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Roborock S6 MaxV, der schlauste Saugroboter am Markt?

Frank

Roborock S6 MaxV nennt sich derzeit der intelligenteste Saugroboter von Roborock. Im Gegensatz zu allen anderen Roborock-Modellen bietet er nicht nur eine gute Saugleistung, ordentliche Wischfunktion, sondern erkennt auch Objekte. Er erkennt und umfährt zum Beispiel Hindernisse wie Tierkot, Kabel, Schuhe und mehr. Er macht sogar selbstständig Fotos von diesen Hindernissen und liefert einen Video-Blick in die Wohnung. Wie unser Roborock S6 MaxV Test zeigt funktioniert das Ganze sogar erstaunlich zuverlässig. Das macht ihn insbesondere für Haustierbesitzer sehr interessant.

 

Roborock S6 MaxV, der ideale Saugroboter für Haustierbesitzer?

Roborock bietet ja inzwischen eine ganze Reihe von Saugrobotern an. Die Modelle haben jedoch unterschiedliche Stärken und sind nicht alle für jeden Einsatz gleichermaßen gut geeignet. Das beste Allround-Modell war bislang bei uns im Test immer der Roborock S6 (siehe Testbericht). Dieses Modell eignet sich für eigentlich fast alle Wohnungen, sowohl kleine als auch sehr große mit mehreren Etagen. Auch für das gelegentliche nasse Staubwischen ist der Roborock S6 durchaus gut und ausreichend. Wer jedoch häufig oder intensiver die Wischfunktion einsetzt, für den sind die Modelle Roborock S5 Max oder Roborock S7 eventuell noch etwas hilfreicher da der S5 Max einen etwas größeren Wassertank besitzt und der Roborock S7 sogar das Wischtuch etwas bewegt.

Roborock-S6-MaxV-Test-Saugroboter-Wischroboter-1

Der hier getestete Roborock S6 MaxV kam vor einigen Monaten hinzu, er vereint quasi viele Vorzüge des beliebten Roborock S6 und S5 Max. Neben einer verbesserten Wischfunktion mit größerem Wassertank und verbesserter App verfügt er zusätzlich über eine Stereo-Kamera welche durch eine KI (künstliche Intelligenz) auch Objekte wie Schuhe, Socken, Häufchen von Haustieren oder Kabel rechtzeitig erkennen kann.
Ganz neu ist das natürlich nicht, fast zur gleichen Zeit hat auch Ecovacs den Deebot Ozmo T8 AIVI auf den Markt gebracht, welcher über nahezu gleiche Features verfügen sollte. Wie aber unser Deebot Ozmo T8 AIVI Testbericht zeigt, war hier allerdings die Objekterkennung noch nicht sehr zuverlässig.
Unser Test hat gezeigt, dass hier der Roborock S6 MaxV klar die Nase vorn hat, die Objekterkennung hat sich in unserem Test als sehr zuverlässig erwiesen. In unserem Testraum wo wir für den Roboter mehrere verschieden große Tierhäufchen (täuschend echte Attrappen), Kabel und Schuhe verteilt haben, wurde praktisch alles erkannt und sehr zuverlässig umfahren. In unserem mehrwöchigen Test kam es ganz selten vor dass unsere Tierkot-Attrappe berührt wurde. Das ist ohne Zweifel ein Pluspunkt den bislang kein Saugroboter gezeigt hat.

Sicherlich ist es nicht an der Tagesordnung dass Hunde oder Katzen Tierkot in der Wohnung verteilen, Katzen sind ja dafür bekannt das es saubere Tiere sind die gewöhnlich brav ihre Katzentoilette nutzen. Es gibt aber immer wieder mal Ausnahmesituationen, beispielsweise wenn ein Tier krank ist. Wenn man dann beispielsweise den ganzen Tag nicht da ist und der Timer startet den Roboter, so können herkömmliche Saugroboter schnell mal eine schöne Sauerei machen. Und genau das passiert tatsächlich beim neuen Roborock S6 MaxV nicht. Die Chance dass er den Tierkot ohne zu berühren umfährt lag bei uns im Test über 90%
Und genau das macht den Roborock S6 MaxV derzeit tatsächlich zu dem empfehlenswerten Saugroboter für Haustierbesitzer!

Reduziert
roborock S6 MaxV Saug- und Wischroboter mit KI-Dual-Kamera (2500Pa Saugleistung, 180min Akkulaufzeit, 460ml Staubbehälter, 300ml Wassertank, 67dB, Adaptiver Routenalgorithmus, App-/Sprachsteuerung)
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Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 um 06:12 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Die Roborock S6 MaxV inzwischen günstiger und besser

Als der Roborock S6 MaxV vor einigen Monaten auf den Markt kam und die ersten Testberichte erschienen, war der Roboterstaubsauger mit weit über 600 Euro noch recht teuer. Inzwischen ist er deutlich günstiger zu haben (siehe Amazon*). Auch die Objekterkennung war anfangs noch nicht so zuverlässig wie man es sich gewünscht hätte, wie man in einigen ersten Reviews sah. Dass Roboter beim Erscheinen noch kleine Kinderkrankheiten zeigen ist oft so wenn man sie gleich nach dem Erscheinen kauft. Dies ist ein Grund warum wir Roboter gerne erst etwas später testen und selten gleich bei Erscheinen kaufen würden. Besser ist es immer etwas zu warten bis die Software ausgereift ist.

Inzwischen hat aber Roborock einige Firmware-Updates per App nachinstalliert und die Objekterkennung deutlich verbessert. Sicher gibt es hier und da immer noch Dinge die er nicht korrekt erkennt, aber in den meisten Fällen liegt er jetzt tatsächlich richtig. Insbesondere bei Tierkot war die Erkennungsrate ungeheuer zuverlässig, was eigentlich auch das Hauptaufgabengebiet der Erkennung ist. Bemerkenswert ist, dass ein Häufchen Kot oft schon aus größerer Entfernung von 1 bis 2 Metern sicher erkannt wird.
Sicher ist es auch schön dass er Kabel, Schuhe, Socken und ähnliches erkennt, aber seien wir mal ehrlich, in der Regel verteilen doch die wenigsten Besitzer solche Gegenstände wirklich quer in der Wohnung. Die meisten Saugroboter Besitzer wissen ja dass Hindernisse den Roboter bei der Reinigung behindern und sorgen schon dafür dass es etwas aufgeräumt ist bevor der Roboter startet. Zudem werden viele größere Hindernisse auch ohne Objekterkennung recht zuverlässig umfahren. Sie werden vielleicht mit dem Bumper (Stoßstange) berührt und vielleicht sogar mal verschoben, aber mehr auch nicht. Also in den meisten Fällen braucht man die neue Objekterkennung nicht wirklich, lediglich bei Haustierbesitzern hat sie auch aus unserer Sicht einen klaren Nutzen.

Mit der Roborock Kamera direkt in die Wohnung schauen

Die Objekterkennung ist aber nicht das einzige neue Feature. Der Roboter kann mit seiner Kamera auch Fotos aufnehmen oder sogar ein Live-Video der Wohnung übertragen. Alle diese Optionen kann man wahlweise in der App aktivieren und deaktivieren. Stößt der Roboter auf ein Hindernis, so kann der Roboter automatisch ein Foto des Hindernisses machen. Das Foto wird dann als Symbol in der Karte dargestellt. Klickt man auf das Symbol, so sieht man das Foto als auch wie das Hindernis erkannt wurde. Auch die Erkennungsrate wird in Prozent angegeben. Anfangs hat bei uns in der Xiaomi Home App die Darstellung des Fotos nicht so richtig geklappt, woran es lag konnten wir nicht klären. Später bei einem erneuten Versuch klappte es dann plötzlich auch mit der Xiaomi Home App und der Bilddarstellung.

Nutzt man statt der Xiaomi Home App die ebenfalls kostenlose und deutsche Roborock App, dann klappt es auf Anhieb. Zudem hat die Roborock App auch noch eine Zusatzfunktion mit der man live in die Wohnung schauen kann. Um diese Option zu nutzen, muss man zunächst in den Einstellungen die Remote-Videoübertragung aktivieren. Aus Sicherheits- und wohl Daten rechtlichen Gründen ist diese Funktion anfangs deaktiviert. Um die Video Funktion zu aktivieren muss gleichzeitig die Option in der App aktiviert und am Roboter drei Tasten gedrückt werden. Erst wenn man das einmal gemacht hat, kann man das Live-Bild jederzeit in der App starten. Um die Live Übertragung zu starten muss man natürlich nicht in der Wohnung sein, man kann dies von überall aus machen. Man klickt rechts von der Karte auf eine Art Kamera-Symbol, danach erscheint sowohl das Live Bild der Wohnung als auch eine Fernbedienung zum Steuern des Roboters. Über drei Tasten kann man mit dem Roboter jetzt überall in der Wohnung herum fahren und sieht gleichzeitig ein Videobild der Wohnung. Die Bildqualität ist recht gut und dank Weitwinkelobjektiv auch sehr übersichtlich. Man kann die Funktion also gut nutzen um zu prüfen was die Haustiere machen oder ob man vergessen hat ein Fenster zu schließen.

Statt der manuellen Steuerung per Tasten kann man auch auch auf die Kartenansicht umschalten. In dieser Ansicht kann man auch einen Punkt setzen, wo der Roboter automatisch hin fahren soll, ähnlich der normalen „Pin und Go“-Funktion. Das geht natürlich noch bequemer, insbesondere wenn der Roboter mal schnell in ein anderen Raum fahren soll. Ist er im anderen Raum angekommen, schaltet die Ansicht sofort wieder auf Live-Ansicht mit manueller Steuerung um, so dass man sich sehr schön umschauen kann. Dank Infrarot-Ausleuchtung liefert der Roboter auch dann brauchbare Videos wenn es dunkel im Raum ist.
Wenn man möchte kann man auch Sprachnachrichten vom Smartphone zum Roboter schicken. So kann man anwesenden Personen auch etwas mitteilen.
Alles in allem eine schöne Zusatzfunktion die gut funktioniert, aber in der Praxis doch eher selten einen wirklich großen Nutzen hat. Es ist halt eine schöne Spielerei die aber durchaus den ein oder anderen eine Weile begeistern kann. Wer die Funktion nicht braucht, kann sie ja auch deaktivieren.

Lieferumfang des Roborock S6 MaxV

Roborock-S6-MaxV-Test-Lieferumfang

Beim Lieferumfang und Design des Roborock S6 MaxV gibt es nur geringe Unterschiede zu Top-Vorgängern wie dem Roborock S6. Neben Ladestation, Saugroboter, Wischaufsatz gibt es eigentlich nur noch eine Schutzmatte und einen Hepa-Ersatzfilter im Lieferumfang. Einwegwischtücher wie sie noch beim Roborock S6 mitgeliefert wurden oder ein zweites Ersatz-Mikrofastertuch gibt es jetzt nicht mehr, hier ist der Hersteller sparsamer geworden. Da der Wischaufsatz aber die gleiche Aufnahmefläche besitzt, sollte aber alles passen was auch bei Roborock S6 gepasst hat. Man kann also sehr leicht beliebige Tücher nachkaufen, siehe untere Bezugsquellen-Links.

Der Roboter selbst ist jetzt schwarz statt weiß, ansonsten ist er von Maßen und Aufbau quasi dem Roborock S6 sehr ähnlich. Er ist 96mm hoch und hat einen Durchmesser von 35 cm. Auch vom Gewicht ist er nur ca. 100g schwerer als der S6, er wiegt jetzt 3,7 kg.

 

Roborock-S6-MaxV-Test-Saugroboter-Wischroboter-ZubehoerHier also noch mal der komplette Lieferumfang im Detail:

  • der Saugroboter selbst
  • Ladestation und eingebautes Netzteil
  • Netzkabel für Ladestation (deutscher Stecker)
  • Wischaufsatz (Wassertank im Roboter integriert)
  • wiederverwendbares Mikrofaser-Wischtuch
  • Ersatz Feinstaubfilter für Schmutzfach
  • mehrsprachige als auch deutsche Bedienungsanleitung
  • Schutzmatte für Ladestation

Der verbaute Akku ist mit ca. 75W (14,4V / 5200 mAh) genauso groß wie bei den anderen Roborock Spitzenmodellen. Trotz der angegebenen Saugleistungserhöhung auf 2500 Pascal reichte die Akku-Kapazität im Test für 95 Minuten, was schon sehr viel ist. Die vom Hersteller angegebene Laufzeit von 180 Minuten bezieht sich wohl auf die niedrigste Saugstufe. Gewöhnlich kann man ca. 100m² durchaus mit einer Akku-Ladung reinigen. Es ist aber auch nicht schlimm wenn die Fläche größer ist, der Roboter kann selbstständig Zwischenladen und dann gezielt den Rest reinigen wenn es erforderlich ist.

 

Die Wischfunktion des Roborock S6 MaxV

Natürlich hat der Roborock S6 MaxV auch eine Wischfunktion mit Wassertank. Der Wassertank ist jetzt nicht mehr im Wischaufsatz integriert wie es noch beim Roborock S6 der Fall war, er sitzt jetzt auf der Hinterseite des Saugroboters, ähnlich wie beim Roborock S5 Max. Dadurch kann der Wassertank jetzt wesentlich mehr Wasser aufnehmen, nämlich bis zu 290 ml.

Roborock-S6-MaxV-Test-Saugroboter-Wischroboter-1Die Wischwassermenge kann genau wie die Saugstufe in der App in vier Stufen eingestellt werden. Interessant ist, dass man jetzt sogar für jeden Raum eine andere Saugstufe und Wischwassermenge vorprogrammieren kann. Eine mitgelieferte Schutzmatte die man vor die Ladestation kleben kann, verhindert dass das nasse Wischtuch durch langes Stehen Schäden am Boden verursacht.

Vergisst man mal den vielleicht noch halbvollen Wassertank zu entleeren, dann kann man beruhigt sein, denn im Test verlor er kein Wasser wenn man anstelle der Wischfunktion die normale Saugfunktion nutzt. Um das Wischwasser auf das Tuch zu pumpen, bläst der Roboter in zeitlichen Abständen einfach Luft in den Tank, das funktioniert recht zuverlässig und machen viele Roboter inzwischen auf ähnliche Weise.

Um die Wischfunktion des Roborock S6 MaxV genauer zu testen haben wir wie immer mehrere Tests gemacht. Zunächst haben wir die Wasserverteilung geprüft indem wie den Saugroboter auf einer saugenden Testfläche so lange fahren ließen bis die Fläche nahezu komplett feucht war. Bei diesem Test montieren wie den Mopp-Aufsatz immer mit trockenem Tuch, da dadurch die Wasserverteilung besser erkennbar ist. Insgesamt hat der Roborock hier 20 Minuten gebraucht, wenn man die Wischwassermenge auf „Hoch“ einstellt. Das ist zwar kein berauschendes Ergebnis, aber durchaus ein brauchbares. Wir erinnern uns an den letzten Dreame D9 Test, der Dreame D9 hat es überhaupt nicht geschafft die Fläche gleichmäßig zu befeuchten. Also hier ist der Roborock S6 MaxV schon deutlich besser, allerdings muss man sagen dass der Roborock S6 hier deutlich fixer war. Der Roborock S6 MaxV geht also sehr schonend mit Wasser um, man sollte daher das Wischtuch immer vor dem Wischen anfeuchten. Dadurch kann man dann auch größere Flächen recht gleichmäßig von Anfang an wischen.

Bei unserem Laminat-Schoko Test verteilen wir ja eine Schokomasse (Wasser & Instant Kakao) auf einer kleinen Laminatfläche. Nachdem die Schokoflecken eingetrocknet waren, haben wir auch diese Fläche mit trockenem Wischtuch und vollem Wassertank reinigen lassen. Auch hier hat der Roborock S6 MaxV 20 Minuten und 30 Sekunden gebraucht bis die Fläche optisch sauber erschien. Das Ergebnis ist ebenfalls okay, aber nicht berauschend. Wir haben zwar schon Roboter gehabt welche die Fläche gar nicht sauber bekommen haben , aber viele waren auch deutlich fixer.

Alle diese Tests sowie Wischtests in Innenräumen haben gezeigt dass die Wischfunktion zwar ordentlich funktioniert, jedoch nicht für große Schmutzmengen ausgelegt ist. Für größere Verschmutzungen ist die die Wischfläche des Wischtuches einfach zu klein, ab einer bestimmten Schmutzmenge wird der Schmutz wie bei vielen anderen Saug- und Wischrobotern eher verteilt statt aufgewischt. Sie ist also nur dafür gedacht einen weitgehend sauberen Raum von einer feinen Staubschicht zu befreien.
Wer mehr erwartet, der sollte lieber zu dem Modell Roborock S7 greifen, dieser Roboter bewegt immerhin das Wischtuch und kann etwas besser reinigen. Allerdings viel größere Mengen kann auch dieser nicht aufnehmen. Eine praktische Alternative für größere Verschmutzungen ist nur ein Waschsauger wie zum Beispiel das mit „Sehr gut“ getestete Modell Tineco Floor One S3.

Vergleichsansicht Roborock S6 und Roborock S6 MaxV

Navigation und Bedienung des Roborock S6 MaxV sehr gut

Hinsichtlich der Navigation gehört der Roborock S6 MaxV ohne Frage zu den besten und zuverlässigsten Saugrobotern auf dem Markt. Er erstellt sehr zuverlässig eine Karte der Wohnung und navigiert in großen Wohnungen genauso sicher und zuverlässig wie in kleineren oder stark möblierten Wohnungen. Selbst kleine Engstellen bereiten ihm in der Regel keine Probleme. Durch den Laser-Radar (LiDAR) ist die Navigation genauso flott und sicher wie beim Roborock S6 oder Dreame D9. Mit Möbeln geht er sehr sanft um und viele Hindernisse umfährt er dank Objekterkennung sogar völlig berührungslos. Per App kann man gezielt einzelne Räume, Raumkombinationen oder Zonen wischen oder saugen lassen. Auf Teppich kann der Roboter automatisch die Saugleistung erhöhen. Aber selbst auf maximaler Saugstufe ist er mit gemessenen 63 dB noch verhältnismäßig leise. Um Teppiche beim Nass wischen zu umgehen gibt es neben normalen Sperrbereichen (No-Go Zonen) spezielle Wisch-Sperrbereiche die nur beim Wischen beachtet werden.

Roborock-S6-MaxV-Test-Wohnraum

Roborock-S6-MaxV-Vergleich-mit-Top-Saugrobotern

Im Vergleich mit anderen Spitzenrobotern

Der Roboter Roborock S6 MaxV kann bis zu vier Karten von unterschiedlichen Umgebungen (z.B. Etagen) erstellen und speichern. Die Raumaufteilung erfolgt automatisch, kann jedoch nach eigenen Vorstellungen verändert werden. Räume und Karten lassen sich beliebig benennen und ändern. Wird der Roboter an eine andere Stelle getragen, so erkennt er in der Regel selbstständig wo er gerade ist und aktiviert die entsprechende Karte. Alternativ ist dies aber auch manuell machbar.

Egal ob man die Roborock App oder die Xiaomi App nutzt, die Bedienung und Funktionen sind praktisch identisch und sehr komfortabel. Der einzige Unterschied der Apps war dass die Kamera-Live Überwachung bei der Xiaomi App noch nicht integriert ist. Neben der App kann der Roboter natürlich auch per Sprachassistent, z.B. mit Alexa bedient werden.

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Reinigungsleistung des Roborock S6 MaxV sehr gut

Die Reinigungsleistung des Roborock S6 MaxV war in unserem mehrwöchigem Praxistest innerhalb der Wohnung sehr gut. Sowohl Teppiche als auch Hartböden wurden ordentlich gesaugt. Selbst bei unserem Schnipseltest bei dem wir noch zusätzlich Semmelmehl-Krümel und Haare auf Teppich verteilt haben, war die Reinigung sehr ordentlich. Man konnte deutlich erkennen dass der Roboter keine Stelle übersieht. Für den Teppich mit Haaren und feinen Semmelmehl braucht er zwar etwas mehr als eine Reinigungsfahrt damit dieser wieder ansehnlich aussieht, aber das ist bei anderen guten Saugrobotern oder Akku-Staubsaugern ja auch so wenn man so stark verschmutzte Stellen reinigen muss.

Roborock-S6-MaxV-Test-Teppich

 

Insgesamt gab es hier bei der alltäglichen Reinigung in Wohnräumen nichts zu meckern, der Roboter reinigte während unserer Testzeit täglich zweimal und das völlig zuverlässig und ohne Hänger oder andere Probleme. Gegenüber unserem bisherigen Testsieger dem Roborock S6 konnten wir allerdings bei dem neuen S6 MaxV hinsichtlich der Reinigungsleistung keine merklichen Unterschiede feststellen. Den Schmutzbehälter brauchten wir nur alle zwei Tage zu entleeren. Dieser ist zwar mit 460ml etwas kleiner geworden als beim Roborock S6, jedoch für ein bis zwei Tage reicht er immer noch gut aus.

Härtetests auf der Testfläche

Um zu sehen wie intensiv der Saugroboter Roborock S6 MaxV wirklich saugt muss man natürlich messen, so etwas kann man mit dem Auge einfach nicht mehr erkennen. Und genau dazu dienen wie immer unsere Tests auf der Testfläche. Diejenigen die seit Jahren regelmäßig diese Seite lesen oder unseren Youtube-Videokanal abonniert haben, kennen die Tests ja schon. Für die neu hinzugekommenen Leser erkläre ich es noch einmal in zwei Sätzen.

Zunächst haben wir wieder eine Dose abgewogenen Quarzsand auf einem kurzflorigen Teppich verteilt und etwas eingerieben. Anschließend haben wir den Saugroboter genau 20 Minuten auf diesem Teppich in der höchster Saugstufe saugen lassen. Wir lassen absichtlich den Roboter immer so lange saugen, damit selbst Roboter mit sehr schlechter Navigation genügend Gelegenheit haben alles einzusaugen. Wir wollen ja schließlich hier nicht die Navigation sondern die Saugkraft bewerten zumal die Herstellerangaben da oft recht unzuverlässig sind.

Nach diesen 20 Minuten haben wir das Schmutzfach mit dem eingesaugten Quarzsand gewogen. Da wir ja das Gewicht des leeren Schmutzbehälters als auch unserer Dosen kennen, können wir so per Rechner schnell ausrechnen lassen wie viel Prozent von dem verteilten Quarzsand er aus dem Teppich gesaugt hat. Und da wir solche Tests mit zahlreichen Saugrobotern machen, können wir die Ergebnisse gut vergleichen. In unserem unteren Video könnt Ihr euch den Test auch gerne anschauen, wir legen sehr viel Wert auf Transparenz! Bei dem geschilderten Test schaffte es der Roborock S6 MaxV 47% wieder aus der Schmutzmatte herauszusaugen. Das ist ein durchaus sehr gutes Ergebnis mit dem man zufrieden sein kann, auch wenn es nicht ganz an das Ergebnis des Roborock S6 herankommt.

Zum Vergleich: ein Roborock S6 hatte 64%, ein Dreame D9 52%, ein Cecotec Conga 4090 48%, ein Deebot Ozmo T8 AIVI 44%, ein Lenovo X1 / 360 S7 Pro hat 38% bei diesem Test geschafft, weitere könnt Ihr auf unseren Seiten selbst vergleichen.

Den gleichen Test haben wir dann noch mit einem etwas höheren Teppichläufer gemacht. Hier schaffte es der Roborock S6 MaxV immer noch 26% herauszusaugen. Dieses Ergebnis ist auch noch gut aber nicht mehr unbedingt Spitze! Bei höherem Flor hätte ich mir eigentlich noch ein paar Prozent mehr gewünscht. Aber man kann halt nicht alles haben, irgendwo muss man immer Kompromisse machen.

Roborock-S6-MaxV-Test-Saugtest-Quarzsand-Laeufer

Zum Vergleich: beispielsweise ein iRobot Roomba i7+ hat hier 49%, ein Lenovo X1 / 360 S7 Pro hat hier 54%, ein Roborock S6 hat 40%, ein Dreame D9 30%, ein Deebot Ozmo T8 AIVI 18% und ein Conga 5090 hat 17% geschafft .
Also bei der Teppichreinigung ist der Roborock S6 MaxV schon gut, aber der Vorgänger Roborock S6 war halt noch ein wenig besser!

Um die Leistung auf Hartboden etwas genauer zu testen haben wir wieder unseren Härtetest angewendet. Es wurden drei Dosen Schmutz, also Quarzsand, grobes Katzenstreu und Semmelmehl auf der kleinen Testfläche verteilt. Anschließend haben wir auch hier den Roboter 20 Minuten saugen lassen. Dabei haben wir genau beobachtet wie er den Schmutz aufnimmt und wie viel Schmutz er nach 10 und 20 Minuten aufgesaugt hat.

Hier war das Ergebnis wieder sehr gut. Der Schmutz wurde kaum nach außen verteilt und recht zügig aufgenommen. Nach 2 Minuten war die Fläche schon weitgehend sauber. Nach 10 Minuten war also wie zu erwarten 100% Schmutz im Schmutzbehälter.

Um zu testen wir gut der Roboter den Rand und Ecken reinigen kann, haben wir mit einer speziellen Dose nochmal Quarzsand nur am Rand verteilt. Danach haben wir wiederum den Roboter 20 Minuten saugen lassen und nach 10 und 20 Minuten wieder gemessen wie viel er aufgesaugt hat. Bei diesem Test lag der Roborock S6 MaxV nahe bei seinem Vorgänger. Die Randreinigung mit seiner Gummi-Seitenbürste ist etwas besser geworden. Trotzdem bleibt natürlich wie bei so vielen Saugrobotern einiges an Schmutz in den Ecken zurück.

Nach 20 Minuten schaffte es hier der Roborock S6 MaxV 67% des Sandes einzusaugen. Die Ränder bekam er nach einigen Fahrten recht sauber, jedoch verteilte hier der Roboter einiges an Schmutz in die Ecken wo er dann nicht mehr ran kam.

Zum Vergleich: Der eufy RoboVac 30c schaffte hier 72%, iRobot i7+ 63%, Dreame D9 63%, Deebot Ozmo T8 AIVI 58%, der Roborock S6 63%, der Cecotec Conga 5090 61%, der Lenovo X1 und 360 S7 Pro ebenfalls 61%.

Bei der Haaraufnahme, Katzenhaare und menschliche Haare auf schwarzen Stoff zeigte der Roborock S6 MaxV ebenfalls wieder ein sehr gutes Ergebnis. Obwohl festsitzende Katzenhaare für Saugroboter nicht leicht zu saugen sind, bekam der Roboter die Fläche sehr gut sauber, auch diesen Test seht Ihr in einem unserer Videos. Wie zu erwarten wickeln sich beim Roborock S6 MaxV auch kaum Haare um die Bürste, lediglich einige Fusseln blieben hängen.

Der Test zeigt übrigens auch dass der Saugroboter mit schwarzen Bodenflächen keinerlei Probleme hat. Einige Saugroboter haben damit manchmal Probleme weil die schwarze Fläche den IR-Strahl der Absturzsensoren absorbierte. Dieses Manko hat der Roborock S6 MaxV mit seinen sechs Absturzsensoren nicht.

Teppichkanten, Türschwellen bis 18mm klappt es gut

Um zu testen welche Türschwellenhöhe der Saugroboter überwinden kann, haben wir den Roboter wieder verschiedenen Platten mit definierter Höhe ausgesetzt. Hier hat sich gezeigt dass der Roboter Höhen bis zu 18mm überwinden kann. Das heißt bis 17mm klappt es nahezu problemlos, bei den 18mm merkt man schon dass es dem Roboter etwas schwerer fällt. Dennoch in ca. 9 von 10 Fällen schafft er auch die 18mm problemlos. Höher darf eine Türschwelle aber nicht sein, da auch der Bumper bereits bei 19mm anspricht. Das ist aber ein ordentliches Ergebnis, das für die meisten Wohnungen ausreichen sollte. Teppiche können erfahrungsgemäß oft 1 bis 2 mm höher sein, da hier die Kanten oft etwas abgerundet sind.

Noch ein paar Worte zur Roborock S6 MaxV App

Zu den Möglichkeiten der Apps habe ich ja zuvor schon das Wichtigste geschrieben. Ihr könnt sowohl die kostenlose Xiaomi Home App oder die kostenlose Roborock Home App im jeweiligen Store (z.B. Playstore Xiaomi App hier, Roborock App hier) herunterladen und zur Steuerung nutzen. Beide Apps sind von den Möglichkeiten und von der Bedienung eigentlich identisch. Die Roborock App gestattet lediglich noch zusätzlich einen Live-Blick per Kamera in die Wohnung, das ging mit der Xiaomi App noch nicht. Die Xiaomi App hat wiederum den Vorteil dass noch andere Xiaomi Smarthome Geräte damit gesteuert und verknüpft werden können. Ihr könnt also beide nutzen.

Beide Apps haben eine deutsche Benutzeroberfläche und Menüführung und arbeiten sehr zuverlässig ohne merkliche Verbindungsfehler. Die Verbindung zum Roboter ist einfach, dazu muss man nur die Anweisungen der App befolgen. Man wird aufgefordert zwei Tasten am Roboter zu drücken und das Wlan auszuwählen, im Grunde war es das schon, das klappt hier wirklich vorbildlich.

Auf die Möglichkeiten bin ich im Artikel ja schon näher eingegangen, hier noch mal die wichtigsten Funktionen auf einen Blick:

  • ganze Wohnung saugen lassen
  • einzelne Räume und Raumkombinationen benennen und saugen lassen
  • Reinigungsbereiche (Zonen) reinigen lassen
  • Karte erstellen (derzeit können bis zu 4 Karten erstellt und gespeichert werden)
  • Karte löschen / umbenennen
  • automatische Raumaufteilung verändern (Räume teilen / zusammenfügen / benennen usw.)
  • Sperrbereiche (No Go Zonen) einzeichnen
  • Wischsperrbereiche einzeichnen (um Teppiche beim Wischen zu umgehen)
  • Roboter zur Ladestation schicken
  • mehrfache Reinigung bei Reinigungszonen nutzen
  • Reinigungsstufe einstellen (4 Stufen)
  • Wassermenge beim Wischen festlegen (4 Stufen)
  • Reinigungsstufe und Wassermenge kann individuell für jeden Raum vorgegeben werden
  • Teppich Saugkrafterhöhung Ein/Aus
  • Nicht Stören Modus (Zeiten wo nicht gesaugt werden soll) DND-Modus
  • Reinigungsplan (Timer) programmieren (Räume, Saugstufe, Wassermenge vorprogrammierbar)
  • Reinigungsprotokoll anschauen (mit Karte, Datum, Zeit)
  • Wartungstipps
  • automatische Firmware Updates
  • Live Karte (zeigt Position und Fahrweg des Roboters live an)
  • Sprachausgabe (Lautstärke / Land auch Deutsch)
  • Lokalisieren des Roboters: Roboter ruft auf Wunsch um seine Position deutlich zu machen
  • Verknüpfungen mit anderen Xiaomi Smarthome Geräten (die bietet nur Xiaomi App)
  • Pin und Go – Der Roboter fährt zu einer markierten Stelle auf der Karte
  • Fernsteuerung – Der Roboter kann per virtuellem Joystick o. Tasten ferngesteuert werden
  • Objekterkennung aktivieren (damit Tierkot, Schuhe, Kabel usw. besser umfahren werden)
  • Haustiermodus aktivieren (damit Tiere und Tierkot noch sicherer umfahren werden)
  • automatisch Fotos von Hindernissen schießen (werden in der Karte eingeblendet)
  • Video-Remote aktivieren/deaktivieren damit man per Kamera in die Wohnung schauen kann (klappt nur bei Roborock App)

Die App bietet also wirklich alles was man sich wünschen kann. Das einzige was noch toll wäre, wären benennbare und speicherbare Reinigungszonen wie es der iRobot I7 bietet. Man kann so etwas ähnliches zwar auch mit der Raumaufteilung erreichen, jedoch halt nicht so bequem wie beim iRobot i7. Hätte er das doch, wäre es fast der perfekte Saugroboter. Aber auch so bietet er mehr als die meisten anderen Saugroboter.

Fotos zur Xiaomi App

Fotos zur Roborock App

Fotos zum Roborock S6 MaxV Test

 

Unser Fazit und Testergebnis zum Roborock S6 MaxV

Bewertung-Roborock-S6-Maxv-0421-350Der Roborock S6 MaxV hat es bei der Bewertung bis an die Spitze unserer Bewertungsliste geschafft, es ist wirklich sehr guter, ausgereifter und zuverlässiger Roboter. Die vorhandene Objekterkennung hat sich besonders bei der Erkennung von Tierkot als sehr zuverlässig gezeigt, so gut hätte ich das nicht erwartet nachdem andere Roboter mit Objekterkennung nicht sehr überzeugend im Test waren. Aus diesem Grund kann ich den Roborock S6 MaxV besonders für Haustierbesitzer wirklich empfehlen. Für den etwas höheren Preis haben Tierbesitzer auch wirklich einen Mehrwert der sich eventuell mal lohnen kann. Nachdem er anfangs sehr teuer war, ist er Roborock S6 MaxV* inzwischen bei Amazon* zu vertretbaren Preisen erhältlich.

Auch alle anderen Merkmale stimmen bei dem Roboter. Er besitzt eine zuverlässige deutschsprachige App mit vielen Funktionen und zeigt im Test auch eine gute Reinigungsleistung auf allen Böden. Gegenüber dem Roborock S6 wurde die Reinigungsleistung zwar nicht erkennbar verbessert, im Test lag er sogar etwas dahinter, aber der Vorgänger lag bei der Reinigungsleistung ja schon auf höchstem Niveau. Mit der Reinigungsleistung kann man also sehr zufrieden sein. Auch die Wischfunktion arbeitet gleichmäßig und ordentlich, wenngleich sie natürlich nur für leichtes Staubwischen ausgelegt ist, wie bei den meisten Saug- und Wischrobotern.
Wenn einem also der Preis kein Loch in die Geldbörse reißt, dann ist der Roborock S6 MaxV* sicher eine gute Wahl, besonders für Tierbesitzer.

Wer keine Tiere besitzt, für den wird allerdings die Objekterkennung keinen großen Mehrwert bringen. Wenn man also auf Objekterkennung, Video-Funktion und die Foto-Schnappschüsse verzichten kann, dann gibt es Roboter die günstiger sind und fast das gleiche bieten. Zum Beispiel ein Dreame D9 oder Roborock S6 oder S5 Max. Oder ein Roborock S7 der zwar keine Objekterkennung hat, dafür etwas bessere Wischfunktion. Ideal wäre sicher ein Roborock S7 Maxv, aber leider gibt es diese Kombination nicht!  Hier ist entscheidend dass man für sich das passende Gerät wählt und sich nicht von der Werbung beeinflussen lässt. Ich hoffe der Beitrag und meine Videos helfen bei der Entscheidung. Momentan gibt es in den Medien fast alle paar Wochen einen neuen Saugroboter-Hype, da sollte man sich nicht unbedingt dran beteiligen, alle kochen nur mit Wasser und viele neue Geräte sind nicht unbedingt besser als ältere Modelle. Wir versuchen daher für Euch immer die besten und interessantesten für einen Test herauszupicken und die Empfehlungsseite stets aktuell zu halten.

Ich hoffe der Test hilft Euch bei der Entscheidung, nicht vergessen, wenn Ihr den nächsten unabhängigen Test nicht verpassen wollt, wir arbeiten bereits daran, einfach Youtube und/oder Testletter kostenlos abonnieren, Ihr unterstützt uns damit !

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 um 05:45 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Artikel Updates und Ergänzungen

11.11.2021 Testsieger:  Inzwischen hat auch die Stiftung Warentest in Ihrem Testmagazin den Roboter getestet und kam zu einem ähnlichen positiven Urteil wie wir. Die Stiftung Warentest testete 11/2021 ganze zwölf Saug- und Wischroboter. Der Roborock S6 Maxv wurde dabei mit der besten Bewertung Testsieger.

 

Unsere Videos  zum Roborock S6 MaxV (Teil 1 / Teil 2 / Teil 3)

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roborock S6 MaxV Saug- und Wischroboter mit KI-Dual-Kamera (2500Pa Saugleistung, 180min Akkulaufzeit, 460ml Staubbehälter, 300ml Wassertank, 67dB, Adaptiver Routenalgorithmus, App-/Sprachsteuerung)
roborock S6 MaxV Saug- und Wischroboter mit KI-Dual-Kamera (2500Pa Saugleistung, 180min Akkulaufzeit, 460ml Staubbehälter, 300ml Wassertank, 67dB, Adaptiver Routenalgorithmus, App-/Sprachsteuerung)*
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Technischen Daten des Saugroboter Roborock S6 MaxV

Wichtige Grundeigenschaften

Roborock S6 MaxV
Preis Amazon Preis* ca.: 286,22 EUR
Aktuelle Preise siehe hier im Amazon-Shop*
Zum Zeitpunkt der Beurteilung ca. 520 €
Saugleistung (Hersteller- o. Anbieterangabe) 2500 Pa
Geeignet für Teppichreinigung Ja 1)
Geeignet für Hartboden (Laminat, Fließen etc.) Ja 1)
Geeignet für Haustierbesitzer (gute Haaraufnahme) Ja 1)
Wischfunktion Ja
Für welche Wohnungsgröße geeignet? Für fast alle Wohnungen, selbst größere über 100 m² geeignet 1)
Multi-Room Navigation (gut geeignet um mehrere Räume gleichzeitig zu saugen) Ja 1)
Art der Navigation / Fahrstrategie Intelligente Laser-Orientierung & Intelligente Kamera-Orientierung

Ausstattung

Automatische Ladestation Ja
Fernbedienung Nein
Bedienung per Smartphone App Ja
Timer (programmierbare Reinigungszeiten) Ja
Mehrere Startzeiten pro Tag möglich Ja
Hepa-Feinfilter (für Allergiker sinnvoll) Ja
Zwischenladung mit Fortsetzung der Reinigung möglich Ja
Sprachausgabe Ja, auch in Deutsch
Bereiche absperrbar Ja per App
Unterstützte Sprachassistenten Ja Amazon Echo* (Alexa), Google Assistant

Smartphone App Funktionen

Live Kartenansicht Nein
Mehrere Karten für mehrere Etagen Ja (4 Stück)
Virtuelle Sperrbereiche / Grenzen (No-Go Areas) Ja
Virtuelle Reinigungsbereiche definierbar Ja
Virtuelle Raumaufteilung Ja
Firmware Updates per App? Ja
Sprache Menüführung Deutsch

Wischfunktion

Wischfunktion vorhanden Ja
Aktive Wischbewegungen Nein
Motor-Wischmopp Nein
Automatisch Teppich beim Wischen umfahren Nein
Spezielle Teppich Sperrbereiche Ja
Wassertank vorhanden Ja
Volumen Wassertank 290 ml
Wassermenge einstellbar Ja per App regelbar, manuell einstellbar
Randbreite die nicht gewischt wird 11 cm 1)

Sensorik

Laserdistanzsensor Ja
Kamerasensor Ja
Bumper (Stoßstange) Ja
Höhe des Bumpers (Stoßstangenhöhe ca.) 18 mm 1)
Laserturm-Bumper / Sensor Ja
Absturzsensoren / Treppenerkennung Ja (6 Sensoren)
Magnetband-Erkennung Ja
Teppicherkennung (beim Wischen) Nein
Teppicherkennung (Saugkrafterhöhung) Ja
Objekterkennung Ja
Schmutzerkennung Nein

Weitere technische Daten und Messwerte

Lautstärke 63 dB
Unsere Messung im Abstand von 1m:
Max. Saugstufe: 63 dB
Standard Saugstufe: 57 dB
Anzahl der horizontaler Teppichbürsten 1
Breite der Bürste (Borstenbreite ca.) 16.5 cm
Art der Bürste Universalbürste für alle Böden (weiche dichte Borsten mit kombiniert mit Gummilamellen)
Anzahl der Seitenbürsten 1
Volumen Schmutzbehälter (ca.) 460 ml
Laufzeit mit vollem Akku maximal (ca.) 180 Minuten (Herstellerangabe)
Laufzeit in maximaler Saugstufe (ca.) 95 Minuten (gemessen)
Durchschnittliche gemessene Reinigungszeit für Testraum (20qm) 18 Minuten (gemessen)
Reinigungsgeschwindigkeit gemessen bei 50m² Wohnung 0.83 m² pro Minute
Akku-Technologie Li-Ion
Spannung / Kapazität 14.4 V / 5200 mAh also 75 Wh
Ladezeit wenn komplett leer ca. 360 Minuten
Türschwellen-Überwindung (90°Kante) ca. 18 mm
Höhenunterschiede Anmerkung Bei 18mm war die Grenze, diese Höhe schafft er noch gerade so.
Befährt tiefschwarze Böden/Teppiche Ja
Leistungsaufnahme Ladestation im Standby ca. 2.2 Watt
Anzahl der Roboter Saugstufen 4
Saugroboter Maße Breite 350 mm, Länge 350 mm, Bauhöhe 96 mm
Gewicht 3.7 kg

Features / Lieferhinweise / Bezugsquelle

Besondere Merkmale des Saugroboters
  • Objekterkennung
  • Live-Kamera Überwachung
  • Wischfunktion aktiver Wasserzufuhr
  • App mit virtueller Raumaufteilung
  • Kartenspeicherung für mehrere Etagen
  • Teppicherkennung (Saugkrafterhöhung)
  • Unterstützt Amazon Echo Alexa
  • Unterstützt Google Assistant
Deutsche Bedienungsanleitung Ja
CE-Zeichen Ja
Deutscher Netzstecker Ja
Zubehör gut erhältlich Ja
Bezugsquelle / Link zum Shop Im Amazon-Shop anzeigen*
Im Otto-Shop anzeigen*
Bezugsquelle für Zubehör Ersatzfilter hier*
Ersatzbürste hier*

Alle Angaben nach besten Wissen und Gewissen. Da Fehler aber nie auszuschließen sind natürlich ohne Gewähr!
1)= Getestet, beruht auf Erfahrungen durch unseren ausgiebigen Praxistest

Bezugsquelle Roborock S6 MaxV

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 um 05:45 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Zubehör zum Roborock S6 MaxV

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 um 03:40 Uhr / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

 

Roborock S6 MaxV  im Vergleich mit anderen Top-Saugrobotern

ModellRoborock S6 MaxVDreame D9iRobot Roomba i7+Deebot Ozmo T8 AIVI Roborock S6 Xiaomi Mi Robot
Saugleistung (Herstellerangabe)2500 Pascal3000 Pascal1800 Pascal1500 Pascal2000 Pascal1800 Pascal
Akku Kapazität75 Wh75 Wh25 Wh75 Wh75 Wh75 Wh
Reinigungsergebnis auf Hartboden (Test)GutGutSehr gutSehr gutGutSehr gut
Reinigungsergebnis auf Teppich (Test)GutGutSehr gutGutSehr gutGut
Mehrere Karten und Sperrbereiche für mehrere EtagenJa, sehr bequem handhabbar. Bis zu 4 Karten.NeinJa, sehr bequem handhabbar. Bis zu 10 Karten.Ja, sehr bequem handhabbarJa, seit einem Update kann er dies auch gut!Nein
Tiefenreinigung (2 fache Reinigung möglich)NeinJaJaJaNeinNein
WischfunktionJaNeinJaJaNein
Mehrweg - WischtücherNeinJa (1 im Lieferumfang)-JaJa (2 im Lieferumfang)Nein
Einweg-WischtücherJa (1x im Lieferumfang)Nein-Ja (20 im Lieferumfang)Ja (10 im Lieferumfang)Nein
Per App einstellbare WischwassermengeJaJa-JaIn zwei Stufen umschaltbarNein
SeitenbürsteEine, besteht nun aus Gummi und hat 3 ArmeZwei, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 ArmeBesteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 ArmeZwei, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 ArmeEine, besteht nun aus Gummi und hat 3 ArmeEine, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 Arme
Automatische Raumaufteilung per AppJaJaJaJaJaNein
Raumaufteilung manuell änderbarJaJaJaJaJaNein
Gezielte EinzelraumreinigungJaJaJaJaJaNur indirekt, indem man Raum als Bereich markiert
Reinigungsbereich markierbarJaJaJa, auch speicherbarJaJaJa
Einzelraumreinigung auch per TimerJaJaJaJaJaNein
Bedienungstasten3 Tasten3 Tasten3 Tasten1 Taste3 Tasten (neues Design)2 Tasten
Lautstärke im Max Modusca. 63 dB60,5 dB65 dB63 dBca. 64 dB (deutlich leiser als der Vorgänger)ca. 64 dB
Geschwindigkeitim Testraum ca. 18 Minutenim Testraum ca. 16 Minuten Im Schnitt 1 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen).im Testraum ca. 16 bis 17 Minuten. Im Schnitt 0,77 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen).im Testraum ca. 18 bis 19 Minuten. Im Schnitt 0,85 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen).im Testraum ca. 19 Minuten (etwas flotter)im Testraum ca. 20 Minuten
Erkennt MagnetbandJaNeinNein, aber LightwallNeinJaJa
Laser-Sensor (LDR-Sensor) oder ähnlichJaJaKamera-OrientierungJa, neuer DToF-Laser-Sensor JaJa
UltraschallsensorNeinNeinNeinNeinNeinJa
IR-SeitensensorJaJaNeinNeinJaJa
IR-FrontsensorJaJaJaJaJaNein
Vision-Sensor bzw. KameraJaNeinNeinJaNeinNein
TeppicherkennungJaJaNeinJaJaNein
IR-Absturzsensoren (Treppenerkennung)Ja, 6 StückJa, 6 StückJaJaJaJa
BedienungsanleitungDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenDeutsch sowie weitere SprachenInzwischen Deutsch
Zubehörgut erhältlichgut erhältlichgut erhältlichgut erhältlichidentisch mit dem Roborock Vorgänger (Baugleich)gut erhältlich
Autom. Absaugstation erhältlichNeinNeinJaJaNeinNein
Sprachausgabe des RobotersDeutschDeutschDeutschDeutschDeutschEnglisch
Sprache der App BenutzerführungDeutschDeutschDeutschDeutschDeutschDeutsch
EU-Version mit CE-Kennzeichen erhältlichJaJaJaJaJaJa
BesonderheitenObjekterkennung und Live Kamera; Bodenschutzmatte Sehr großer Schmutzbehälter und günstiger Preis.Absaugstation im Lieferumfang sowie benennbare und speicherbare ZonenElektrischer Wischmop für bessere Bodenreinigung; Objekterkennung per Kamera, Live-Kameraüberwachung, Absaugstation erhältlichBodenschutzmatte für Ladestation, damit nach dem Wischen Boden nicht nass wird-
Aktueller PreisRoborock S6 MaxV hier über Amazon* Dreame D9 hier über Amazon* iRobot Roomba i7+ mit Absaugstation hier über Amazon* Deebot T8+ mit Absaugstation hier über Amazon*
Deebot T8 AIVI ohne Absaugstationhier über Amazon*
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Unser Roborock S6 MaxV Testergebnis / Bewertung

9.1 Testergebnis
Sehr Gut

Sicherlich der intelligenteste Saugroboter am Markt. Die Obekterkennung ist hier durchaus hilfreich, besonders für Haustierbesitzer. Häufchen wurden im Test immer erkannt und so dem Besitzer große Sauerei erspart, das hat so bislang kein anderer Saugroboter geschafft. Auch bei der Reinigungsleistung war das Gerät sehr gut, allerdings nicht besser als der Vorgänger Roborock S6. Die Bedienung ist wie bei den meisten Roborock Geräten sehr komfortabel und komplett in Deutsch und bietet alles was man sich heute wünscht, auch Wischsperrbereiche und Live-Video. Für Haustierbesitzer ist er derzeit meine Empfehlung Nr. 1.

Reinigung Teppich
7.3
Reinigung Hartboden & Ecken/Ränder
8.1
Navigation / Fahrverhalten
10
Handhabung / Komfort
9.7
Ausstattung / Funktionen
10
Pluspunkte
  • Sehr gute Reinigungsleistung
  • Smartphone-App mit vielen Funktionen
  • Live Karte und mehrere speicherbare Karten für Etagen
  • Überwachungsfunktion mit Live-Video
  • Gute Objekterkennung, besonders für Tierbesitzer hilfreich
  • Intelligente und zuverlässige Navigation (MultiRoom)
  • Raumaufteilung / Sperrbereiche / Wischsperrbereiche usw.
  • Wischfunktion mit Wassertank und Wassermengeneinstellung
  • Deutsche Sprachausgabe und Bedienungsanleitung
  • Unterstützt Sprachassistent z.B. Alexa
  • Großes Akku
Negativ
  • Wischfunktion nur zum leichte Verschmutzungen empfehlenswert
  • auf sehr hohem Flor nur begrenzte Reinigungsleistung

Bewertungskriterien - Was diese bedeuten (zum Lesen aufklappen)

Die Leistung eines Roboter-Staubsaugers in einer Zahl auszudrücken ist immer problematisch, egal wie sorgfältig und ausgeklügelt das Bewertungssystem ist bzw. die Beurteilungen und Messungen erfolgen. Das liegt zum einen daran, dass die Räumlichkeiten, Möblierung, Bodenbelege bei jedem von Euch anders aussehen werden. Zum anderen sind die Anforderungen und Vorstellungen von dem was der Roboterstaubsauger leisten soll, bei vielen völlig unterschiedlich. Es ist daher schwer eine Bewertung zu schaffen, die allen Vorstellungen gerecht wird.

Dennoch haben wir versucht die Leistung der Saugroboter auch in einer Bewertung (sprich Punktzahl 1 bis 10) wiederzugeben. Da wir allerdings in den letzten Jahren schon unzählige Saugroboter getestet haben,  konnten wir darin auch unsere lange Erfahrung einbringen.

Hier nur eine kurze Erläuterung zu den Bewertungskriterien, genauere hinweise zur Bewertung findet ihr auf der Seite: Bewertungskriterien

Als Hilfestellung hier nur eine kurze Erläuterung zu den einzelnen Bewertungskriterien:

Reinigung Teppich

Diese Bewertung ist vor allem wichtig wenn Ihr Teppich im Haus habt, je höher der Wert desto besser! Habt ihr keinen oder kaum Teppich im Haus, ist diese Bewertung für euch weniger wichtig.
Die Bewertung basiert auf Tests mit Quarzsand auf verschiedenen Teppichen, sowohl auf unserer Testfläche als auch im Wohnraum. Auch die Aufnahme von Katzenhaaren und Aufnahme von Haushaltschmutz wurde beurteilt. Die höchste Gewichtung hat der 20 Minütige Quarzsandtest.

Hartboden & Ecken/Ränder

Diese Bewertung ist vor allem dann wichtig wenn Ihr sogenannten Hartboden im Haus habt, also z.B. Laminat, Parkett, Vinyl, Fliesen oder ähnliches. Da Hartboden relativ einfach zu saugen ist, solltet ihr hier auf einen möglichst hohen Wert achten.

Um die Fähigkeiten auf Hartboden zu bewerten haben wir mehrere Tests mit Quarzsand, aber auch grobem Katzenstreu und Semmelmehl (Paniermehl) auf unserer Testfläche gemacht. Die Ergebnisse setzen sich aus Beurteilungen in zeitlichen Abständen und Messungen der aufgenommenen Schmutzmenge zusammen. Um die Randreinigung zu testen wurde zudem Schmutz gezielt am Rand der Testfläche verteilt, zudem wurde die Randverfolgung in den Wohnräumen beurteilt.

Navigation / Fahrverhalten

Diese Bewertung gibt an wie schnell und wie genau der Saugroboter einen Wohnraum oder eine Etage abfährt. Je höher der Wert, desto kürzer ist gewöhnlich auch die benötigte Reinigungszeit.  Diese Angabe ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr mit dem Roboter mehr als einen Raum in einem Durchgang reinigen wollt. Wenn Ihr den Roboter ohnehin immer nur  einzelne Räume saugen lassen wollt, vielleicht sogar in Abwesenheit per Timer, dann ist dieses Kriterium weniger wichtig.
Roboter mit Zufallsstrategie (Random-Fahrstrategie) haben hier immer eine niedrigere Bewertung, dennoch müssen diese bei einzelnen Räumen nicht weniger gründlich reinigen. Nicht selten sind Random-Roboter bei einzelnen Räumen sogar gründlicher. Werden jedoch mehrere Zimmer in einem Reinigungsvorgang gesaugt, dann wiederum nicht diese Bewertung sehr wichtig.
Bewertet werden aber auch andere Dinge wie das Auffinden der Ladestation, Erkennung von flachen Hindernissen, Navigation im dunklen etc. (näheres siehe hier)

Handhabung / Komfort

Diese Bewertung gibt an wie komfortabel und einfach der Saugroboter im Alltag genutzt werden kann. Da es bezüglich der Handhabung unterschiedliche Vorstellungen und Gewohnheiten gibt, solltet man diese Bewertung nicht Übergewichten.
Bewertet wird u.a. der Umgang mit dem Schmutzfach, Filter, Bürste und ob Dinge wie Fernbedienung, virtuelle Wand, Timer die Arbeit erleichtern. Auch eine kurze Reinigungszeit erhöht die Bewertung da dies im Alltag praktischer ist.

Ausstattung / Funktionen

Diese Bewertung gibt an was alles zum Lieferumfang gehört bzw. welche Funktionen und wichtigen Sensoren vorhanden sind.
Unter anderem wird bewertet ob Timer, Ladestation, Smarthone-App,Feinstaubfilter, WLAN, Wischfunktion, Schmutzsensor, Sensor zur Raumorientierung und vieles mehr vorhanden sind. Berücksichtigt wird auch die Kapazität des Akkus und des Schmutzbehälters. Dabei werden bestimmte Dinge wie z.B. Ladestation natürlich höher gewichtet.

Alle Bewertungen haben wir sehr sorgfältig mit hohem Zeitaufwand erstellt. Wir führen unsere Tests neutral, objektiv und sachkundig durch. Beurteilungen erfolgen nach Möglichkeit immer vom gleichen Experten um unterschiedliche Einschätzungen zu vermeiden. Trotz großer Sorgfalt können wir natürlich auch Fehler machen, daher können wir keinerlei Gewähr für die Bewertungen und Aussagen übernehmen. Nähere Infos auf der Seite Bewertungskriterien.

Wir hoffen der Test konnte euch helfen. Wenn ihr uns unterstützen wollt, empfehlt uns weiter.

Unsere Punkte könnt Ihr auch in eine Note umrechnen / Bewertungszuordung

  • 0 -2,4 Mangelhaft
  • 2,5 bis 4,4 Ausreichend
  • 4,5 bis 6,4 Befriedigend
  • 6,5 bis 8,4 Gut
  • 8,5 bis 10 Herausragend

5 Kommentare
  1. Danke für diesen tollen Blog. War sehr interessant zu lesen.

  2. „Sicher ist es auch schön dass er Kabel, Schuhe, Socken und ähnliches erkennt, aber seien wir mal ehrlich, in der Regel verteilen doch die wenigsten Besitzer solche Gegenstände wirklich quer in der Wohnung.“

    Den Satz habt ihr so oder so ähnlich in allen Testberichten für Roboter mit Objekterkennung und er ist schlicht Unsinn bzw. deutet auf eine diesbezüglich sehr engstirnige Sichtweise der Tester hin.

    Kabel, Schuhe, Socken oder andere Dinge liegen halt mal herum, wenn man immer erstmal die Wohnung blitzblank aufräumen muss, bevor der Roboter losfährt, geht der Zeitgewinn gegen Null. Der Sinn eines Staubsaugerroboters ist ja gerade, dass man sich nicht mehr mit dem Reinigungsvorgang befassen muss und will.

    Wenn ein Kabel herumliegt oder ein Schnürband von einem Schuh herabhängt kann man kann sicher davon ausgehen, dass der Roboter das Ding „frisst“ und dann evt. auch größeren Schaden verursachen kann aber mindestens dann stecken bleibt.

    Besonders ordentliche Leute die nie Dinge die dort nicht hingehören auf dem Boden liegen haben brauchen sowieso keine Saugroboter, die gehen die Wohnung mal schnell mit dem Staubsauger durch (die Ecken die ein Saugroboter erreichen kann sind mit dem Staubsauger meist fix gemacht, nur eine darüber hinaus gehende Reinigung würde wirklich Zeit kosten) und haben dann sogar eine staubfreiere Wohnung als wenn so ein Roboter saugen würde.

    Staubsaugerroboter „halten“ sich auch heutzutage mehrheitlich noch Technikfreaks. Gerade Kabel (z.B. Aufladekabel von Handys usw.) dürften da nicht selten mal „herumliegen“ oder von der Kante des Sofas/Schreibtisches auf den Boden herabhängen, das gilt heutzutage aber auch für immer mehr nicht technikaffine Haushalte. Ich kenne keinen Staubsaugerroboterbesitzer, dem nicht schon mal ein Handy oder andere Geräte, wie die Nintendo Switch, vom Sofa/Bett/Schreibtisch mit dem Aufladekabel herabgezogen wurde.

    Was Tierkot angeht. Welches Haustier macht den große Haufen in die Wohnung? Es geht wohl eher um reingetragenen Dreck (egal ob Kot oder anderes) der erkannt werden soll. Darum muss der Roboter gerade „kleinere“ Hindernisse gut erkennen können, und nicht einen mehrere Zentimeter grossen Kothaufen.

    • Danke für die ausführliche Schilderung deiner Meinung. Ich muss Dir aber aus jahrelanger Erfahrung sagen, das DU hier völlig falsch liegst und eher die Ausnahme bist. Ich muss Dir in fast allen Punkten widersprechen, es ist einfach nicht die Realität was Du schilderst.
      Hier nur einige Punkte:

      – Es ist keineswegs Standard das Schuhe und Socken in den meisten Wohnungen am Tag irgendwo rumliegen
      – das ordentliche Leute keinen Saugroboter brauchen ist nun wirklich Unsinn
      – das ein herumliegendes Netzkabel immer allen Robotern Probleme bereitet ist auch falsch. Zudem raten wir immer so etwas zu vermeiden was durchaus möglich ist und viele auch beherzigen. Man kann zudem nicht davon ausgehen das Roboter mit Objekterkennung diese immer automatisch umfahren.
      – das Saugroboter auch heute nur Technikfreaks besitzen stimmt schon jahrelang nicht mehr
      – Und das Technikfreaks immer Ladekabel am Boden verteilen oder herumhängen lassen ist nun wirklich ein Klischee
      – Ich vermute Du hast noch nie Katzen oder Hunde gehabt, ansonsten würdest Du nicht behaupten das Tiere nie einen kleines Häufchen in der Wohnung hinterlassen. Das kann schon passieren, insbesondere wenn diese mal krank sind.
      – Reingetragener Schmutz braucht nicht erkannt werden, er soll ja nicht umfahren sondern entfernt werden

      Viele Grüße
      Frank

  3. Hallo,
    eine super Review für alle Haustierbesitzer! Dass der Kot umfahren wird, ist sehr erleichternd! Wie sieht es denn dann mit Feuchtigkeit aus?
    Viele Grüße!

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