Sehr preiswert

Proscenic P10 Test, Wechselakku und 22000 Pa Saugleistung unter 200 Euro?

Frank

Der neue vielversprechende Akkustaubsauger Proscenic P10 im Test. Obwohl er unter 200 Euro kostet wird er mit einer enormen Saugstärke von 22 Kpa beworben. Dabei soll er auch noch über einen echten Wechselakku und zwei Elektrobürsten verfügen. Das klingt ja alles zu schön um wahr zu sein, deshalb haben wir uns mal das Modell Proscenic P10 für einen ausgiebigen Test besorgt.

Procenic-P10-Akku-Staubsauger-Test-800pxqBeim Proscenic P10 handelt es sich um einen sehr preiswerten kabellosen Akkustaubsauger der in China produziert und in mehreren Ländern verkauft wird. In Deutschland wird er beispielsweise direkt von Amazon* angeboten und verschickt. Vom Design und Aufbau erinnert der Proscenic P10 ein wenig an die Modelle von Dyson, den V10 oder V11, ist jedoch etwas leichter.

Das Gerät kostet zum Testzeitpunkt bei Amazon* nur 199 Euro. Dies ist ohne Zweifel ein recht günstiger Preis für einen Akku-Bodenstaubsauger. Wie Ihr sicher aus unseren anderen Akku-Staubsauger Testberichten wisst sind gute Akkustaubsauger nicht gerade günstig. Oft geht es erst ab 300 Euro richtig los wenn der Staubsauger auch eine ordentliche Saugleistung und Laufzeit bieten soll. Das Interessante ist, dass der Proscenic P10 nicht nur eine sehr gute Saugleistung besitzen soll, sondern auch wechselbare Akkus einsetzt. So kann man die Laufzeit quasi beliebig verlängern. Das bieten heute nur sehr wenige Modelle wie beispielsweise der fast 4 mal so teure Miele Triflex HX1 oder einige Bosch Modelle*.

Akkustaubsauger Proscenic P10 im Test

Proscenic P10 – Lieferumfang und Ausstattung

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Geraet-2Geliefert wird der Proscenic P10 Akkustaubsauger in einem eher schlichten großen Karton. Die Ausstattung kann sich aber durchaus sehen lassen, in dem Paket ist folgendes enthalten:

  • der Staubsauger selbst
  • ein formschönes Saugrohr aus leichtem Metall
  • eine recht große Boden-Elektrobürste mit Gelenk
  • eine Mini-Elektrobürste für Milben, Bettwäsche, Polster, Auto, Tierhaare etc.
  • eine mittelgroße Fugendüse
  • eine sogenannte 2-in-1 Staubbürste (Art Kombination aus Möbel- und Polsterbürste)
  • Wandhalter mit Ladefunktion
  • Steckernetzteil (Ladegerät 26 Volt / 0,75 A )
  • ein Akku mit 22,2v und 2200 mA
  • kleines Werkzeug / Messer zum Reinigen der Bürsten
  • mehrsprachige Bedienungsanleitung (natürlich auch Deutsch)

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Lieferumfang

Die Verarbeitung der einzelnen Teile insbesondere auch des Staubsaugers und der Bürsten machte durchaus einen recht ordentlichen Eindruck. Die Ähnlichkeit vieler Komponenten und insbesondere des Staubsaugers selbst zu neueren Dyson- Modellen wie dem Dyson V10 oder V11 ist sicherlich nicht zufällig. Die Leistung des Marktführers hat sich natürlich herumgesprochen, durch entsprechende Ähnlichkeit versuchen natürlich auch andere Anbieter vom Erfolg zu profitieren. Solange man nichts 1:1 kopiert und man versucht gute Eigenschaften auch in eigenen Produkten umzusetzen, ist das sicher auch nicht zu kritisieren.

Beim Proscenic P10 wurde vor allem viel am Design abgeschaut, im Detail merkt man dann doch große Unterschiede. Die Wertigkeit der Dyson Bürsten, die ja zum Beispiel einen Direktantrieb haben, kann der günstige Proscenic P10 natürlich nicht bieten, das ist bei dem Preis vermutlich auch kaum drin. Der Antrieb der Bürsten erfolgt hier wie bei den meisten Herstellern mit Riemen. Der Proscenic P10 ist von der Gerätegröße und Schmutzbehälter auch deutlich kleiner als ein Dyson, zudem besitzt er auch nur eine einstufige Zyklon-Filterung und keine mehrstufige wie der Dyson.

Ein Vergleich mit Dyson ist aber eigentlich auch nicht statthaft, denn ein Dyson V10 Absolute kostet mehr als das doppelte und der V11 hat zeitweise sogar das dreifache gekostet. Es ist klar dass dort dann auch deutlich mehr geboten werden muss. Ich stelle das hier nur noch mal klar weil es immer wieder Reviews gibt wo unseriöse Vergleiche gemacht werden.

Proscenic P10 – Einstufiger Zyklon mit Mini-Zyklon Attrappe

Vom Design her braucht sich der Proscenic P10 aber nicht verstecken, das teils glänzende Blau um die Silber glänzenden Mini-Zyklonen sieht schon schick aus. Bei diesen angedeuteten Mini-Zyklonen handelt es sich allerdings nur um ein Designelement und im Gegensatz zum Dyson nicht wirklich um Zyklonen die den Feinstaub vom Luftstrom trennen, denn hier wird gar kein Luftstrom durchgeleitet.

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Geraet-3

Die Filterung findet schon vorher durch einen einstufigen Hauptzyklon statt. Neben dem Hauptzyklon gibt es nur noch einen groben Metallvorfilter und anschließend einen Hepa-Feinfilter mit etwas Schaumstoff als Vorfilter.

Die Filterung ist damit zwar keineswegs so gut wie beim Dyson V10 oder V11 trotzdem ist diese keineswegs schlecht, die meisten anderen Akkustaubsauger haben eine ähnliche Filterung. Ohnehin wird nach meiner Meinung die Wirkung der Mini-Zyklonen beim Dyson von Vielen überschätzt.

Schmutzbehälter des Proscenic P10 entleeren

Laut Hersteller kann der Schmutzbehälter bis zu 650 ml an Schmutz aufnehmen. Das scheint uns schon ein wenig übertrieben, nach unserer Erfahrung sollte man lieber mit ca. 400 bis 500 ml rechnen, ansonsten wird das Entleeren richtig mühselig.
Leider wurde trotz ähnlich aussehendem Dyson 10 Design nicht auch der Reinigungsmechanismus kopiert. Der Schmutz wird also hier beim Entleeren nicht automatisch herausgedrückt sondern nur ausgeschüttet.

Man kann den Proscenic P10 auf zwei verschiedene Arten entleeren:

1. Man nimmt das Saugrohr ab und hält den Staubsauger dann komplett über einen Mülleimer. Wenn man dann vorne die Klappe öffnet fällt im Idealfall der komplette Schmutz heraus und man kann die Klappe wieder schließen und weiterarbeiten. In der Praxis bleibt aber leider oft Schmutz im Inneren des Behälters hängen. Man muss also oft zu einem kleinen Hilfsmittel wie dem mitgelieferten Werkzeug oder einem Pinsel greifen um das Gerät vollständig zu säubern. Ein Nachteil der oft bei günstigen Akkustaubsaugern anzutreffen ist und auch bei älteren Dyson Geräten wie dem V6 noch vorhanden war.

2. Eine weitere Möglichkeit um den Staubsauger zu entleeren oder zu reinigen ist die Abnahme des kompletten Schmutzbehälters. Wenn man gleichzeitig zwei Tasten unterhalb des Behälters drückt, lässt sich der Behälter nämlich recht bequem komplett abnehmen. Man kann dann wie zuvor auch nur diesen Behälter über dem Mülleimer leeren. Fällt dann nicht alles raus, so kann man auf der oberen Seite den Hepa-Feinfilter mit dem Schaumstofffilter herausziehen und kommt so von beiden Seiten recht gut an das Innere des Schmutzbehälters. Auch das komplette Innenteil mit dem Metallfilter kann komplett herausgezogen werden.

Dass der Schmutzbehälter soweit zerlegt werden kann ist eine feine Sache die das gelegentliche Reinigen deutlich vereinfacht. Beim Zusammenbau muss man allerdings stets genau darauf achten dass die runden Teile (Filtereinsätze) nicht irgendwie ineinander gesteckt werden sondern man genau auf eine Kerbe achtet. Vergisst man dies, so können die Teile leider schnell ineinander verklemmen. Es kann dann auch schnell passieren dass man es falsch zusammensteckt und erst am Ende merkt dass es jetzt nicht mehr richtig am Staubsauger einrastet.

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Filter-2

Achtet man auf die Kerbe, so klappt der Zusammenbau jedoch in der Regel recht gut und flott, zumindest am Anfang. Nach längerer Nutzung haben wir festgestellt dass sandiger Schmutz schnell ebenfalls dazu führen kann dass das Ganze etwas klemmt. Das gleiche mussten wir bei den Steckverbindungen für Saugrohr und Bodendüsen feststellen. Die Steckverbindung geht am Anfang relativ leicht, per Knopfdruck lassen sich Düsen sehr leicht lösen und beim Einstecken verriegeln sie sich gut. Mit der Zeit führt aber auch hier eine Verschmutzung dazu dass es hin und wieder mal klemmt. Das sind so Merkmale die man leider oft bei günstigen Staubsaugern erlebt und wo teurere Geräte oft gar keine Probleme haben.

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Die Bodendüsen und Bürsten des Proscenic P10

Wie bereits erwähnt gehören zwei Elektrobürsten zum Lieferumfang. Die Bodenbürste verfügt sowohl über sehr harte als auch sehr weiche Borsten. Sie eignet sich somit grundsätzlich für alle üblichen Böden wie Vinyl, Laminat, Fliesen und Teppich. Lediglich bei sehr empfindlichen Böden wie Parkett wäre ich etwas vorsichtig, falls man Mikrokratzer vermeiden möchte. Die harten Borsten sind schon sehr hart, das erleichtert zwar die Haaraufnahme auf Teppich könnte aber durchaus auf Dauer zu Mikrokratzern führen. Auf Laminat und Vinyl konnten wir im Test keinerlei Spuren erkennen.

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Wandhalter-Elektrobuerste-1

Ansonsten machte die Bürste einen ordentlichen Eindruck, der Antrieb wirkt recht stark, zumindest gab es während unserer Testzeit auf keinem Untergrund irgendwelche Hänger. Haare haben sich um die große Hauptbüste im Test kaum gewickelt, hier scheint der große Durchmesser und die Bürstenrolle und die kurzen Borsten etwas entgegen zu wirken. Sollte man sie dennoch mal reinigen müssen kann rechts die Bürste zudem recht einfach entnommen und gereinigt werden.

Erwähnenswert ist noch dass die Bodenbüste bzw. deren Rahmen einen recht großen Bodenabstand besitzt. Dies hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist dass die Grobschmutzaufnahme bei dieser Bürste besonders gut ist. Also selbst große Partikel wie wir es immer bei unserem Grobschmutztest nutzen (10x3mm) werden hervorragend in einem Durchgang gesaugt, das schaffen nur wenige Akkustaubsauger. Der Dyson schafft dies nur mit seiner Softwalze so gut.

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Grobschmutzaufnahme

Ein weiterer Vorteil des Abstandes besteht darin dass sich die Bürste auf den meisten Flächen und Teppichen recht leicht schieben lässt.
Ein Nachteil des Bodenabstandes ist natürlich der Saugkraftverlust, insbesondere bei Teppich kann damit natürlich nicht mehr so tief gesaugt werden wie bei sehr tiefen Bodendüsen.

Angenehm ist auch dass die Bodenbürste des Proscenic P10 vorne eine Beleuchtung integriert hat. Eine gute Beleuchtung hilft an dunklen Stellen durchaus Schmutz auch aus größerer Entfernung aufzuspüren. Aus Erfahrung weiß ich dass insbesondere viele Frauen eine gute Beleuchtung schätzen. Leider besteht die Beleuchtung beim Proscenic P10 nur aus vier relativ schwach leuchtenden LEDs, von einer guten Beleuchtung kann man hier leider überhaupt nicht sprechen. Das Licht ist derart schwach dass ein echter Nutzen kaum vorhanden ist. Schade, aber eine so schwache Beleuchtung hätte der Hersteller auch gleich ganz weglassen können.

Die Milbenentfernungsbürste des Proscenic P10

Auch die kleine Elektrobüste ähnelt sehr der kleinen Dyson Elektrobürste, sogar die Borsten sehen ähnlich aus. Die Borsten sind hier mittelhart, so dass man die Bürste sehr gut auf Polstern oder Betten einsetzen kann. Der Hersteller selbst bezeichnet sie als Milbenentfernungsbürste weil man damit schon einiges an Milben aus Bettbezügen oder Matratzen saugen kann.

 

Leider lässt sich die Bürste auf manchen Polstern wie zum Beispiel unserer Couch recht schwer schieben.  Man kann die Bürste dennoch bei vielen Polstern auch sehr gut nutzen um Tierhaare aufzusaugen. Auch im Auto lässt sie sich durchaus einsetzen, auch wenn hier die Ergebnisse nicht unbedingt überragend waren.
Bei dieser Bürste wickeln sich Haare schon wesentlich schneller um die Walze, man muss sie also öfters mal säubern. Über eine Münze kann man diese leicht lösen und einfach entnehmen.

Vermisst haben wir beim Proscenic P10 noch eine einfache breite Saugdüse für Polster und einen feinen weichen Möbelpinsel. Den Möbelpinsel soll zwar die 2-in1-Staubbürste ersetzen, jedoch sind da aus unserer Sicht die Borsten viel zu hart so dass man diese eigentlich dafür nicht gut nutzen kann. Die 2-in1-Staubbürste eignet sich wohl vorwiegend um Polster oder um an der Decke Spinnweben aufzusaugen. Durch das verdrehbare Gelenk kann man mit ihr auch mal auf einem Schrank saugen, aber so ganz optimal ist da die Saugwirkung aufgrund der langen harten Borsten nicht wirklich.

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Duesen

Fugendüse und 2-in-1 Bürste

Vier Saugstufen per Touch-Taste

Der Proscenic P10 hat ganze vier Saugstufen welche sich über eine Touch-Fläche auf der Hinterseite des Gerätes wechseln lassen. Drückt man ganz leicht an die Stelle wo Mode steht, so erhöht sich die Saugstufe immer um eine Stufe. Am Anfang steht der Staubsauger immer auf Stufe 1, eine relativ schwache Saugstufe. Möchte man auf die maximale Saugkraft wechseln muss man also dreimal die Mode-Taste sanft berühren. Auf den ersten Blick eine feine Sache. Der Nachteil ist leider der dass die Saugstufe nicht gespeichert wird. Schaltet man den Staubsauger auch nur ganz kurz aus, so wechselt er sofort wieder auf Stufe 1. Das hat sich in der Praxis leider als äußerst nervig erwiesen, insbesondere wenn man Teppich saugt benötigt man schon Stufe 3 oder 4 um gute Ergebnisse zu erzielen und dass man diese ständig neu anwählen muss ist einfach nicht richtig durchdacht.

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Hoher-Teppich

Zudem kommt es beim Saugen öfters vor dass man mit der Hand hinten an den Staubsauger kommt und sich dadurch ungewollt die Saugstufe verstellt. Die Touch-Fläche ist leider zu nah am Handgriff platziert, zumindest bei großen Händen kann das Probleme machen. Nachteilig ist auch dass der Akkuzustand lediglich in zwei Stufen signalisiert wird. Das Batterie-Symbol leuchtet grün wenn der Akku weitgehend voll ist und rot wenn der Akku weitgehend leer ist. Zwischenstufen wurden bei uns nicht signalisiert.

Was sicher viele als positiv ansehen ist die Tatsache dass man den Pistolentaster zum Einschalten des Staubsaugers nicht festhalten muss. Ein kurzes Drücken schaltet den Staubsauger gewöhnlich ein und ein weiteres kurzes Drücken schaltet den Staubsauger wieder aus. Man braucht also keine Angst zu haben dass man sich den Finger verkrampft.
Leider gab es während des Tests mehrfach Situationen wo die Tast-Funktion nicht wie beschrieben funktionierte und sich der Staubsauger gleich nach dem Start wieder abschaltete. Wir mussten dann mehrfach drücken bis der Staubsauger an blieb. Woran das lag konnten wir leider nicht ermitteln, eigentlich sollte so etwas nicht vorkommen.

 Test der Proscenic P10 Reinigungsleistung

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Viniyl-saugen-TitelUm die Saug- bzw. Reinigungsleistung zu beurteilen, haben wir wie immer verschiedene Tests durchgeführt die wir bei jedem Staubsauger durchführen. Zudem haben wir den Akkustaubsauger selbst mehrere Wochen im Haushalt eingesetzt um ein Gefühl für Handhabung und Reinigungsleistung zu bekommen. Im Alltag zeigte der Proscenic P10 in der Saugstufe 3 und 4 durchaus eine gute Reinigungsleistung, gängiger Haushaltsschmutz als auch Tierhaar oder grobes Katzenstreu wurden problemlos aufgesaugt. Wie schon erwähnt wurde selbst grober Schmutz wie etwa Katzentrockenfutter problemlos aufgesaugt. Die Leistung im Haushalt ist durchaus vergleichbar mit anderen Staubsauger der Mittelklasse. Angenehm war dass der Akkustaubsauger mit ca. 2,5 kg noch relativ leicht ist und er sogar eigenständig im Raum stehen kann. Es darf zwar kein Windstoß kommen, eigenständig steht er schon etwas wackelig, aber immerhin kann er es. Bei dieser Bauart ist das äußerst selten.

Wenn man sich etwas bückt, kann man mit dem Proscenic P10 auch problemlos unter Tischen oder anderen Möbeln saugen. Bequemer geht das natürlich mit Geräten mit Knickgelenk, wie dem Rowenta Air Force Flex 560.

Um die Reinigungsleistung noch genauer beurteilen und mit anderen Akkustaubsaugern vergleichen zu können, haben wir natürlich wieder unsere Saugtests auf der Testfläche gemacht. Wir haben also zunächst eine Dose Quarzsand auf einem kurzflorigem Teppich (Schmutzmatte) eingerieben. Die verteilte Sandmenge als auch das Gewicht des leeren Schmutzbehälters des Proscenic P10 haben wir natürlich vorher gewogen. Anschließend haben wir versucht den Quarzsand wieder herauszusaugen. Wie viel er geschafft hat konnten wir durch erneutes Wiegen des Schmutzbehälters sehr leicht mit unserer Exel-Tabelle in Prozent umrechnen. Das Ergebnis waren 65 Prozent.

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Schmutzmatten-Test

Also 65 Prozent des verteilten feinen Sandes hat er wieder zurück gesaugt, das ist für ein Akkustaubsauger ein heute durchschnittliches bis gutes Ergebnis. Damit Ihr es besser einschätzen könnt, der AEG CX7 Animal schaffte ebenfalls 65%, der Philips Speedpro Max Plus Aqua XC8147 schaffte 74%, der ROWENTA Air Force Flex 560 schaffte 69%, der Miele Triflex HX1 Cat & Dog schaffte 87% und der AEG FX9 sowie DYSON V11 Absolute schaffte 100%. Weitere Vergleiche könnt Ihr ja selbst mit unseren Angaben in den Tests machen. In der Saugstufe 3 war das Ergebnis übrigens praktisch identisch.
Den gleichen Test haben wir auch auf einem Teppich mit etwas höherem Flor gemacht, einem kleinem Läufer. Hier schaffte der Proscenic P10 in der Saugstufe 4 auch noch 54%, in der Stufe 3 noch 49% und in der Stufe 2 noch 36 %.

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-LaeuferTest

Auch hier noch ein Vergleich damit Ihr es besser einschätzen könnt, in der maximalen Stufe schaffte auf dem Läufer der AEG CX7 Animal 60%, der Philips Speedpro Max Plus Aqua XC8147 schaffte 60%, der ROWENTA Air Force Flex 560 schaffte 60%, der Miele Triflex HX1 Cat & Dog  schaffte 76%, der AEG FX9 84% und der DYSON V11 Absolute schaffte 94%.
Man sieht also das die Ergebnisse des Proscenic P10 durchaus im Bereich von Markengeräten der Mittelklasse liegen und nur teure Spitzengeräte deutlich mehr leisten.

Bei der Randreinigung haben wir Quarzsand mit einer speziellen Dose nur direkt an dem Rand unserer Testfläche verteilt. Anschließend haben wir versucht mit der maximalen Saugstufe und der Elektrobürste den Rand abzusaugen. Hier zeigte der Proscenic P10 deutliche Schwächen, obwohl wir mehrfach am Rand entlang fuhren, blieb an vielen Stellen ein recht breiter Schmutzstreifen von ca. 6 bis 8mm liegen. Das ist deutlich schlechter als bei fast allen anderen Staubsaugern die wir bislang im Test hatten.

Bei einem weiteren Test haben wir auf dem Läufer eine große Menge an Haaren verteilt und fest getreten. Hier zeigte der Proscenic P10 keinerlei Schwächen, die Haare wurden optimal und zügig aufgenommen. Und auch beim Test von einer großen Schmutzmenge aus grobem Katzenstreu, Semmelmehl und Quarzsand zeigte der Proscenic P10 keinerlei Schwächen.

 

Messungen zur Ermittlung der Proscenic P10 Saugleistung

Obwohl unsere Saugtests schon sehr aussagekräftig sind, versuchen wir die maximale Saugkraft des Akku-Staubsauger Proscenic P10 an dieser Stelle auch noch einmal in vergleichbaren Zahlen auszudrücken. Beim Proscenic P10 scheint uns dies besonders wichtig weil hier ja mit sehr hohen Saugleistungsangaben von 22000 Pa geworben wird.
Aus unsere Sicht sind solche Angaben ziemlich unbrauchbar und verwirren nur da die Hersteller oft nicht angeben wie sie das gemessen haben. Selbst am unbelasteten Saugrohrende mit voller Öffnung konnten wir beim Proscenic P10 nur etwa 17000 Pa messen, die angegebenen 22 kPa wurden vermutlich direkt am Motor ohne Belastung gemessen. Aber diese Angabe alleine ist sowieso völlig uninteressant, man überprüft ja auch keine Batterien indem man unbelastet die Spannung misst. Selbst eine fast leere Batterie hat ohne Belastung noch immer fast die volle Nennspannung. Ähnlich ist es bei der Saugleistung, entscheidend ist wie stark diese bei Belastung ist, daher wird das normalerweise mit reduzierter Saugöffnung gemessen. Zudem spielt hier auch die Strömungsgeschwindigkeit eine Rolle. Nähere Erläuterungen dazu auf <dieser Seite> hier.

Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Saugleistung-messen-2

Da also Angaben wie AirWatt aber auch Druck (Pascal / Pa) aufgrund unterschiedlicher Messbedingungen (siehe Erläuterung hier) in der Regel nicht direkt vergleichbar sind, messen wir einige Eckwerte aller getesteten Akku-Staubsauger noch einmal selbst aus. Wir messen den maximalen Unterdruck und die maximale Geschwindigkeit der Strömung, die der Staubsauger am Ende des Saugrohrs in einem Rohr mit 4 cm Durchmesser erzeugen kann. Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Saugleistung-messenWas aber noch interessanter ist, wir messen den Unterdruck, den der Staubsauger erzeugt wenn dieses Rohr nur noch eine Öffnung von 12mm und 19mm aufweist. Einige Ergebnisse unserer Messung findet Ihr in der unteren Tabelle in verschiedenen Einheiten.
Wie die Zahlen zu interpretieren sind könnt ihr in unserer Erläuterung (Saugleistung messen) nachlesen. Unsere Interpretation der Messungen wird aber auch in der Skala unten durch den roten Pfeil dargestellt. Die beiden Staubsauger-Symbole in der Skala zeigen dabei auf, in welchem Bereich ein herkömmlicher Staubsauger mit Netzkabel (Markengerät 2000W / mittlerer Preis) oder ein starker Werkstatt-Staubsauger (Markengerät / mittlerer Preis) bei unserer Messung gelandet sind. Somit könnt Ihr euch ein wenig besser orientieren.

Die gemessen Werte waren beim Proscenic P10 deutlich niedriger als von einigen Anbietern in der Produktbeschreibung angegeben, dennoch war die maximale Saugleistung durchaus sehr gut und sogar besser als bei einigen Markengeräten der Mittelklasse. In etwa waren die Ergebnisse in der maximalen Saugstufe vergleichbar mit Geräten wie dem Philips Speedpro Max Plus Aqua oder AEG FX9. Wesentlich besser waren bislang eigentlich nur der Dyson V11 und V10.

Hinsichtlich Saugleistung können wir also auch aufgrund der Messungen das Gerät durchaus empfehlen. Bedenken muss man allerdings auch dass die Reinigungsleistung nicht ausschließlich von der Saugleistung abhängt, insbesondere die Qualität und Art der Bürste hat darauf noch großen Einfluss, das haben wir ja auch bei unserem oberen Teppich-Saugtest gesehen.

Unterdruck
maximal
Unterdruck
bei 12mm Öffnung
Strömung
maximal
17150 Pa 6340 Pa 17.15 m/s
171.5 mbar 63.4 mbar 21.55 L/s
2.49 psi 0.92 psi 77.58 m³/h
Einstufung der Akkustaubsauger-Saugleistung anhand Stroemung und Druck

Hinweis: Alle Angaben beziehen sich auf ein 4cm Messrohr was wir am Saugrohr andocken. Nähere Erläuterungen zu den Druck- und Strömungsmessungen auf der Seite "Saugleistung messen" Zur einfachen Einordnung zeigt der Zeiger rechts oben unsere Einordnung der Saugleistung an. Unsere Messbedingungen sind bei allen Staubsauger-Messungen identisch, was einen Vergleich vereinfacht. Angaben ohne Gewähr.

Laufzeit pro Wechselakku

Neben der Reinigungsleistung gehört natürlich auch die Laufzeit zu den wichtigsten Eigenschaften bei einem Akkustaubsauger. Um die Laufzeit zu testen, haben wir wie immer den Staubsauger an einem Stativ befestigt und mit der Elektrobürste auf ein Stück Vinylboden gestellt. Danach haben wir den Staubsauger mit voll geladenem Akku in jeder Stufe solange laufen lassen bis er sich abschaltet.

Hier ergaben sich somit folgende Laufzeiten:

  • Stufe 4 mit Hauptbürste: 11 Minuten
  • Stufe 3 mit Hauptbürste: 15 Minuten
  • Stufe 2 mit Hauptbürste: 25 Minuten und 23 Sekunden
  • Stufe 1 mit Hauptbürste: 46 Minuten

In der ersten Stufe ist die Laufzeit mit 46 Minuten natürlich sehr hoch, jedoch muss man wissen dass diese Saugstufe auch recht schwach ist und im Alltag kaum eingesetzt werden dürfte. Besonders auf Teppich wird man fast immer 3 oder 4 brauchen, hier ist die Laufzeit mit 15 bzw. 11 Minuten schon ganz ordentlich. Und auf Hartboden wird man sicher auch oft mit der zweiten Saugstufe zurecht kommen, hier ist die Laufzeit mit ca. 25 Minuten ebenfalls typisch für die Leistung.
Man kann somit sagen dass die Saugleistung und Laufzeit für den Preis durchaus gut und angemessen ist, aber halt nicht überragend wie es so manche Angabe in der Werbung suggeriert. Der Vorteil des Proscenic P10 ist allerdings dass man durch einen Zweit- oder Drittakku die Laufzeit erheblich steigern kann. Der Akku lässt sich auf der Unterseite durch einen Schieber ganz leicht entriegeln, entnehmen und gegebenenfalls durch einen anderen austauschen.

Noch ein paar Fotos vom Proscenic P10

Unser Fazit und Testergebnis zum Proscenic P10

Vor dem Test des Proscenic P10 hatte ja ich gehofft Euch ein günstiges und besonders gutes Gerät empfehlen zu können, die Angaben und der erste Eindruck waren sehr vielversprechend. Leider hat der Proscenic P10 im Alltag die hohen Erwartungen doch nicht ganz erfüllen können. Die Saugleistung ist zwar durchaus sehr ordentlich und besser als bei manch teurerem Akkustaubsauger, aber keineswegs so überragend wie es die Saugleistungsangaben suggerieren.
Dennoch Saugleistung und ein Wechselakku, das sind schon Dinge die für den Proscenic P10 sprechen. Nur leider schwächelt das Gerät einfach etwas bei der Handhabung, die Punkte habe ich ja alle genannt. Besonders ärgerlich ist die Rückschaltung auf Saugstufe 1 sobald man den Staubsauger auch nur kurz abschaltet oder die versehentliche Berührung des Touch-Tasters.
Auch haben wir wichtige Düsen wie eine breite Saugdüse und einen weichen Möbelpinsel vermisst, die 2-in1-Bürste konnte diese nicht wirklich ersetzen. Und dass auch feiner Sand schnell dazu führt dass Steckverbindungen hier und da etwas klemmen ist im Alltag nicht sonderlich erfreulich. Und dass die Entleerung nicht sonderlich hygienisch abläuft, ist auch nicht unbedingt ein Pluspunkt.
Allerdings ist der Staubsauger wirklich günstig, hier bei Amazon* kostet er zum Testzeitpunkt nur 199 Euro.
Proscenic-P10-Test-Akku-Staubsauger-Geraet-2Dass bei diesem Preis nicht die Qualität und Handhabung von einem 400 Euro Gerät machbar ist, ist natürlich verständlich. Von daher kann man schon sagen dass hier Preis und Leistung in einem angemessenen Verhältnis stehen. Man bekommt was man bezahlt. Will man nicht mehr ausgeben, so kann man mit dem Proscenic P10 durchausauch  zufrieden sein wenn man bei Handhabung einige Kompromisse macht, das sieht man ja auch in den Amazon Bewertungen*. Schick sieht er ja.

Möchte man aber ein Gerät, das möglichst bequem im Alltag nutzbar und zu reinigen ist, also das bei der Arbeit möglichst noch Spaß macht, dann muss man derzeit einfach mehr ausgeben. Hier sind dann ältere Modelle der Markenhersteller eine gute Empfehlung, beispielsweise der Dyson V8 Absolute, V10 Absolute oder ein Philips XC8045* usw. Am besten schaut Ihr selbst mal in unsere Rangliste oder Empfehlungen.
Ich hoffe der Test hilft Euch bei der Entscheidung, nicht vergessen, wenn Ihr den nächsten unabhängigen Test nicht verpassen wollt, wir arbeiten bereits daran, einfach Youtube und/oder Testletter kostenlos abonnieren, Ihr unterstützt uns damit !

Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 um 07:41 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

 

Proscenic P10 Bewertung

6.4 Testergebnis
Befriedigend

Trotz schickem Design und modernem Wechselakku hat es in der Bewertung nur für Befriedigend gereicht. Die Saugleistung ist für den Preis zwar durchaus angemessen jedoch bei der Handhabung schmächselt er doch etwas. Besonders nervig empfanden wir das sich die Saugstufe bei jedem kurzem abschalten wieder auf die schwächste zurückstellt. Aber auch die Entleerung und Filterreinigung könnte komfortabler sein.

Reinigungsleistung / Saugkraft
5.7
Akku
7.3
Max. Lautstärke
5.7
Handhabung
6.4
Ausstattung / Funktionen
5.7
Eindruck Verarbeitung
7.5
Pluspunkte
  • Ordentliche Saugleistung, wenn auch kein Spitzenwert
  • Gute Grobschmutzaufnahme
  • Recht günstiger Preis
  • Echtes Wechselakku (Akku kann per Knopfdruck entnommen werden)
  • Schickes Design
  • Zwei Elektrobürsten
  • Einschalter muss nicht dauerhaft gedrückt werden
Negativ
  • Die Saugstufe stellt sich bei jedem abschalten sofort wieder auf 1 zurück
  • Versehentliches berühren an der Hinterseite verstellt schnell Saugstärke
  • Für vollständige Entleerung ist oft Hilfsmittel nötig
  • Randreinigung relativ schwach
  • Bei Verschmutzung klemmt schnell Steckverbindungen und Filter
  • Akku Zustand wird nur in zwei Stufen angezeigt
  • Die Beleuchtung der Bürste ist zu schwach um nützlich zu sein

Bewertet nach aktuellem Punktesystem - Klick hier für Erläuterung

Bewertung von Akkustaubsaugern

Aktuelle Bewertungsgruppen (jeweils maximal 10 Punkte möglich)

  • Reinigungsleistung / Saugkraft (höchste Priorität bei Gesamtbewertung)
  • Akku (zweit-höchste Priorität bei Gesamtbewertung)
  • Max. Lautstärke (normale Priorität bei Gesamtbewertung)
  • Handhabung (normale Priorität bei Gesamtbewertung)
  • Ausstattung / Funktionen (normale Priorität bei Gesamtbewertung)
  • Eindruck / Verarbeitung (normale Priorität bei Gesamtbewertung)

Unsere Punkte könnt Ihr auch in eine Note umrechnen

  • 0 bis 2,4 Punkte = Mangelhaft
  • 2,5 bis 4,4 Punkte = Ausreichend
  • 4,5 bis 6,4 Punkte = Befriedigend
  • 6,5 bis 8,4 Punkte = Gut
  • 8,5 bis 10 Punkte = Sehr gut bzw. Herausragend

Dieser Akku-Staubsauger Test wurde nach unserem Punktesystem 2020 durchgeführt. Das mit den Jahren die Bewertungen angepasst werden, solltet ihr nur Bewertungen vergleichen die nach gleicher Bewertung durchgeführt wurden. Es versteht sich von selbst das beispielsweise ein Staubsauger dier ursprünglich mit "Sehr gut" bewertet wurde, nach 10 Jahren im Vergleich selten noch als "Sehr gut" getestet bzw. bewertet werden können. Eine seriöse Seite nimmt daher immer wieder Anpassungen bei den Bewertungskriterien vor. Die genauere Beschreibung der Bewertung findet ihr daher hier.

 

Daten zum Proscenic P10

Proscenic P10
Mittlerer Preis im Handel ca. (in Euro)199 €
Ersatzteile erhältlichja über Anbieter Kundendienst
Art des Filterung1-Stufen­ Zyklon-System, grober Metallvorfilter, Schaumstofffilter Hepa-Feinfilter
Elektrobürsteja, gleich 2 Elektrobürsten
eine Elektrobürste mit Direktantrieb für nahezu alle Böden (verstellbare Bodenhöhe)
eine Elektrobürste mit Soft-Walze (ebenfalls Direktantrieb) für Hartboden
eine Mini-Elektrobürste für Polster, Auto etc.
Bürstenbreite ca.Eektro-Hauptbürste 21,2 cm / Bauhöhe ca. 6,5 cm / Harte und weiche Borsten
Mini-Elektrobürste 10,5 cm / mittelharte Borsten
Akku-Technologie22,2 V Li-Ion Akku / 2200 mAh (ca. 49 Wh)
Technologie; Li-Ionen Akku
Wechsel-AkkuJa
Kann der Akku leicht selbst gewechselt werdenJa per Taste
Akku-ZustandsanzeigeNur zweistufig. Per Symbol wird signalisiert wenn er voll und fast leer ist,
Akku-Kapazität in Wattca. 49 Wh
Ladezeit bei leerem Akku ca.Gemessen: 3 Stunden und 47 Minuten
Standby Stromaufnahme (wenn aufgeladen)gemessen 0,3 Watt
Netzteil (Sekundär)26V / 750mA
SaugleistungsangabeAngaben laut Amazon Angebot 22000 PA
Angaben laut Herstellerseite:
Stufe 1 = 7500 Pa
Stufe 2 = 12000 Pa
Stufe 3 = 16000 Pa
Stufe 4 = 23000 Pa
Boos-Modus 185 Airwatt
Mittlere Saugstufe 38,6 Airwatt
ECO-Modus 26 Airwatt

Hinweis: Saugleistungsangaben sollte man generell bei der Kaufentscheidung nicht Übergewichten, da deren Wert alleine oft keinen wirklichen Aufschluss über die Reinigungsleistung gibt. Beachtet dazu auch unsere eigenen unabhängigen Messungen oben im Testbericht.
Ergebnis im Quarzsand Läufer Saugtest54% (Erläuterungen und Ergebnisse zu anderen Saugtests in unserem Testbericht oben)
Angaben zum MotorBürstenlos
Gewicht mit Akku ca.Gerät mit universeller Direktantrieb-Elektrobürste (gewogen): 2,5 kg
Nur Gerät ohne Saugrohr und Düse (gewogen): 1,4 kg
Länge (Hinterkante bis Saugrohranschluss)37 cm
Staubbehälter VolumenLaut Anbieter 650 ml
Laufzeit mit vollem Akku maximalStufe Max mit Hauptbürste: 11 Minuten (gemessen auf Vinylboden)
Stufe 3 mit Hauptbürste: 15 Minuten (gemessen auf Vinylboden)
Stufe 2 mit Hauptbürste: 25 Minuten und 23 Sekunden (gemessen auf Vinylboden)
Stufe 1 mit Hauptbürste: 46 Minuten (gemessen auf Vinylboden)
Auch als Handstaubsauger nutzbar
(2 in 1 Funktion)
ja
Leistungsstufen4 Stufen per Soft-Touch
Lautstärkeunsere Messung (1m Abstand)
Stufe 1 ca. 72 dBA
Stufe 2 ca. 73 dBA
Stufe 2 ca. 74,5 dBA
Stufe Max ca. 76 dBA
Saugen an der Zimmerdecke möglichja
Auch als Handstaubsauger / Krümelsauger nutzbarja
Im Auto nutzbarJa, dank langer Fugendüse und Mini-Elektrobürste.
Licht an der BodendüseJa
Bürste leicht herausnehmbarja, mit Mit Münze oder Schraubendreher. Geht sehr gut.
Wandhalterja, mit Ladefunktion
Bodenständernein
BesonderheitenEine Besonderheit des Proscenic P10 ist das wechselbare Akku. Möchte man sehr große Wohnungen saugen, so kann man das Akku per Klick herausnehmen und durch ein Zweitakku austauschen. Ein Zweitakku gehört jedoch noch nicht zu Lieferumfang. Eine weitere Besonderheit ist die Saugstufen-Auswahl per Touch Display.
Bezugsquelle (Link zum Shop)hier über Amazon*

Videos zum Proscenic P10

Testvideo – Auszüge aus unseren Tests

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Proscenic P10
Preiswerter Akkusatubsauger mit hoher Saugstärke und echtem Wechselakku. Zum Lieferumfang gehören gleich zwei Elektrobürsten,

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Proscenic P10 – Preisvergleich und Bezugsquelle

Letzte Aktualisierung am 26.07.2024 um 22:55 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

 

Proscenic Staubsauger Familie

Der getestete Proscenic P10 ist der neuste und wohl auch beste Staubsauger der Proscenic – Serie. Es gibt aber auch noch die Vorgänger-Modelle im Handel.

Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 um 07:41 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

6 Kommentare
  1. Danke für diesen tollen Blog. War sehr interessant zu lesen.

  2. Guten Tag
    Lt. Der Beschreibung hat dieser aber mehrfach Filterung mit Hepa Filter..?

  3. Vielen Dank für den tollen Vergleich! Ich hab mich ja wirklich gefragt, ob es der teure Dyson sein muss, wenn es auch ein günstigeres Model tut aber nach deinem Bericht habe ich das Gefühl doch tiefer in die Tasche greifen zu müssen um nicht gleich enttäuscht zu sein. Wer billig keift, kauft 2 mal…
    Danke nochmal für die ausführliche Beschreibung und die tollen Bilder dazu.

  4. Danke fuer den tollen Test. Ich habe auch schon den von Dyson V11 gelesen! interessant waere noch gewesen, wenn ihr die einzelnen Messwerte bei jeder stufe der zwei Staubsauger gemessen haettet. Da weder der Dyson noch der Proscenic auf voller Stufe eine Wohnung saugen koennen.

    So koennte man annehmen man benoetigt zum Saugen der Wohnung eine halbe Stunde. Dann kann man nachsehen mit welcher Saugleistung beide Geraete eine halbe Stunde halten. Dadurch bekommt man ein tolles Praxisfazit. Und zwar mit welcher maximalen Leistung kann ich meine Wohnung komplett saugen. Waere interessant, ob die sich unterscheidet bei den Geraeten.

    • Nun wie lange die Staubsauger in schwächeren Stufen saugen geben ja meistens schon die Hersteller an. Die schwächeren Stufen messen wir oft auch, da findest Du auch Werte in den Tabellen. Die ganz schwachen Stufen die oft recht untauglich im praktischen Einsatz sind lassen wir die Laufzeitmessung manchmal weg. Was nützt es wenn ein Staubsauger in einer sehr schwachen Stufe zwar 1 Stunde läuft aber dann kaum noch was saugt? In der Regel sind schon die beiden stärksten Stufen am wichtigsten. Wenn man Teppich hat nutzt man die maximale Stufe der meisten Staubsauger schon öfters, besonders bei den preisgünstigen Geräten.

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