock S6 Xiaomi Mi Robot
Saugleistung (Herstellerangabe)3000 Pascal1800 Pascal1500 Pascal2000 Pascal1800 Pascal
Akku Kapazität75 Wh25 Wh75 Wh75 Wh75 Wh
Reinigungsergebnis auf Hartboden (Test)GutSehr gutSehr gutGutSehr gut
Reinigungsergebnis auf Teppich (Test)GutSehr gutGutSehr gutGut
Mehrere Karten und Sperrbereiche für mehrere EtagenJa, bis zu 3 KartenJa, sehr bequem handhabbar. Bis zu 10 Karten.Ja, sehr bequem handhabbarJa, seit einem Update kann er dies auch gut!Nein
Tiefenreinigung (2 fache Reinigung möglich)JaJaJaNeinNein
WischfunktionJaNeinJaJaNein
Mehrweg - WischtücherJa (1 im Lieferumfang)-JaJa (2 im Lieferumfang)Nein
Einweg-WischtücherNein-Ja (20 im Lieferumfang)Ja (10 im Lieferumfang)Nein
Per App einstellbare WischwassermengeJa-JaIn zwei Stufen umschaltbarNein
SeitenbürsteZwei, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 ArmeBesteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 ArmeZwei, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 ArmeEine, besteht nun aus Gummi und hat 3 ArmeEine, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 Arme
Automatische Raumaufteilung per AppJaJaJaJaNein
Raumaufteilung manuell änderbarJaJaJaJaNein
Gezielte EinzelraumreinigungJaJaJaJaNur indirekt, indem man Raum als Bereich markiert
Reinigungsbereich markierbarJaJa, auch speicherbarJaJaJa
Einzelraumreinigung auch per TimerJaJaJaJaNein
Bedienungstasten3 Tasten3 Tasten1 Taste3 Tasten (neues Design)2 Tasten
Lautstärke im Max Modus60,5 dbA65 dbA63 dbAca. 64 dbA (deutlich leiser als der Vorgänger)ca. 64 dbA
Geschwindigkeitim Testraum ca. 16 Minuten Im Schnitt 1 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen).im Testraum ca. 16 bis 17 Minuten. Im Schnitt 0,77 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen).im Testraum ca. 18 bis 19 Minuten. Im Schnitt 0,85 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen).im Testraum ca. 19 Minuten (etwas flotter)im Testraum ca. 20 Minuten
Erkennt MagnetbandNeinNein, aber LightwallNeinJaJa
Laser-Sensor (LDR-Sensor) oder ähnlichJaKamera-OrientierungJa, neuer DToF-Laser-Sensor JaJa
UltraschallsensorNeinNeinNeinNeinJa
IR-SeitensensorJaNeinNeinJaJa
IR-FrontsensorJaJaJaJaNein
Vision-Sensor bzw. KameraNeinNeinJaNeinNein
TeppicherkennungJaNeinJaJaNein
IR-Absturzsensoren (Treppenerkennung)Ja, 6 StückJaJaJaJa
BedienungsanleitungDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenInzwischen Deutsch
Zubehörgut erhältlichgut erhältlichgut erhältlichidentisch mit dem Roborock Vorgänger (Baugleich)gut erhältlich
Autom. Absaugstation erhältlichNeinJaJaNeinNein
Sprachausgabe des RobotersDeutschDeutschDeutschDeutschEnglisch
Sprache der App BenutzerführungDeutschDeutschDeutschDeutschDeutsch
EU-Version mit CE-Kennzeichen erhältlichJaJaJaJaJa
BesonderheitenSehr großer Schmutzbehälter und günstiger Preis.Absaugstation im Lieferumfang sowie benennbare und speicherbare ZonenElektrischer Wischmop für bessere Bodenreinigung; Objekterkennung per Kamera, Live-Kameraüberwachung, Absaugstation erhältlichBodenschutzmatte für Ladestation, damit nach dem Wischen Boden nicht nass wird-
Aktueller PreisDreame D9 hier über Amazon* iRobot Roomba i7+ mit Absaugstation hier über Amazon* Deebot T8+ mit Absaugstation hier über Amazon*
Deebot T8 AIVI ohne Absaugstationhier über Amazon*
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Unser Dreame D9 Testergebnis / Bewertung

8.6 Testergebnis
Sehr gut

Der Dreame D9 ist ein hervorragender Saugroboter mit einer wirklich hervorragenden Navigation. Er bietet fast das gleiche wie der teurere Spitzenreiter Roborock S6, kostet aber weniger! Lediglich die Ebenen Verwaltung für mehrere Etagen ist der aktuellen Firmware noch nicht vorhanden. Zudem konnte die Wischfunktion nicht wirklich überzeugen. Als reiner Saugroboter ist er aber eine echte Empfehlung wenn man Kosten sparen möchte und dennoch ein Spitzen-Roboter sucht.

Reinigung Teppich
7.8
Reinigung Hartboden & Ecken/Ränder
8.1
Navigation / Fahrverhalten
9.8
Handhabung / Komfort
9
Ausstattung / Funktionen
8.6
Pluspunkte
  • Gute Reinigungsleistung auf Hartboden und Teppich
  • Intelligente Navigation
  • Reinigt problemlos ganze Etagen (MultiRoom)
  • Gute Aufnahme von Haaren / Tierharren
  • Arbeitet relativ leise
  • Bietet hohe Akku Kapazität (5200 mAh) und lange Laufzeit
  • Sehr großes Schmutzfach
  • App mit automatischer Raumaufteilung, Sperrzonen und Wischsperrzonen
  • Bedienungsfreundliche App mit deutscher Menüführung
  • Deutsche Sprachausgabe und Bedienungsanleitung
Negativ
  • Wasserfluss bei Wischfunktion zu gering
  • Wischfunktion nur zum leichten Staubwischen nützlich
  • Derzeit wird nur eine Karte gespeichert

Bewertungskriterien - Was diese bedeuten (zum Lesen aufklappen)

Die Leistung eines Roboter-Staubsaugers in einer Zahl auszudrücken ist immer problematisch, egal wie sorgfältig und ausgeklügelt das Bewertungssystem ist bzw. die Beurteilungen und Messungen erfolgen. Das liegt zum einen daran, dass die Räumlichkeiten, Möblierung, Bodenbelege bei jedem von Euch anders aussehen werden. Zum anderen sind die Anforderungen und Vorstellungen von dem was der Roboterstaubsauger leisten soll, bei vielen völlig unterschiedlich. Es ist daher schwer eine Bewertung zu schaffen, die allen Vorstellungen gerecht wird.

Dennoch haben wir versucht die Leistung der Saugroboter auch in einer Bewertung (sprich Punktzahl 1 bis 10) wiederzugeben. Da wir allerdings in den letzten Jahren schon unzählige Saugroboter getestet haben,  konnten wir darin auch unsere lange Erfahrung einbringen.

Hier nur eine kurze Erläuterung zu den Bewertungskriterien, genauere hinweise zur Bewertung findet ihr auf der Seite: Bewertungskriterien

Als Hilfestellung hier nur eine kurze Erläuterung zu den einzelnen Bewertungskriterien:

Reinigung Teppich

Diese Bewertung ist vor allem wichtig wenn Ihr Teppich im Haus habt, je höher der Wert desto besser! Habt ihr keinen oder kaum Teppich im Haus, ist diese Bewertung für euch weniger wichtig.
Die Bewertung basiert auf Tests mit Quarzsand auf verschiedenen Teppichen, sowohl auf unserer Testfläche als auch im Wohnraum. Auch die Aufnahme von Katzenhaaren und Aufnahme von Haushaltschmutz wurde beurteilt. Die höchste Gewichtung hat der 20 Minütige Quarzsandtest.

Hartboden & Ecken/Ränder

Diese Bewertung ist vor allem dann wichtig wenn Ihr sogenannten Hartboden im Haus habt, also z.B. Laminat, Parkett, Vinyl, Fliesen oder ähnliches. Da Hartboden relativ einfach zu saugen ist, solltet ihr hier auf einen möglichst hohen Wert achten.

Um die Fähigkeiten auf Hartboden zu bewerten haben wir mehrere Tests mit Quarzsand, aber auch grobem Katzenstreu und Semmelmehl (Paniermehl) auf unserer Testfläche gemacht. Die Ergebnisse setzen sich aus Beurteilungen in zeitlichen Abständen und Messungen der aufgenommenen Schmutzmenge zusammen. Um die Randreinigung zu testen wurde zudem Schmutz gezielt am Rand der Testfläche verteilt, zudem wurde die Randverfolgung in den Wohnräumen beurteilt.

Navigation / Fahrverhalten

Diese Bewertung gibt an wie schnell und wie genau der Saugroboter einen Wohnraum oder eine Etage abfährt. Je höher der Wert, desto kürzer ist gewöhnlich auch die benötigte Reinigungszeit.  Diese Angabe ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr mit dem Roboter mehr als einen Raum in einem Durchgang reinigen wollt. Wenn Ihr den Roboter ohnehin immer nur  einzelne Räume saugen lassen wollt, vielleicht sogar in Abwesenheit per Timer, dann ist dieses Kriterium weniger wichtig.
Roboter mit Zufallsstrategie (Random-Fahrstrategie) haben hier immer eine niedrigere Bewertung, dennoch müssen diese bei einzelnen Räumen nicht weniger gründlich reinigen. Nicht selten sind Random-Roboter bei einzelnen Räumen sogar gründlicher. Werden jedoch mehrere Zimmer in einem Reinigungsvorgang gesaugt, dann wiederum nicht diese Bewertung sehr wichtig.
Bewertet werden aber auch andere Dinge wie das Auffinden der Ladestation, Erkennung von flachen Hindernissen, Navigation im dunklen etc. (näheres siehe hier)

Handhabung / Komfort

Diese Bewertung gibt an wie komfortabel und einfach der Saugroboter im Alltag genutzt werden kann. Da es bezüglich der Handhabung unterschiedliche Vorstellungen und Gewohnheiten gibt, solltet man diese Bewertung nicht Übergewichten.
Bewertet wird u.a. der Umgang mit dem Schmutzfach, Filter, Bürste und ob Dinge wie Fernbedienung, virtuelle Wand, Timer die Arbeit erleichtern. Auch eine kurze Reinigungszeit erhöht die Bewertung da dies im Alltag praktischer ist.

Ausstattung / Funktionen

Diese Bewertung gibt an was alles zum Lieferumfang gehört bzw. welche Funktionen und wichtigen Sensoren vorhanden sind.
Unter anderem wird bewertet ob Timer, Ladestation, Smarthone-App,Feinstaubfilter, WLAN, Wischfunktion, Schmutzsensor, Sensor zur Raumorientierung und vieles mehr vorhanden sind. Berücksichtigt wird auch die Kapazität des Akkus und des Schmutzbehälters. Dabei werden bestimmte Dinge wie z.B. Ladestation natürlich höher gewichtet.

Alle Bewertungen haben wir sehr sorgfältig mit hohem Zeitaufwand erstellt. Wir führen unsere Tests neutral, objektiv und sachkundig durch. Beurteilungen erfolgen nach Möglichkeit immer vom gleichen Experten um unterschiedliche Einschätzungen zu vermeiden. Trotz großer Sorgfalt können wir natürlich auch Fehler machen, daher können wir keinerlei Gewähr für die Bewertungen und Aussagen übernehmen. Nähere Infos auf der Seite Bewertungskriterien.

Wir hoffen der Test konnte euch helfen. Wenn ihr uns unterstützen wollt, empfehlt uns weiter.

Unsere Punkte könnt Ihr auch in eine Note umrechnen / Bewertungszuordung

  • 0 -2,4 Mangelhaft
  • 2,5 bis 4,4 Ausreichend
  • 4,5 bis 6,4 Befriedigend
  • 6,5 bis 8,4 Gut
  • 8,5 bis 10 Herausragend

8.6 Testergebnis
Sehr gut

Der Dreame D9 ist ein hervorragender Saugroboter mit einer wirklich hervorragenden Navigation. Er bietet fast das gleiche wie der teurere Spitzenreiter Roborock S6, kostet aber weniger! Lediglich die Ebenen Verwaltung für mehrere Etagen ist der aktuellen Firmware noch nicht vorhanden. Zudem konnte die Wischfunktion nicht wirklich überzeugen. Als reiner Saugroboter ist er aber eine echte Empfehlung wenn man Kosten sparen möchte und dennoch ein Spitzen-Roboter sucht.

Reinigung Teppich
7.8
Reinigung Hartboden & Ecken/Ränder
8.1
Navigation / Fahrverhalten
9.8
Handhabung / Komfort
9
Ausstattung / Funktionen
8.6
Pluspunkte
  • Gute Reinigungsleistung auf Hartboden und Teppich
  • Intelligente Navigation
  • Reinigt problemlos ganze Etagen (MultiRoom)
  • Gute Aufnahme von Haaren / Tierharren
  • Arbeitet relativ leise
  • Bietet hohe Akku Kapazität (5200 mAh) und lange Laufzeit
  • Sehr großes Schmutzfach
  • App mit automatischer Raumaufteilung, Sperrzonen und Wischsperrzonen
  • Bedienungsfreundliche App mit deutscher Menüführung
  • Deutsche Sprachausgabe und Bedienungsanleitung
Negativ
  • Wasserfluss bei Wischfunktion zu gering
  • Wischfunktion nur zum leichten Staubwischen nützlich
  • Derzeit wird nur eine Karte gespeichert
5 Kommentare
  1. Nach dem neusten Update ist es möglich mehrere Karten für einzelene Etagen zu speichern. Dafür muss nur die Ladestationen mit versetzt werden.

  2. Für mein Verständnis:

    Wenn ich den Sauger so auf eine andere Etage trage, wird er nicht funktionieren? Die Ladestation muss grundsätzlich auf der gleichen Etage sein?

    • Nein, sie können ihn natürlich auch ohne Ladestation in einer anderer Etage nutzen. Auf Dauer würde ich mir dann aber lieber zwei kaufen.

      • Super, danke für die Info. Wir haben auf der zweiten Etage quasi nur einen großen Raum, dafür würde ein zweiter Sauger wahrlich nicht lohnen. Da reichts, den alle paar Tage mal mit in den Keller zu nehmen…

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