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Dreame Bot L10 Pro Test – Saugroboter mit 3D-Hinderniserkennung

Frank

Mit dem Dreame Bot L10 Pro Saugroboter kommt ein intelligenter Saugroboter mit 3D-Hinderniserkennung und besonders hoher Saugleistung von 4000 Pascal auf dem Markt. Wir haben die deutsche Version des Dreame Bot L10 Pro mehrere Wochen ausgiebig getestet und mit Robotern wie dem Roborock S6 MaxV verglichen. Wir konnten im Test klare Unterschiede feststellen, welche das sind erfahrt Ihr in diesem Testbericht und den unteren Videos.

Dreame Bot L10 Pro der Nachfolger des Dreame D9?

Der Dreame Bot L10 Pro stammt wie der kürzlich getestete Saugroboter Dreame D9 von der Firma  Dreame Trading Co. Ltd., welche wie der Roborock ebenfalls eine Partnerfirma von Xiaomi ist. Den Dreame Bot L10 Pro kann man also quasi als Nachfolger oder intelligenten Bruder des Dreame D9 sehen. Der Dreame D9 hat bei uns im Test ja schon hervorragend abgeschnitten, er zeigte eine hervorragende Navigation und Reinigungsleistung zu einem besonders attraktiven Preis .
Der neue Dreame Bot L10 Pro ähnelt dem Dreame D9 sehr. Wenn Ihr Euch die unteren Bilder anschaut, dann seht Ihr ja selbst dass beide Roboter, bis auf die Farbe, äußerlich fast baugleich aussehen.

Dreame-Bot-L10-Pro-Dreame-D9-Vergleich-2

Beide Saugroboter nutzen den gleichen großen Schmutzbehälter mit 570ml Volumen. Auch der Hepa-Filter und die Kombibürste mit weichen Borsten und Gummilamellen ist identisch. Man könnte also problemlos Bürste und Schmutzbehälter beider Geräte austauschen. Selbst der mitgelieferte Wischaufsatz mit Wassertank ist baugleich zum Dreame D9. Diese Kompatibilität hat natürlich den Vorteil dass man leicht und günstig an Zubehör herankommt, falls man mal eine neue Bürste oder Wischtuch benötigt. Diese Teile sind also dank Dreame D9 bereits im Handel und über Händler wie Amazon (siehe Liste unten) erhältlich.
Auch der neue Dreame Bot L10 Pro ist bereits im Handel und kann z.B. über AliExpress* oder bald auch über Amazon* bestellt werden.

Auch von der Form, Größe und Gewicht gibt es kaum Unterschiede. Beide Saugroboter haben einen Durchmesser von 350mm und einen Bauhöhe von 97mm inkl. Laserturm. Beim Gewicht ist der neue Dreame Bot L10 Pro mit 3,2kg nur ca. 100g schwerer als der Dreame D9.

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Dreame Bot L10 Pro in der Drauf- und Unteransicht

Dreame Bot L10 Pro bietet großen Akku und lange Laufzeit

Dreame-Bot-L10-Pro-Wohnraum-TestUnd auch bei der Akku-Kapazität hat sich nichts geändert, sowohl der Dreame D9 als auch der neue Dreame Bot L10 Pro nutzen einen großen Lithium Akku mit 14,4V und 5200 mAh. Also eine wirklich hohe Akku-Kapazität wie sie unter anderem auch die teureren Roborock-Saugroboter aufweisen. Das reicht also locker auch für sehr große Wohnungen aus. Angegeben wird eine Flächenleistung von 250m² und eine maximale Laufzeit von 150 Minuten. Diese Laufzeitangabe bezieht sich aber offenbar auf eine niedrige Saugstufe, in der maximalen Saugstufe (Turbo) kamen wir im Test aber immerhin noch auf 96 Minuten, was bei 4000 Pascal Saugleistung noch sehr gut ist. Beim Vorgänger Dreame D9 haben wir übrigens mit 111 Minuten eine noch etwas höhere Laufzeit gemessen, daraus kann man schließen dass der Hersteller beim neuen Modell wirklich etwas mehr Energie in die Saugleistung steckt. Beim teureren Roborock S6 MaxV ist im übrigen die Laufzeit ebenfalls fast identisch, dort hatten wir 95 Minuten gemessen.

Sollte die Akku-Kapazität trotzdem mal eng werden, kann der Roboterstaubsauger natürlich automatisch nachladen und dann die Reinigung an der letzten Stelle fortsetzen, das ist ja heute bei den Premium Robotern wie diesem schon fast Standard.

3D-Hindernisserkennung für Tierbesitzer wenig hilfreich

Das Highlight des Dreame Bot L10 Pro ist natürlich die 3D-Hinderniserkennung die oft auch als 3D-Objekterkennung bezeichnet wird. Zumindest wird dieses Feature in den Medien entsprechend stark beworben und betont. Die Werbung vermittelt hier durch Fotos wie unten den Eindruck dass der Roboter selbstständig herumliegende Hindernisse wie Socken, Tiere, Schuhe , Kissen, Möbel, Kabel usw. erkennt und umfährt.

Dreame-Bot-L10-Pro-3D-Objekterkennung

Herstellerfoto zum Dreame Bot L10 Pro

Ähnliches konnten bislang nur zwei Konkurrenten wirklich gut, nämlich der Roborock S6 MaxV und der Deebot Ozmo T8 AIVI, wobei der Roborock S6MaxV bislang immer eindeutig der beste Saugroboter mit der intelligentesten Objekterkennung im Test war. Dreame-Bot-L10-Pro-Test-Objekterkennung-Tierbesitzer-HaeufchenWie Ihr im Test des Roborock S6 MaxV nachlesen und sehen könnt, konnte dieser Saugroboter sogar kleinen Häufchen Tierkot berührungslos ausweichen, weshalb der Roborock S6 MaxV für Tierbesitzer von uns empfohlen wird.

Wer jetzt hofft dass dies der günstigere Dreame Bot L10 Pro genauso gut kann, den müssen wir an dieser Stelle leider enttäuschen.
Im Test mit täuschend echten Tierkot-Attrappen hat uns der Dreame Bot L10 Pro leider nicht überzeugen können. Kleine Häufchen werden oft völlig übersehen und der Roboter bürstet diese einfach auf. Im Test hat er eine Kot-Attrappe mit der Walze förmlich zerfetzt. Etwas größere Kot-Attrappen werden entweder verschoben oder bringen die Bürste zum Blockieren.

Lediglich bei sehr großen Kot-Häufchen gelingt es dem Roboter diese einige Male berührungslos zu umfahren. In vielen Fällen kam es dann aber später doch noch zu Berührungen. Was für eine Sauerei entstehen kann wenn ein Roboter echten Tierkot überfährt oder nur streift, das brauche ich glaube ich niemanden näher zu erläutern.
Wer also Haustiere wie Katzen, Hunde etc. hat und so einen Sachverhalt befürchtet, für den bringt leider die 3D-Hindernisserkennung des neuen Dreame Bot L10 Pro wenig Schutz, hier würde ich nach wie vor zum teureren Roborock S6 MaxV greifen, der ist bei der Erkennung wirklich deutlich zuverlässiger.

3D-Hindernisserkennung ist keine echte Objekterkennung

Was andere Gegenstände betrifft, so kommt es auf die Größe an. Je größer ein Hindernis ist, desto besser wird es vom Roboter gesehen und umfahren. Objekte wie Schuhe oder Steckdosenleisten werden meistens schon gut umfahren, allerdings nicht immer berührungslos. Im Test kam es schon vor dass auch Steckdosenleisten und Schuhe etwas verschoben wurden, allerdings halt deutlich weniger als mit Saugrobotern ohne Objekterkennung. Auch bei der Erkennung von Stuhlbeinen scheint die Erkennung durchaus hilfreich bei der Navigation zu sein.

Richtig überzeugen konnte uns die 3D-Hindernisserkennung im Test dennoch nicht. Der Roboter navigiert mit 3D-Hindernisserkennung zwar berührungsloser durch die Wohnung als ohne, aber dafür braucht er dann auch oft etwas mehr Zeit. Mit 3D-Hindernisserkennung war er bei uns im Schnitt ca. 10% langsamer als der Dreame D9 ohne Objekterkennung. Hat man eine enge Wohnung mit sehr vielen herumliegenden Objekten (Schuhe, Kabel, Blumen etc.) so kann durch die 3D-Hindernisserkennung und die notwendigen Ausweichmanöver sogar die Sorgfalt etwas leiden. Da der Roboter ständig versucht alle Objekte möglichst ohne Berührung zu umfahren, kommt es leider auch immer mal wieder vor dass er einzelne kleine Stellen bei der Reinigung auslässt.

Dreame-Bot-L10-Pro-Test-Wohnraum-StuehleIch weiß, dass es schöner aussieht wenn ein Roboterstaubsauger völlig berührungslos durch die Wohnung gleitet, viele Technik-Freaks stehen da besonders drauf. Aber ist das wirklich so wichtig? Ein Saugroboter ohne Objekterkennung erkennt schließlich größere Objekte wie Schuhe oder Blumentöpfe auch, spätestens wenn er sie mit dem Bumper leicht anstößt. Ist das wirklich so schlimm wenn ein Roboter auch mal seinen Bumper nutzt? Ich finde nicht, auch ein Dreame D9 behandelt Gegenstände und Möbeln sehr sanft, selbst wenn er mal anstößt.
Den großen Nutzen der 3D-Objekterkennung des Dreame Bot L10 Pro konnten wir leider im mehrwöchigen Test nicht erkennen. Die meisten Leute räumen ihre Wohnung ohnehin etwas auf bevor sie den Roboter saugen lassen, die eingeschränkte Objekterkennung bringt dann kaum noch einen Vorteil wenn keine Tier-Hinterlassenschaften erkannt werden.

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Um Objekte zu erkennen nutzt der Dreame Bot L10 Pro vorne drei Sensoren. Zu der genauen Funktion der Sensoren gibt der Hersteller wenig konkrete Informationen heraus. Der Hersteller spricht lediglich von einem verbesserten LiDAR-Navigationssystem und einer dual strukturierten Lichttechnologie die auch in der autonomen Autoindustrie und bei der Gesichtserkennung weit verbreitet ist. Wir vermuten dass links und rechts ein IR-Sensor oder sogar nur ein IR-Strahler sitzt der das Objekt quasi in den Kreuzstrahl nimmt während in der Mitte eine vermutlich recht niedrig auflösende Kamera die Umrisse oder Kanten skizziert.

Ich bezweifele dass der Roboter damit Objekte intern wirklich sicher identifizieren kann. Aus diesem Grund gibt es wohl auch in der App keine Aussagen zum Objekt. Ein Roborock S6 MaxV erkennt das Objekt ja tatsächlich, in der App kann man dann Steckdosenleiste, Schuh, Tierkot tatsächlich lesen! Da dies beim Dreame Bot L10 Pro nicht der Fall ist, zeigt schon dessen Defizite.
Auch Fotos vom Objekt oder Videoaufnahmen vom Innenraum der Wohnung sind im übrigen beim Dreame Bot L10 Pro nicht möglich, da offenbar keine hochauflösende Kamera verbaut ist.

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Smartphone App verwaltet jetzt auch mehrere Karten

Smartphone-Dreame-Bot-L10-ProWie bereits der Dreame D9 oder Roborock S6 MaxV wird auch der Dreame Bot L10 Pro mit der gleichen Xiaomi Home App bedient. Die Smartphone App kann kostenlos im jeweiligen Store (z.B. hier im Playstore) heruntergeladen werden.

Die Verbindung zur App geht genauso vonstatten wie schon im Dreame D9 Test beschrieben. Hat man die App installiert so wird man in deutscher Sprache durch alle Schritte mit Hinweisen und Skizzen geleitet. Im wesentlichen wird man von der App darum gebeten dass man die beiden äußeren Tasten oben auf dem Dreame Bot L10 Pro ein paar Sekunden drückt. Die LED unter dem Schmutzfachdeckel sollte danach blinken. Dadurch verbindet sich dann der Roboter mit der App. Später werdet Ihr noch aufgefordert euer WLAN auszuwählen und das WLAN-Passwort einzugeben. Anschließend sollte die Verbindung durch die App bestätigt werden.

Bei den Funktionen und Möglichkeiten unterscheidet sich die Bedienung kaum zum Dreame D9, der Aufbau und die meisten Funktionen sind völlig identisch (siehe dazu auch Dreame D9 Test).

Man kann jetzt mit der App bis zu drei Karten mit eigenen Sperrbereichen, Wischsperrbereichen und Raumaufteilungen verwalten. Beim Dreame D9 Test war damals nur eine Karte möglich, das hat sich allerdings auch beim Dreame D9 durch ein Firmware-Update geändert, auch beim Dreame D9 sind jetzt ebenfalls 3 Karten möglich, so dass sich hier die Bedienung nicht mehr unterscheidet.
Möchte man eine neue Karte von einer anderen Etage erstellen, so muss man allerdings für die Kartenerstellung zumindest einmalig die Ladestation umstellen. neue Karten werden nur erstellt wenn der Roboter von der Ladestation aus startet, aber das ist ja bei vielen Saugrobotern so.

Es gibt eigentlich nur zwei Unterschiede zwischen Dreame D9 und der Dreame Bot L10 Pro Bedienung. Zum einen gibt es jetzt für den Dreame Bot L10 Pro auch einen Fernsteuermodus mit der man den Roboter per Tasten in der Wohnung umher steuern kann. Das Ganze funktioniert ähnlich wie man es von der Roborock App her kennt.

Der zweite Unterschied ist eigentlich nur dass man jetzt im Menü die 3D-Hindernisserkennung wahlweise ein- oder ausschalten kann. Beim Dreame D9 gab es das nicht, da er diese 3D-Erkennung ja nicht hatte.

Alles andere ist quasi gleich geblieben. Die App besitzt nach wie vor eine gute deutsche Menüführung und arbeitete während unserer Testzeit sehr zuverlässig und problemlos. Größere Verzögerungen in der Live-Darstellung der Karte etc. sind nicht aufgetreten, leichte Verzögerungen bei der Aktualisierung der eigenen Position innerhalb der Karte treten zwar manchmal auf, waren aber nicht wirklich hinderlich. Aufgrund günstiger Angebote greifen sicherlich derzeit viele zu einem Dreame-Roboter, daher ist es nicht verwunderlich wenn es auch hier bei den Servern zu mehr Auslastung kommt.

Ein Bug ist uns im Test noch bei der automatischen Saugkrafterhöhung auf Teppich aufgefallen. Normalerweise sollte auch der Dreame Bot L10 Pro die Saugkraft automatisch erhöhen wenn er auf Teppich fährt. Vorausgesetzt man hat die Option aktiviert und hat eine niedrige Saugstufe aktiviert. Leider hat er das im Test bei uns nicht gemacht, was uns etwas verwundert hat. Beim Dreame D9 funktionierte das noch problemlos. Ich vermute dass man da beim Update noch einen kleinen Firmware Fehler eingebaut hat. Vermutlich wird das in einem weiteren Firmware-Update wieder korrigiert, per App wird der Roboter ja öfters mal geupdatet. Wenn man aber wie ich ohnehin immer die höchste Saugleistungsstufe nutzt, ist das sowieso wenig von Bedeutung.

Hier noch mal die wichtigsten Möglichkeiten der App auf einen Blick:

  • ganze Wohnung saugen lassen
  • einzelne Räume und Raumkombinationen benennen und saugen lassen
  • Reinigungsbereiche (Zonen) reinigen lassen
  • Karte erstellen (derzeit drei Karten)
  • Karte löschen
  • automatische Raumaufteilung verändern (Räume teilen / zusammenfügen / benennen usw.)
  • Sperrbereiche einzeichnen
  • Wischsperrbereiche einzeichnen (um Teppiche beim Wischen zu umgehen)
  • Roboter zur Ladestation schicken
  • zweifache Reinigung beim manuellen Start aktivieren
  • Reinigungsstufe einstellen (Leicht/Standard/Stark/Turbo)
  • Wassermenge beim Wischen festlegen (3 Stufen: Niedrig,Mittel,Hoch)
  • Teppich Saugkrafterhöhung ein/aus (funktionierte im Test noch nicht)
  • 3D–Hinderniserkennung aktivieren / deaktivieren
  • Nicht Stören Modus (Zeiten wo nicht gesaugt werden soll) DND-Modus
  • Reinigungsplan (Timer) programmieren (Räume selektierbar)
  • Fernbedienung aktivieren und Roboter über drei Tasten steuern
  • Reinigungsprotokoll anschauen (mit Karte, Datum, Zeit)
  • Wartungstipps
  • automatische Firmware Updates
  • Live Karte (zeigt Position und Fahrweg des Roboters live an)
  • Sprachausgabe (Lautstärke / Land auch Deutsch)
  • Lokalisieren des Roboters: Roboter ruft auf Wunsch um seine Position deutlich zu machen
  • Verknüpfungen mit anderen Xiaomi Smarthome Geräten

Wie schon beim Dreame D9 Test können wir auch hier an der App nichts aussetzen. Die App war sehr bedienungsfreundlich und bietet alle Funktionen die man wirklich braucht.

Wischfunktion für gelegentliches Nasswischen

Wie der ein oder andere Stammleser vielleicht weiß, habe ich die Wischfunktion beim Dreame D9 stark kritisiert weil dort einfach kaum Wasser auf das Wischtuch geleitet wurde, was man ja in unserem Video deutlich sieht. Obwohl der Dreame Bot L10 Pro eigentlich die gleiche Wischfunktion und den gleichen Wischaufsatz besitzt, hat es hier aber tatsächlich besser geklappt.
Wie schon beim Dreame D9 kann der Wasserbehälter 270 ml Wasser aufnehmen. In der App kann man die zu verwendende Wassermenge in drei Stufen einstellen.

Für unsere Tests haben wir immer die maximale Wassermenge, also die Einstellung „Hoch“ verwendet. Schon beim Wischen im Raum war erkennbar dass auch der Dreame Bot L10 Pro sehr sparsam mit Wasser umgeht. Der Wasserverbrauch ist oft so gering, das bei uns im Test ein voller Wassertank durchaus für mehr als 5 Räume reichen würde. Die verteilte Wassermenge ist oft so gering dass kaum Spuren erkennbar sind und diese oft schon nach wenigen Minuten wieder getrocknet sind. Für empfindliche Holzböden mag das ja gut sein, allerdings auf Vinylböden oder Fliesen hätte ich mir eigentlich etwas mehr Feuchtigkeit gewünscht wenn man schon die Wassermenge auf „Hoch“ stellt.
Aber immerhin funktioniert die Wischfunktion so, dass man sie auch nutzen kann. Beim unserem Dreame D9 Testgerät war das nicht unbedingt der Fall, aber vielleicht war unser Testgerät ja auch ein Einzelfall oder vielleicht war das damals noch durch Bug in der App begründet.

Um die Wasserverteilung beim Dreame Bot L10 Pro genauer zu testen haben wir beispielsweise den Tank komplett gefüllt, die Wassermenge auf Hoch eingestellt und dann unsere saugende Testfläche aus Holz wischen lassen. Bei diesem Test montierten wir das Wischtuch absichtlich trocken um zu sehen wie lange es dauert bis der Roboter die Fläche komplett befeuchtet hat. Dies ist bei unserer Testfläche sehr gut sichtbar da geringste Feuchtigkeit die Fläche dunkel einfärbt. Nach 23 Minuten hat dies der Dreame Bot L10 Pro auch wirklich geschafft, siehe Bilder oben. Das ist zwar nicht sonderlich flott, aber weit besser als beim getesteten Dreame D9 der das eigentlich nie geschafft hat.

Zum Vergleich: ein Roborock S6 feuchtet die komplette Fläche in 5 Minuten gleichmäßig an, ein Conga 4090 braucht 9 Minuten und selbst ein Osmo braucht nur 17 Minuten.

Um die Leistung der Wischfunktion noch etwas intensiver zu testen, haben wir auch wieder Schokoflecken auf einer Laminat-Testfläche eintrocknen lassen. Anschließend haben wir den Dreame Bot L10 Pro mit einem trockenem Tuch (aber vollen Wassertank / Wassereinstellung Hoch) die Fläche wischen lassen. Hier brauchte der Dreame Bot L10 Pro etwa 30 Minuten bis die Fläche sauber war. Hier muss ich aber dazu sagen, dass er etwas Probleme hatte die Laminat-Testumgebung von der Wohnung zu unterscheiden. Dadurch navigierte er etwas unglücklich, im Normalfall hätte er hier durchaus noch ca. 10 Minuten früher fertig sein können wenn er erkannt hätte dass er in anderer Umgebung steht. Das Ergebnis ist bei diesem Test somit durchaus okay und unterscheidet sich kaum von anderen Saug- und Wischrobotern. Würde man das Tuch vorher befeuchten, was wir beim Wischen eines Wohnraumes empfehlen, dann wäre er natürlich immer deutlich flotter fertig. Wir machen dies bei diesem Test nicht, um die Saugroboter-Unterschiede klarer aufzuzeigen.

Um es kurz zu machen, die Wischfunktion ist beim Dreame Bot L10 Pro okay und bietet das was man halt von Saugrobotern erwarten kann. Für ein wenig Staubwischen kann man ihn durchaus verwenden, viel mehr sollte man nicht erwarten. Selbst der teurere Roborock S6 MaxV ist beim Wischen nur wenig besser.

Ist Euch das zu wenig, dann mein Tipp: Nehmt lieber einen echten Waschsauger zum Wischen!

Reinigungsleistung des Dreame Bot L10 Pro sehr gut

Dreame-Bot-L10-Pro-Schnippseltest-SchmutzbehaelterWas die Reinigungsleistung des Dreame Bot L10 Pro betrifft, so hatten wir in unseren mehrwöchigen Test im normalen Katzenhaushalt mit unterschiedlichen Bodenbelegen nichts auszusetzen. Der übliche Haushaltsschmutz aber auch Haare und Krümel auf Teppich wurden genauso gut gesaugt wie Katzenstreu, Krümel etc. auf Vinylboden, Laminat oder Fliesen. Auch bei unserem Schnipseltest war das Ergebnis durchaus ordentlich, bis auf die Ausnahme dass er wegen der vielen Hindernisse eine Stelle auf dem Teppich übersah.
Also im Alltag macht der Dreame Bot L10 Pro einen guten Eindruck und braucht sich nicht hinter teureren Geräten wie dem Roborock S6 MaxV zu verstecken

Allerdings müssen wir aber auch sagen dass der etwas günstigere Dreame D9 im Haushalt eigentlich genauso gut war, also die Saugkrafterhöhung von 3000 auf 4000 Pascal wird man im Alltag kaum bemerken. Aufgrund des großen Schmutzbehälters reicht es gewöhnlich wenn man den Schmutzbehälter alle 2 bis 3 Tage leert, wenn man täglich ein bis zweimal saugen lässt.

Nutzt man die maximale Saugstufe ist der neue Dreame Bot L10 Pro trotz besserer Schallisolierung allerdings mit gemessenen 67,5 db nicht mehr wirklich leise. Das Geräusch ist erträglich, aber eine Unterhaltung im gleichen Raum wird dann schon anstrengend. Reduziert man die Saugstärke auf die Standard-Stufe, reduziert sich die Lautstärke erheblich, hier haben wir nur 58,5 db gemessen (immer in 1m Abstand).

Dreame Bot L10 Pro Härtetests auf der Testfläche

Um zu sehen wie intensiv der Saugroboter Dreame Bot L10 Pro wirklich saugt muss man natürlich messen, so etwas kann man mit dem Auge einfach nicht mehr erkennen. Und genau dazu dienen wie immer unsere Tests auf der Testfläche. Diejenigen die seit Jahren regelmäßig diese Seite lesen oder unseren Youtube-Videokanal abonniert haben, kennen die Tests ja schon. Für die neu hinzugekommenen Leser erkläre ich es noch einmal in zwei Sätzen.

Zunächst haben wir wieder eine Dose abgewogenen Quarzsand auf einem kurzflorigen Teppich verteilt und etwas eingerieben. Anschließend haben wir den Saugroboter genau 20 Minuten auf diesem Teppich in der höchster Saugstufe saugen lassen. Wir lassen absichtlich den Roboter immer so lange saugen, damit selbst Roboter mit sehr schlechter Navigation genügend Gelegenheit haben alles einzusaugen. Wir wollen ja schließlich hier nicht die Navigation sondern die Saugkraft bewerten zumal die Herstellerangaben da oft recht unzuverlässig sind.

Nach diesen 20 Minuten haben wir das Schmutzfach mit dem eingesaugten Quarzsand gewogen. Da wir ja das Gewicht des leeren Schmutzbehälters als auch unserer Dosen kennen, können wir so per Rechner schnell ausrechnen lassen wie viel Prozent von dem verteilten Quarzsand er aus dem Teppich gesaugt hat. Und da wir solche Tests mit zahlreichen Saugrobotern machen, können wir die Ergebnisse gut vergleichen. In unserem unteren Video könnt Ihr euch den Test auch gerne anschauen, wir legen sehr viel Wert auf Transparenz!

Bei dem geschilderten Test schaffte es der Dreame Bot L10 Pro 52% wieder aus der Schmutzmatte herauszusaugen. Das ist ein durchaus sehr gutes Ergebnis mit dem man sehr zufrieden sein kann. Das Ergebnis ist sogar besser wie beim deutlich teureren Roborock S6 MaxV den wir kürzlich getestet haben. Es ist bis auf den Prozentpunkt identisch mit dem Ergebnis des Dreame D9 der war hier bereits genauso gut.
Zum Vergleich: ein Roborock S6 MaxV hatte 47%, ein Roborock S6 hatte 64%, ein Dreame D9 52%, ein Cecotec Conga 4090 48%, ein Deebot Ozmo T8 AIVI 44%, ein Lenovo X1 / 360 S7 Pro hat 38% bei diesem Test geschafft, weitere könnt Ihr auf unseren Seiten selbst vergleichen.

Den gleichen Test haben wir dann noch mit einem etwas höheren Teppichläufer gemacht. Hier schaffte es der Dreame Bot L10 Pro immer noch 38% herauszusaugen. Dieses Ergebnis ist ebenfalls sehr gut und besser als beim Dreame D9 oder Roborock S6 MaxV.

Zum Vergleich: beispielsweise ein Roborock S6 MaxV hat hier 26%, ein iRobot Roomba i7+ 49%, ein Lenovo X1 / 360 S7 Pro hat hier 54%, ein Roborock S6 hat 40%, ein Dreame D9 30%, ein Deebot Ozmo T8 AIVI 18% und ein Conga 5090 hat 17% geschafft .

Bei höherem Flor merkt man also tatsächlich dass die Saugleistung beim Dreame Bot L10 Pro auf 4000 Pascal erhöht wurde! Insgesamt also auf Teppich eine sehr gute Leistung!

Um die Leistung auf Hartboden etwas genauer zu testen haben wir wieder unseren Härtetest angewendet. Es wurden drei Dosen Schmutz, also Quarzsand, grobes Katzenstreu und Semmelmehl auf der kleinen Testfläche verteilt. Anschließend haben wir auch hier den Roboterstaubsauger 20 Minuten saugen lassen. Dabei haben wir genau beobachtet wie er den Schmutz aufnimmt und wie viel Schmutz er nach 10 und 20 Minuten aufgesaugt hat.

Hier war das Ergebnis wieder recht gut. Der Schmutz wurde nicht nach außen verteilt wobei sicher auch die hohe Saugkraft beiträgt. Trotzdem hat er schon ca. 6-7 Minuten gebraucht bis die Fläche weitgehend sauber war, hier waren viele andere schon ein wenig flotter, was mich verwundert hat.  Dennoch, nach 10 Minuten war aber auch hier wie zu erwarten 100% des Schmutzes im Schmutzbehälter.

Um zu testen wir gut der Roboter den Rand und Ecken reinigen kann, haben wir mit einer speziellen Dose nochmal Quarzsand nur am Rand verteilt. Danach haben wir wiederum den Roboter 20 Minuten saugen lassen und nach 10 und 20 Minuten wieder gemessen wie viel er aufgesaugt hat. Bei diesem Test überzeugte der Dreame Bot L10 Pro weniger gut. Hier lag er sogar etwas hinter dem Ergebnis vom Vorgänger Dreame D9. Wie so viele Saugroboter kommt halt auch er nicht sehr gut in die Ecken.

Nach 20 Minuten schaffte es hier der Dreame Bot L10 Pro 52% des Sandes einzusaugen. Die Ränder bekam er nach einigen Fahrten einigermaßen sauber, jedoch verteilte hier der Roboter einiges an Schmutz in die Ecken wo er dann nicht mehr ran kam. Da man in der eigenen Wohnung aber selten so große Schmutzmengen am Rand liegen hat, kann man sicher mit dem Ergebnis leben, irgendwo muss man immer einen kleinen Kompromiss machen.

Zum Vergleich: Der eufy RoboVac 30c schaffte hier 72%, Roborock S6 MaxV 67%, iRobot i7+ 63%, Dreame D9 63%, Deebot Ozmo T8 AIVI 58%, der Roborock S6 63%, der Cecotec Conga 5090 61%, der Lenovo X1 und 360 S7 Pro ebenfalls 61%.

Bei der Haaraufnahme, Katzenhaare und menschliche Haare auf schwarzen Stoff zeigte der Dreame Bot L10 Pro wieder ein hervorragendes Ergebnis. Obwohl festsitzende Katzenhaare für Saugroboter nicht leicht zu saugen sind, bekam der Roboter die Fläche sehr gut sauber, auch diesen Test seht Ihr in einem unserer Videos. Wie zu erwarten wickeln sich beim Dreame Bot L10 Pro auch kaum Haare um die Bürste, lediglich einige Fusseln blieben wieder hängen.

Der Test zeigt übrigens auch dass der Saugroboter mit schwarzen Bodenflächen keinerlei Probleme hat. Einige Saugroboter haben damit manchmal Probleme weil die schwarze Fläche den IR-Strahl der Absturzsensoren absorbierte. Dieses Manko hat der Dreame Bot L10 Pro mit seinen sechs Absturzsensoren nicht.

Teppichkanten, Türschwellen bis maximal 20mm

Um zu testen welche Türschwellenhöhe der Saugroboter überwinden kann, haben wir den Roboter wieder verschiedenen Platten mit definierter Höhe ausgesetzt. Hier hat sich gezeigt dass der Roboter Höhen bis zu 20mm überwinden kann. Das heißt bei 18 oder 20mm stolpert er zwar manchmal ein wenig und braucht einen zweiten Anlauf aber in den meisten Fällen überwindet er die 20mm dann doch recht sicher.

Dreame-Bot-L10-Pro-Saugroboter-Test-Tuerschwellen-Hoehe

Höher darf eine Türschwelle aber nicht sein, da dann auch der Bumper anspricht, also 21mm wurde im Test nie überwunden. Das ist aber ein ordentliches Ergebnis, das für die meisten Wohnungen ausreichen sollte. Teppiche können erfahrungsgemäß oft 1 bis 2 mm höher Dreame-Bot-L10-Pro-Dreame-D9-Vergleich-1sein, da hier die Kanten oft etwas abgerundet sind.

Das Ergebnis ist also sehr ähnlich dem des Dreame D9, was aufgrund der gleichen Bauform auch nicht verwunderlich ist. Wir hatten dennoch den Eindruck dass sich der neue Dreame Bot L10 Pro mit 20mm ein klein wenige schwerer tat als der Vorgänger. Eventuell liegt dies an dem Gummi das der Dreame D9 noch vorne am Bumper hatte. Dieses Gummi hat man beim neuen Dreame Bot L10 Pro nicht mehr, vermutlich weil er durch die 3D-Hindernisserkennung weniger oft anstößt.

Lieferumfang und Preis des Dreame Bot L10 Pro

Den Dreame Bot L10 Pro kann man über Amazon* oder AliExpress* in der deutschen Version bestellen, es lohnt sich sicher die Preise zu vergleichen da diese immer etwas in Bewegung sind.

Preis im Shop ansehen*

Dreame-Bot-L10-Pro-Test-Lieferumfang

Der Lieferumfang ähnelt dem des Vorgängers Dreame D9, also alles Wichtige wie Saugroboter, Ladestation und Wischaufsatz ist enthalten, Ersatzfilter oder Ersatz-Wischtücher hat man jedoch nicht beigelegt. Da die Zubehörteile aber alle baugleich zum Dreame D9 sind, kann man später notwendige Wischtücher, Filter oder auch Bürsten sehr leicht bei Amazon finden (siehe untere Auflistung). Eine Wasserschutzmatte wie beim Roborock S6 MaxV gibt es leider beim Dreame Bot L10 Pro nicht, nach dem Wischen sollte man also dran denken den Wischaufsatz abzunehmen.

Hier also noch mal der komplette Lieferumfang im Detail:

  • der Saugroboter selbst (diesmal schwarz)
  • die Ladestation und eingebautes Netzteil
  • Wischaufsatz mit aktiven Wassertank
  • wiederverwendbares Mikrofaser-Wischtuch
  • Seitenbürste
  • eingesetzt bereits ein Feinstaubfilter für Schmutzfach
  • mehrsprachige als auch deutsche Bedienungsanleitung
  • Netzkabel (deutscher Netzstecker)

Noch ein paar Fotos zum Dreame Bot L10 Pro

Unser Fazit und Testergebnis zum Dreame Bot L10 Pro

Wer Designermöbel oder Designerstühle hat und es lieber sieht wenn ein Saugroboter diese möglichst nie berührt, der wird mit dem Dreame Bot L10 Pro seine echte Freude haben. Durch seine 3D-Erkennung umfährt er größere Hindernisse doch weitgehend wirklich ohne Berührung. Und auch bei der Reinigungsleistung, Ausdauer und der Raumnavigation kann der Dreame Bot L10 Pro durchaus punkten. Für diese Zielgruppe ist der Dreame Bot L10 Pro* ohne Zweifel eine echte Empfehlung für den Preis.

Wer allerdings die Erwartung hat dass der Dreame Bot L10 Pro Objekte richtig identifiziert und auch Tierkot umfährt wie der Roborock S6 MaxV, der wird etwas enttäuscht. Das kann der Dreame Bot L10 Pro einfach nicht, die oft als 3D-Objekterkennung genannte Funktion ist eigentlich mehr eine verbesserte Hinderniserkennung. Bei sehr kleinen Objekten und auch bei Tierkot konnte sie im Test nicht überzeugen. Für Tierbesitzer bringt der Dreame Bot L10 Pro somit keinen echten Vorteil, hier ist der Roborock S6 MaxV um Welten stärker und zuverlässiger, aber auch teurer!

Den großen Nutzen der oft beworbenen 3D-Erkennung konnten wir in der Praxis nur bedingt erkennen. Trotzdem ist es ein sehr guter und bedienungsfreundlicher Saugroboter der bei der Reinigungsleistung sogar besser war als viele teurere Markengeräte, insbesondere auf Teppich. Ein Umstieg vom Dreame D9 auf den Dreame Bot L10 Pro lohnt sich aus unserer Sicht dennoch selten, auch der Dreame D9 war bis auf die Wischfunktion nicht wirklich schlechter und ist derzeit noch deutlich günstiger. Beim Neukauf sollte man sich daher am Preis und den Anforderungen orientieren, man kann durchaus auch noch zum Dreame D9 greifen, im normalen Haushalt wird man kaum Unterschiede im Reinigungsergebnis und bei der Bedienung feststellen. Beide Roboterstaubsauger können inzwischen auch 3 Karten für mehrere Etagen bequem verwalten. Der Dreame Bot L10 Pro kann schon eine Weile hier über AliExpress* bestellt werden, auch hier bei Amazon* ist er bereits gelistet.

Ich hoffe der Test hilft Euch bei der Entscheidung, nicht vergessen, wenn Ihr den nächsten unabhängigen Test nicht verpassen wollt, wir arbeiten bereits daran, einfach Youtube und/oder Testletter kostenlos abonnieren, Ihr unterstützt uns damit !

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Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 um 06:12 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

 

Unsere Videos  zum Dreame Bot L10 Pro (Teil 1 / Teil 2)

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Dreame Bot L10 Pro
Saugstarker Saug- und Wischroboter mit 3D-Objekterkennung. Hindernisse werden durch die 3D-Erkennung oft berührungslos umfahren.

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Technischen Daten des Saugroboter Dreame Bot L10 Pro

Wichtige Grundeigenschaften

Dreame Bot L10 Pro
Preis Aktuelle Preise siehe hier im Amazon-Shop*
Zum Zeitpunkt der Beurteilung ca. 444 €
Saugleistung (Hersteller- o. Anbieterangabe) 4000 Pa
Geeignet für Teppichreinigung Ja 1)
Geeignet für Hartboden (Laminat, Fließen etc.) Ja 1)
Geeignet für Haustierbesitzer (gute Haaraufnahme) Ja 1)
Wischfunktion Ja
Für welche Wohnungsgröße geeignet? Für fast alle Wohnungen, selbst größere über 100 m² geeignet 1)
Multi-Room Navigation (gut geeignet um mehrere Räume gleichzeitig zu saugen) Ja 1)
Art der Navigation / Fahrstrategie Intelligente Laser-Orientierung & Intelligente Kamera-Orientierung

Ausstattung

Automatische Ladestation Ja
Automatische Absaugstation Nein
Fernbedienung Nein
Bedienung per Smartphone App Ja
Timer (programmierbare Reinigungszeiten) Ja
Mehrere Startzeiten pro Tag möglich Ja
Hepa-Feinfilter (für Allergiker sinnvoll) Ja
Zwischenladung mit Fortsetzung der Reinigung möglich Ja
Sprachausgabe Ja, auch in Deutsch
Bereiche absperrbar Ja per App
Unterstützte Sprachassistenten Ja Amazon Echo* (Alexa), Google Assistant

Smartphone App Funktionen

Live Kartenansicht Ja
Mehrere Karten für mehrere Etagen Nein
Virtuelle Sperrbereiche / Grenzen (No-Go Areas) Ja
Virtuelle Reinigungsbereiche definierbar Ja
Virtuelle Raumaufteilung Ja
Firmware Updates per App? Ja
Sprache Menüführung Deutsch

Wischfunktion

Wischfunktion vorhanden Ja
Aktive Wischbewegungen Nein
Motor-Wischmopp Nein
Automatisch Teppich beim Wischen umfahren Nein
Spezielle Teppich Sperrbereiche Ja
Wassertank vorhanden Ja
Volumen Wassertank 270 ml
Wassermenge einstellbar Ja per App regelbar
Randbreite die nicht gewischt wird 11.5 cm 1)

Sensorik

Laserdistanzsensor Ja
Kamerasensor Ja
Bumper (Stoßstange) Ja
Höhe des Bumpers (Stoßstangenhöhe ca.) 21 mm 1)
Laserturm-Bumper / Sensor Ja
Absturzsensoren / Treppenerkennung Ja (6 Sensoren)
Magnetband-Erkennung Nein
IR-Lichtschranken Erkennung (IR Raumbegrenzungen) Nein
Teppicherkennung (beim Wischen) Nein
Teppicherkennung (Saugkrafterhöhung) Ja
Objekterkennung Ja
Schmutzerkennung Nein

Weitere technische Daten und Messwerte

Lautstärke 67.5 dB
In der maximalen Turbo Stufe 67,5 dB
Im Standard-Modus ca. 56,8 dB
Anzahl der horizontaler Teppichbürsten 1
Breite der Bürste (Borstenbreite ca.) 16.7 cm
Art der Bürste Universalbürste mit Gummilamellen und mittelweichen Borsten (ähnlich wie Roborock, jedoch wenige Millimeter breiter)
Anzahl der Seitenbürsten 1
Volumen Schmutzbehälter (ca.) 570 ml
Laufzeit mit vollem Akku maximal (ca.) 150 Minuten (Herstellerangabe)
Laufzeit in maximaler Saugstufe (ca.) 96 Minuten (gemessen)
Durchschnittliche gemessene Reinigungszeit für Testraum (20qm) 19 Minuten (gemessen)
Reinigungsgeschwindigkeit gemessen bei 50m² Wohnung 0.83 m² pro Minute
Akku-Technologie Li-Ion
Spannung / Kapazität 14.4 V / 5200 mAh also 75 Wh
Ladezeit wenn komplett leer ca. 300 Minuten
Türschwellen-Überwindung (90°Kante) ca. 20 mm
Höhenunterschiede Anmerkung Bei 20mm stolpert er zwar manchmal, dennoch schafft er es oft diese Höhe noch zu überwinden. 21 mm schafft er nicht mehr.
Befährt tiefschwarze Böden/Teppiche Ja
Leistungsaufnahme Ladestation im Standby ca. 2.7 Watt
Anzahl der Roboter Saugstufen 4
Saugroboter Maße Breite 350 mm, Länge 350 mm, Bauhöhe 97 mm
Gewicht 3.2 kg

Features / Lieferhinweise / Bezugsquelle

Besondere Merkmale des Saugroboters
  • Objekterkennung
  • Wischfunktion aktiver Wasserzufuhr
  • App mit Live Kartenansicht
  • App mit virtueller Raumaufteilung
  • Teppicherkennung (Saugkrafterhöhung)
  • Unterstützt Amazon Echo Alexa
  • Unterstützt Google Assistant
Deutsche Bedienungsanleitung Ja
CE-Zeichen Ja
Deutscher Netzstecker Ja
Zubehör gut erhältlich Ja
Bezugsquelle / Link zum Shop Im Amazon-Shop anzeigen*
Im Ebay-Shop anzeigen*
Im AliExpress-Shop anzeigen*
Bezugsquelle für Zubehör Ersatzfilter hier*
Ersatzbürste hier*

Alle Angaben nach besten Wissen und Gewissen. Da Fehler aber nie auszuschließen sind natürlich ohne Gewähr!
1)= Getestet, beruht auf Erfahrungen durch unseren ausgiebigen Praxistest

Bezugsquelle Dreame Bot L10 Pro

Preis im Shop ansehen*

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 um 06:12 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Zubehör zum Dreame Bot L10 Pro

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Alternative Vorgänger Dreame D9

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Dreame Bot L10 Pro  im Vergleich mit anderen Top-Saugrobotern

ModellDreame Bot L10 ProDreame D9iRobot Roomba i7+Deebot Ozmo T8 AIVI Roborock S6 Xiaomi Mi Robot
Saugleistung (Herstellerangabe)4000 Pascal3000 Pascal1800 Pascal1500 Pascal2000 Pascal1800 Pascal
Akku Kapazität75 Wh75 Wh25 Wh75 Wh75 Wh75 Wh
Reinigungsergebnis auf Hartboden (Test)GutGutSehr gutSehr gutGutSehr gut
Reinigungsergebnis auf Teppich (Test)GutGutSehr gutGutSehr gutGut
Mehrere Karten und Sperrbereiche für mehrere EtagenJa, bis zu 3 KartenJa, bis zu 3 KartenJa, sehr bequem handhabbar. Bis zu 10 Karten.Ja, sehr bequem handhabbarJa, seit einem Update kann er dies auch gut!Nein
Tiefenreinigung (2 fache Reinigung möglich)JaJaJaJaNeinNein
WischfunktionJaJaNeinJaJaNein
Mehrweg - WischtücherJa (1 im Lieferumfang)Ja (1 im Lieferumfang)-JaJa (2 im Lieferumfang)Nein
Einweg-WischtücherNeinNein-Ja (20 im Lieferumfang)Ja (10 im Lieferumfang)Nein
Per App einstellbare WischwassermengeJaJa-JaIn zwei Stufen umschaltbarNein
SeitenbürsteEine, besteht aus Fasern (Borsten) Zwei, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 ArmeBesteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 ArmeZwei, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 ArmeEine, besteht nun aus Gummi und hat 3 ArmeEine, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 Arme
Automatische Raumaufteilung per AppJaJaJaJaJaNein
Raumaufteilung manuell änderbarJaJaJaJaJaNein
Gezielte EinzelraumreinigungJaJaJaJaJaNur indirekt, indem man Raum als Bereich markiert
Reinigungsbereich markierbarJaJaJa, auch speicherbarJaJaJa
Einzelraumreinigung auch per TimerJaJaJaJaJaNein
Bedienungstasten3 Tasten3 Tasten3 Tasten1 Taste3 Tasten (neues Design)2 Tasten
Lautstärke im Max Modus67,5 dbA60,5 dbA65 dbA63 dbAca. 64 dbA (deutlich leiser als der Vorgänger)ca. 64 dbA
Geschwindigkeitim Testraum ca. 19 Minuten Im Schnitt 0,83 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen).im Testraum ca. 16 Minuten Im Schnitt 1 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen).im Testraum ca. 16 bis 17 Minuten. Im Schnitt 0,77 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen).im Testraum ca. 18 bis 19 Minuten. Im Schnitt 0,85 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen).im Testraum ca. 19 Minuten (etwas flotter)im Testraum ca. 20 Minuten
Erkennt MagnetbandNeinNeinNein, aber LightwallNeinJaJa
Laser-Sensor (LDR-Sensor) oder ähnlichJaJaKamera-OrientierungJa, neuer DToF-Laser-Sensor JaJa
UltraschallsensorNeinNeinNeinNeinNeinJa
IR-SeitensensorJaJaNeinNeinJaJa
IR-FrontsensorJaJaJaJaJaNein
Vision-Sensor bzw. KameraJaNeinNeinJaNeinNein
TeppicherkennungJaJaNeinJaJaNein
IR-Absturzsensoren (Treppenerkennung)Ja, 6 StückJa, 6 StückJaJaJaJa
BedienungsanleitungDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenInzwischen Deutsch
Zubehörgut erhältlichgut erhältlichgut erhältlichgut erhältlichidentisch mit dem Roborock Vorgänger (Baugleich)gut erhältlich
Autom. Absaugstation erhältlichNeinNeinJaJaNeinNein
Sprachausgabe des RobotersDeutschDeutschDeutschDeutschDeutschEnglisch
Sprache der App BenutzerführungDeutschDeutschDeutschDeutschDeutschDeutsch
EU-Version mit CE-Kennzeichen erhältlichJaJaJaJaJaJa
Besonderheiten3D-Objekterkennung um Hindernisse besser zu umfahren. Sehr großer Schmutzbehälter und günstiger Preis. Sehr großer Schmutzbehälter und günstiger Preis.Absaugstation im Lieferumfang sowie benennbare und speicherbare ZonenElektrischer Wischmop für bessere Bodenreinigung; Objekterkennung per Kamera, Live-Kameraüberwachung, Absaugstation erhältlichBodenschutzmatte für Ladestation, damit nach dem Wischen Boden nicht nass wird-
Aktueller PreisDreame Bot L10 Pro hier über Amazon*
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Unser Dreame Bot L10 Pro Testergebnis / Bewertung

8.6 Testergebnis
Sehr gut

Der Dreame Bot L10 Pro überzeugt durch sehr gute Reinigungsleistung, sehr gute Navigation und viele Funktionen. Auch die Verwaltung von bis zu drei Karten ist bereits integriert. Das beworbene Highlight, die 3D-Objekterkennung hilft größere Objekte tatsächlich weitgehend berührungslos zu umfahren. Bei kleineren Objekten oder Tierkot konnte die 3D-Erkennung allerdings weniger überzeugen.

Reinigung Teppich
8.1
Reinigung Hartboden & Ecken/Ränder
7.8
Navigation / Fahrverhalten
9.8
Handhabung / Komfort
9
Ausstattung / Funktionen
8.6
Pluspunkte
  • Sehr hute Reinigungsleistung auf Teppich und Hartboden
  • Intelligente Navigation mit Objekterkennung, umfährt größere Objekte oft berührungslos
  • Wischfunktion
  • Reinigt problemlos ganze Etagen (MultiRoom)
  • Gute Aufnahme von Haaren / Tierharren
  • Bietet hohe Akku Kapazität (5200 mAh) und lange Laufzeit
  • Sehr großes Schmutzfach
  • App mit automatischer Raumaufteilung, Sperrzonen und Wischsperrzonen
  • App verwaltet und speichert bis zu 3 Karten
  • Bedienungsfreundliche App mit deutscher Menüführung
  • Deutsche Sprachausgabe und Bedienungsanleitung
Negativ
  • Wischfunktion nur zum leichten Staubwischen nützlich
  • Objekterkennung nur bedingt sinnvoll, hilft leider kaum bei Tierkot oder kleinen Hindernissen
  • Bei sehr vielen Hindernissen, kann es passieren das kleinere Stellen nicht gereinigt werden

Bewertungskriterien - Was diese bedeuten (zum Lesen aufklappen)

Die Leistung eines Roboter-Staubsaugers in einer Zahl auszudrücken ist immer problematisch, egal wie sorgfältig und ausgeklügelt das Bewertungssystem ist bzw. die Beurteilungen und Messungen erfolgen. Das liegt zum einen daran, dass die Räumlichkeiten, Möblierung, Bodenbelege bei jedem von Euch anders aussehen werden. Zum anderen sind die Anforderungen und Vorstellungen von dem was der Roboterstaubsauger leisten soll, bei vielen völlig unterschiedlich. Es ist daher schwer eine Bewertung zu schaffen, die allen Vorstellungen gerecht wird.

Dennoch haben wir versucht die Leistung der Saugroboter auch in einer Bewertung (sprich Punktzahl 1 bis 10) wiederzugeben. Da wir allerdings in den letzten Jahren schon unzählige Saugroboter getestet haben,  konnten wir darin auch unsere lange Erfahrung einbringen.

Hier nur eine kurze Erläuterung zu den Bewertungskriterien, genauere hinweise zur Bewertung findet ihr auf der Seite: Bewertungskriterien

Als Hilfestellung hier nur eine kurze Erläuterung zu den einzelnen Bewertungskriterien:

Reinigung Teppich

Diese Bewertung ist vor allem wichtig wenn Ihr Teppich im Haus habt, je höher der Wert desto besser! Habt ihr keinen oder kaum Teppich im Haus, ist diese Bewertung für euch weniger wichtig.
Die Bewertung basiert auf Tests mit Quarzsand auf verschiedenen Teppichen, sowohl auf unserer Testfläche als auch im Wohnraum. Auch die Aufnahme von Katzenhaaren und Aufnahme von Haushaltschmutz wurde beurteilt. Die höchste Gewichtung hat der 20 Minütige Quarzsandtest.

Hartboden & Ecken/Ränder

Diese Bewertung ist vor allem dann wichtig wenn Ihr sogenannten Hartboden im Haus habt, also z.B. Laminat, Parkett, Vinyl, Fliesen oder ähnliches. Da Hartboden relativ einfach zu saugen ist, solltet ihr hier auf einen möglichst hohen Wert achten.

Um die Fähigkeiten auf Hartboden zu bewerten haben wir mehrere Tests mit Quarzsand, aber auch grobem Katzenstreu und Semmelmehl (Paniermehl) auf unserer Testfläche gemacht. Die Ergebnisse setzen sich aus Beurteilungen in zeitlichen Abständen und Messungen der aufgenommenen Schmutzmenge zusammen. Um die Randreinigung zu testen wurde zudem Schmutz gezielt am Rand der Testfläche verteilt, zudem wurde die Randverfolgung in den Wohnräumen beurteilt.

Navigation / Fahrverhalten

Diese Bewertung gibt an wie schnell und wie genau der Saugroboter einen Wohnraum oder eine Etage abfährt. Je höher der Wert, desto kürzer ist gewöhnlich auch die benötigte Reinigungszeit.  Diese Angabe ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr mit dem Roboter mehr als einen Raum in einem Durchgang reinigen wollt. Wenn Ihr den Roboter ohnehin immer nur  einzelne Räume saugen lassen wollt, vielleicht sogar in Abwesenheit per Timer, dann ist dieses Kriterium weniger wichtig.
Roboter mit Zufallsstrategie (Random-Fahrstrategie) haben hier immer eine niedrigere Bewertung, dennoch müssen diese bei einzelnen Räumen nicht weniger gründlich reinigen. Nicht selten sind Random-Roboter bei einzelnen Räumen sogar gründlicher. Werden jedoch mehrere Zimmer in einem Reinigungsvorgang gesaugt, dann wiederum nicht diese Bewertung sehr wichtig.
Bewertet werden aber auch andere Dinge wie das Auffinden der Ladestation, Erkennung von flachen Hindernissen, Navigation im dunklen etc. (näheres siehe hier)

Handhabung / Komfort

Diese Bewertung gibt an wie komfortabel und einfach der Saugroboter im Alltag genutzt werden kann. Da es bezüglich der Handhabung unterschiedliche Vorstellungen und Gewohnheiten gibt, solltet man diese Bewertung nicht Übergewichten.
Bewertet wird u.a. der Umgang mit dem Schmutzfach, Filter, Bürste und ob Dinge wie Fernbedienung, virtuelle Wand, Timer die Arbeit erleichtern. Auch eine kurze Reinigungszeit erhöht die Bewertung da dies im Alltag praktischer ist.

Ausstattung / Funktionen

Diese Bewertung gibt an was alles zum Lieferumfang gehört bzw. welche Funktionen und wichtigen Sensoren vorhanden sind.
Unter anderem wird bewertet ob Timer, Ladestation, Smarthone-App,Feinstaubfilter, WLAN, Wischfunktion, Schmutzsensor, Sensor zur Raumorientierung und vieles mehr vorhanden sind. Berücksichtigt wird auch die Kapazität des Akkus und des Schmutzbehälters. Dabei werden bestimmte Dinge wie z.B. Ladestation natürlich höher gewichtet.

Alle Bewertungen haben wir sehr sorgfältig mit hohem Zeitaufwand erstellt. Wir führen unsere Tests neutral, objektiv und sachkundig durch. Beurteilungen erfolgen nach Möglichkeit immer vom gleichen Experten um unterschiedliche Einschätzungen zu vermeiden. Trotz großer Sorgfalt können wir natürlich auch Fehler machen, daher können wir keinerlei Gewähr für die Bewertungen und Aussagen übernehmen. Nähere Infos auf der Seite Bewertungskriterien.

Wir hoffen der Test konnte euch helfen. Wenn ihr uns unterstützen wollt, empfehlt uns weiter.

Unsere Punkte könnt Ihr auch in eine Note umrechnen / Bewertungszuordung

  • 0 -2,4 Mangelhaft
  • 2,5 bis 4,4 Ausreichend
  • 4,5 bis 6,4 Befriedigend
  • 6,5 bis 8,4 Gut
  • 8,5 bis 10 Herausragend

1 Kommentar
  1. Also ich kann nichts negatives über die 3D Hindernisserkennung sagen. Haben Hund und Katze. Besitze den L10 pro* jetzt fast eine Woche und lasse täglich saugen. Katzenkot und anderes z.Bsp. Schuhe hat er bis jetzt immer zuverlässig erkannt und umfahren. Den Schmutzbehälter muss ich spätestens nach den zweiten Saugvorgang leeren(alle 2-3 Tage ist Utopisch!) und die Bürste säubern (Hundehaare wickeln sich um Bürste!)
    Die Saugleistung sowie die Navigation begeistern! Bis auf die App, die etwas Einarbeitungszeit benötigt habe ich keinerlei negatives zu berichten. Klare Kaufempfehlung!

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